von Deborah Rattey, 19.10.2011
Auf der Suche nach einer neuen Kreditkarte bin ich bei Recherchen auf die Kalixa Card gestoßen. Diese fand ich zunächst einmal etwas ungewöhnlich, aber erschien mir der Auftritt bereits als hochmodern.
Die Kreditkarte ist auf Prepaid-Basis ausgestaltet, weshalb auch keinerlei Sicherheiten abgefragt werden müssen, keine Schufa-Anfrage, keine Gehaltsbescheinigungen.
Dadurch spart man als Beantragender doch einigen Aufwand. Es gibt ein einfaches Formular auszufüllen, samt frei wählbarem Nutzernamen und Passwort, auch die PIN kann frei vergeben werden.
Das finde ich luxuriös, kann man doch so nach Wunsch auch die PIN der ec-Karte neben, um das Prozedere für die eigene Finanzverwaltung grundlegend zu vereinfachen.
sichere Prepaid-Karte
ohne jährliche Gebühr
ohne Transaktionsgebühren
ideal für Reise oder Internet
Gutschein-Code: DS1395 (spart die einmalige Kartengebühr ein, wenn man 50 Euro beim ersten Mal auflädt – nur gültig solange der Vorrat reicht!)
Kalixa und weitere Prepaid-Karten im Vergleich ansehen.
Nach dem Vorgang der Bestellung wird man auf die Übersichtsseite geführt, auf der die Bankdaten des Anbieters dargestellt sind. Warum? Weil es die Notwendigkeit einer Ersteinlage gibt, von dem die Bank auch die Gebühr einbehält. Diese beläuft sich zwar auf 4,95 Euro, ist jedoch eine einmalige Gebühr.
Aus dieser Sichtweise finde ich dieses Angebot doch mehr als fair. Die Bank verkauft die Gebühr zwar als Schutzpauschale, aber auch so wird man sicherlich an dem Einsatz meiner Kreditkarte verdienen.
Kalixa prägt Kreditkarte sofort nach Überweisungseingang
Jedenfalls ist eine Überweisung auf das Konto bei der Wirecard Bank zu tätigen und sobald diese verbucht werden kann, geht die Kreditkarte in die Produktion.
Dabei ergeht von dem Kartenausgeber zwei Mal eine email mit einer Aktivierungs-TAN, um die Kreditkarte abschließend scharf zu schalten. Warum auch immer diese Nachricht zwei Mal ergeht, aber die endgültige Freischaltung der Kreditkarte hat reibungslos funktioniert.
Auch war dort bereits der Kontostand ersichtlich, welcher sich aus der Erstüberweisung abzüglich der einmaligen Gebühr zusammensetzt.
Die Karte selbst ist sehr modern gestaltet und liegt gut in der Hand. Die Ziffernkennenung ist nicht eingeprägt, sondern lediglich aufgedruckt. Ein Chip ist ebenfalls vorhanden, ich habe bereits gehört, dass es wohl kaum noch ältere Kreditkartengeräte gibt, so dass sich auch bei Fehlen der Prägung reibungslos mit der Kreditkarte bezahlen lassen müsste.
Ich bin jedenfalls auf meinen ersten Einsatz gespannt. Interessant ist wohl noch zu wissen, dass die Kalixa card jedes Halbjahr verwendet werden sollte, da es ansonsten zu unnötigen Nichtnutzungspauschalen kommt. Da ich meine Kreditkarte jedoch ab und zu einsetze, habe ich dahingehend keinerlei Befürchtungen.
von Tom Xian, 4.4.2013
Ich besitze die Kalixa Card seit mehr als 2 Jahren und gehöre damit zu den ersten Deutschen Kunden. Bislang ließ sich die Karte … vollständigen Bericht anzeigen.
Als wichtiger Zusatznutzen bei der absolut zutreffenden, positiven Einschätzung der Kalixa-Prepaid-Card sind regelmäßige Aktionen der Herausgeber zu nennen.
Aktuell gibt es beispielsweise bis 31.1.2011 beim Auslandseinsatz keinen Fremdwährungsaufschlag, der anderswo 1,5 - 2,5% betragen kann. Das macht bei Einkäufen oder dem Bezahlen der Hotelrechnung in Polen oder Tschechien schnell 2-stellige Beträge aus.
Dass die Karte wie die meisten Prepaid-Cards keine Hochprägung besitzt, wird immer seltener zum Problem, da die alten Ritsch-Ratsch-Geräte immer seltener werden.
Ein Jahresentgelt für die Master Card entfällt komplett. Daher eignet sich diese Kreditkarte sehr für Leute, die bei der Schufa indexiert sind oder eher selten eine Kreditkarte benötigen und daher eventuelle Mindestumsätze nicht erreichen.
Als Vielflieger bei Ryanair hat sich die Karte schon beim 1. Einsatz für mich bezahlt gemacht. Seitdem diese Fluggesellschaft auch Estland, Lettland und Litauen anfliegt, beträgt der Kalixa-Zusatznutzen für mich jedes Mal 10€.
Auch sind die kostenfreien Online-Überweisungen schon am nächsten Tag verbucht. Darüber wird man automatisch per E-Mail informiert. Eine bessere Transparenz ist kaum vorstellbar. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass man sich die 4-stellige PIN selbst aussuchen kann. Der Einfachheit halber habe ich die von meinem Handy genommen...
Achim Schulz
Autor des Berichts
Kürzlich noch durfte ich einen Bericht über die Postbank Prepaid Kreditkarte lesen, die eine Jahresgebühr von 33 Euro nach sich zieht. Das ist für manch einen eine ganze Stange Geld und dementsprechend unattraktiv.
Über eine Finanzcommunity bin ich daher auf eine beinahe kostenfreie Prepaid-Kreditkarte gestoßen, was ich vorher nicht kannte: Die Kalixa MasterCard.
Hierbei fällt lediglich eine Einrichtungsgebühr von schmalen 4,95 Euro an, Bonitätsprüfung oder Schufa-Anfrage findet nicht statt und ist auf Grund der Struktur einer guthabenbasierten Kreditkarte auch nicht erforderlich.
Ein Jahresentgelt für die Master Card entfällt komplett. Daher eignet sich diese Kreditkarte sehr für Leute, die bei der Schufa indexiert sind oder eher selten eine Kreditkarte benötigen und daher eventuelle Mindestumsätze nicht erreichen.
Die ausgebende Stelle Vincento Payment Solutions Ltd ist in Großbritannien beheimatet, hat jedoch mit der Commerzbank einen Partner gewonnen, der die einfache Aufladung der Karte mittels Überweisung ermöglicht. Der so generierte Kontostand kann über die Kalixa Card am Geldautomaten angefordert oder ausgegeben werden. Auch kann die Aufladung über e-Payment Systeme durchgeführt werden, was jedoch Gebühren nach sich zieht.
Bis 3. Jan. 2011 verzichtet die Kalixa Card zudem auf alle Fremdwährungsgebühren, was ein tolles Angebot ist, wenn man gerne im Ausland unterwegs ist.
Selbst ein Post Ident Verfahren zur Legitimation entfällt. Nach der Ersteinzahlung von mindestens 10 Euro wird der Versand der Kreditkarte veranlasst, separat gibt es auch noch ein Schreiben zur Aktivierung der Karte, womit die Eröffnungsprozedur bereits beendet ist.
Auch muss die email-Adresse authentifiziert werden, was jedoch im Geschäftsverkehr unserer Zeit wohl bereits eine übliche Gegebenheit ist.
In einem Kreise der Wissenden ist die Kalixa Card übrigens sehr beliebt: Die Flugreisenden von Ryanair erhalten keine Berechnung der üblichen Verwaltungsgebühr von 5 Euro. Daher durfte ich bei meinem letzten Flug auch eine Empfehlung dieser Karte mitbekommen und musste schmunzeln in dem Wissen sie bereits in meinem Portemonnaie zu haben.
Leider ist die Kalixa Card jedoch nicht von einer Guthabensverzinsung gesegnet, weshalb sich die Kreditkarte nicht zum Hinterlegen größerer Beträge eignet. Höhere Geldbeträge sollte man daher weiter in Festgeld oder Tagesgeld investieren.
Sascha Niedung
Die Kreditkarte gehört derzeit zu den besten Angeboten auf dem Markt für Prepaid-Kreditkarten.
Normalerweise wird eine stattliche Jahresgebühr fällig. Das ist bei Kalixa nicht der Fall. Lediglich die Kartenausstellung muss man bezahlen. Aber die Gebühr deckt kaum die Kosten. Darüber hinaus kann man mit einigen Vorteilen der MasterCard bares Geld sparen.
Die Kalixa Card lässt sich beispielsweise als Shopping Card für Internetkäufe einsetzen. Der Kunde lädt nur soviel Geld auf die Kreditkarte, wie er demnächst ausgeben möchte. Das macht doppelt Sinn, da die Karte nicht verzinst wird.
Sollten Zahlungsdaten in kriminelle Hände gelangt sein, ist maximal die Shopping Card betroffen und nicht die echten und wichtigen Kreditkarten mit Girokontoverbindung wie die DKB Visa. Zwar erhalten geprellte Kunden meist ihr Geld zurück. Doch bis dahin wäre es ärgerlich, wenn das Geld einer Hauptkreditkarte „blockiert“ wäre.
Natürlich sind viele andere sinnvolle Einsatzmöglichkeiten der Kalixa Card vorstellbar. Gerade weil sie so günstig ist, kann man kaum etwas falsch machen!
Kalixa
Vincento Payment Solutions Ltd.
PO Box 6272
W1A 4TP London
England
Telefon: 01805.7080959
(kostenpflichtige Serivcehotline)
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