von Tina Rausch, 20.5.2012
Ich hatte im vorletzten Jahr einen Ratenkauf bei Ikea vor, weil ich für meine dort zuvor gekaufte Fagerland-Küche einige Zusatzteile und eine neue Spülmaschine benötigte.
Bei der Online-Bestellung fiel mein Augenmerk auf die Möglichkeit, die Ikea-family-Bezahlkarte zu beantragen.
Ich versuchte mein Glück, und siehe da: nach Einreichung der erforderlichen Unterlagen und Einholung der Bonitätsauskunft kam binnen kürzester Zeit die Ikea-Bezahlkarte ins Haus, versehen mit einem Verfügungsrahmen von 1.500,00 EUR.
So war es mir möglich, die nötigen Schränke und die Spülmaschine mit dieser Karte zu zahlen und die Rückführung in monatlichen Raten von gerade mal 5 % der Kaufsumme zurückzuführen.
Ein einziges Mal kam es im letzten Jahr zu einer Rücklastschrift, weil ich mein Girokonto gewechselt hatte und dem Ikano-Bezahlservice einen Tag zu spät die neue Bankverbindung mitgeteilt hatte.
Man hat mir dann zwar auch zunächst die von Vor-Beurteilern bemängelten 27,50 € Rückläufergebühren aufbrummen wollen, auf meine schriftliche Eingabe, dass das Ganze nur auf einem Versehen beruhte und ich lediglich zu spät dran war, die neue Bankverbindung mitzuteilen, gab es ein sehr nettes Schreiben und die Ankündigung, dass diese Gebühren im Wege der Kulanz wieder storniert würden.
Ich bin mit der Ikea-Bezahlkarte sehr, sehr zufrieden und genieße es, z. B. bei Deichmann oder auch bei real hin und wieder damit zahlen zu können.
Ich kann nur positives über diese Karte und die Ikanobank sagen!
Die IKANO Bank (IKEA) bietet auch günstige Konsumentenkredite an.
Es gibt genügend Gerichtsurteile, dass Gebühren für eine Rücklastschrift in unverhältnismäßiger Höhe, hier 27,50 Euro, unzulässig sind. Doch welcher Kunde beauftragt schon einen Rechtsanwalt wegen 27,50 Euro?
Alle Erfahrungsberichte sind die persönlichen Ansichten des jeweiligen Autors, sie spiegeln nicht die Meinung von [optimal-banking] wieder.