Mit einer Festgeldanlage ist man unabhängig von den Schwankungen des Kapitalmarktes. Für einen fest vereinbarten Zeitraum werden verbindliche Zinsen gezahlt.
Beim Festgeld steht die Sicherheit im Vordergrund. Abgesehen von der Inflation kann das angelegte Geld nicht verloren gehen. Das Gegenteil ist eine Aktienanlage; hier sind die Renditechancen hoch, allerdings muss das Risiko bis zu einem Totalverlust einkalkuliert werden.
Selbstverständlich. Mehrere sehr gute Banken bieten den Orderweg Internet an. Wer übers Internet bestellt und die Festgeldanlage per Online Banking führt, bekommt oft einen besseren Zinssatz angeboten.
In den vergangenen Jahren haben Deutschlands Autobauer auf dem Bankenmarkt Fuß gefasst. Die Banken von Mercedes-Benz, BMW und Volkswagen zählen zu den effektivsten Direktbanken.
Die Konditionen bei Tages- und Festgeldanlagen sind relativ gut. Die Details geben den Ausschlag.
Stand: 10.09.2015 | |||
Deutsche Industriebank | bester kurzfristiger Anbieter! | ||
Zinsen | bis 2,15 % | 1,05 oder 1,15 % | bis 2,00 % |
Laufzeit | 1 bis 120 Monate | 6 oder 12 Monate | 12 oder Monate |
Mindesteinlage | 5.000 € | 500 € | 10.000 € |
Einlagensicherung | Deutschland | Niederlande | verschiedene |
pro Kunde | > als 1 Mio. € | 100.000 € | 100.000 € |
Kontoführung | kostenlos | kostenlos | kostenlos |
Kontoeröffnung | online | online | online |
Den wesentlichsten Unterschied erkennt man am Namen. Das Festgeld ist für eine bestimmte Laufzeit, sie kann einen Monat oder sogar mehrere Jahrzehnte betragen, fest angelegt. Vor dem Ablaufdatum kommt man nicht an die Geldanlage ran.
Beim Tagesgeldkonto kann der Geldanleger banktäglich über die Einlage komplett oder in Teilen verfügen.
Bisher belohnten Banken ihre Festgeldkunden mit höheren Zinsen, doch in den letzten Jahren wurden die Tagesgeldkonten der Direktbanken immer attraktiver und haben schon so manche Festgeldanlage beim Zinssatz eingeholt.
Warum das Geld fest binden, wenn man den ähnlichen Zinssatz auf einem Tagesgeldkonto bekommt?
Welche Geldanlagen versteht man im Einzelnen darunter?
Festverzinsliche Wertpapiere, Anleihen von Unternehmen, Staatsanleihen, Bundesobligationen und Bundesschatzbriefe, Pfand- und Sparbriefe.
Es gibt zwar bei einigen Banken eine vertragliche Kündigungsfrist von 3 Monaten, trotzdem spricht man beim Sparbuch nicht von einer Festgeldanlage, da es auf unbestimmte Zeit angelegt ist.
Beim Festgeld wird beim Start der Geldanlage ein Ablaufdatum vereinbart. Auch ändert sich der Zinssatz während der Laufzeit nicht.