Um Gaunern nicht auf den Leim zu gehen, sollte man diese beiden Grundregeln zum sicheren Umgang mit Geldautomaten beherzigen.
Möchte man eine Bankfiliale außerhalb der Öffnungszeiten betreten, benötigt man (bei den meisten Filialen) eine gültige Girocard oder eine Kreditkarte.
Diese wird in einen Schlitz in der Nähe der Tür kurz eingeführt. Erst nach erfolgreichem Lesen der Karte lässt sich die Tür öffnen.
Hier könnten Gauner eine Apparatur aufgesteckt haben, welche die Daten der Karte mitliest.
Verwenden Sie zwei Karten. Eine zum Tür öffnen, eine zum Geld abheben.
Benutzen Sie die Girocard an der Tür und die Kreditkarte am Geldautomaten. Bei den Girokonten der DKB und der ING-DiBa empfiehlt sich diese Reihenfolge besonders, da Bargeldabhebungen mit der Visa Card überall gebührenfrei sind.
Alternativ kann man sich ein Zweitgirokonto einrichten lassen. Die ING-DiBa und die netbank bieten gebührenfreie Girokonten ohne Gehaltseingang an.
Wer am Online Banking teilnimmt, der minimiert das Risiko Opfer eines Banküberfalls zu werden erheblich.
Warum Online Banking umweltfreundlich ist, kann man auf dieser Seite erfahren.
Selbst wenn Sie es für affig halten: Geben Sie mit einer Hand die PIN ein, decken Sie mit der anderen den Zahlenblock ab!
Es gibt winzig kleine Kameras, die von Gaunern an Bankautomaten angebracht werden könnten, die man trotz besonderer Aufmerksamkeit nicht wahrnimmt.
Diese können ohne Handschutz Ihre PIN-Eingabe filmen und mit den Daten von der Zutrittskontrolle ein Duplikat Ihrer Karte anfertigen. Mit dieser wäre Missbrauch möglich.
Ebenfalls sollte beim Einschub am Geldautomaten auf Manipulationen geachtet werden. Im Zweifel einen anderen Automaten aufsuchen.
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