Einer breiten Öffentlichkeit ist Prof. Dr. Max Otte, der mit bürgerlichem Name eigentlich Matthias Otte heißt, mit seinen Besteller „Der Crash kommt“ bekannt geworden.
Genauso gut, doch leider nicht so bekannt, wurde sein Nachfolgewerk „Der Informationscrash“. Max Otte beschreibt, wie Risiken bei Banken und deren Produkten sowie beim Staat systematisch verschleiert werden.
Selbst die Bereiche Bildung und Medizin sind von der Desinformationsindustrie dermaßen erfasst, dass es gefährlich für eine freie Gesellschaft geworden ist.
Das aktuelle Werk entstand in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsjournalisten Thomas Helfrich. Helfrich, dem innerlich der Blutdruck steigt, wenn bestimmte Gruppen wie beispielsweise Banker oder Politiker ihn für dumm verkaufen wollen, stellt in einer Art Gespräch 99 Fragen. Max Otte antwortet ausführlich.
Fragen und Antworten umkreisen die Themen:
Das letzte Kapitel dreht sich um Anlagestrategien in Zeiten der Krise. Otte gibt sogar tiefe Einblicke in sein Geheimnis der Wertpapieranalyse.
Die Leser erfahren, warum Otte auf Aktien wie Nestlé, Coca-Cola und Beiersdorf steht, und andererseits, aus welchen Gründen er Zertifikate jeglicher Couleur (Basket-, Bonus-, Diskont-, Express-, Fallschirm-, Hebel-, Index-, Rainbow-, Strategie-, Twin-Win-Zertifikate etc.) ablehnt. Beim Lesen wird klar dass Banken diese Produkte mit Vorliebe verkaufen …
Obwohl Max Otte sich selbst nicht so gerne in der Rolle des Crashpropheten sieht und mit Sicherheit nicht zu Weltuntergangsszenarien neigt, berichtet er über ein eingerichtetes Haus in der Eifel sowie über den Kauf von Ackerland.
Alles nachzulesen in „Die Krise hält sich nicht an Regeln – 99 Fragen zur aktuellen Situation und wie es weitergeht“. Das Buch erschien im Herbst 2010 unter der Marke Econ in Ullstein Verlag. Über www.amazon.de ist es versandkostenfrei erhältlich.
Komplexe und historisch anspruchsvolle Themen wurden in extra Infofeldern einfach und nachvollziehbar erklärt.
Max Otte ist heute an der Fachhochschule Worms Professor für allgemeine und internationale Betriebswirtschaft.
1999, damals noch mit Lebensmittelpunkt in den USA als Assistant Professor an der Boston University, gründete Otte das Institut für Vermögensentwicklung (IFVE) in Köln.
Ziel ist, deutschsprachigen Privatanlegern bei der Vermögensentwicklung unabhängig und zuverlässig zur Seite zu stehen. Dazu gibt es vom IFVE Publikationen und Seminare. Auf der Startseite www.privatinvestor.de kann man sich für den kostenlosen Newsletter registrieren.
Seit März 2008 ist Professor Otte Manager des Hedgefonds PI Global Value Fund.
ISIN: LI0034492384 · WKN: A0NE9G
Otte investiert nur in Werte nach seinem berühmten „Reinheitsgebot“: Qualitätsaktien und Anleihen hervorragender Bonität sowie physisches Gold.
Das physische Gold, obwohl eines der sichersten Wertaufbewahrungsmittel überhaupt, ist der Grund, weswegen der Fonds in Deutschland nicht via DiBa und Co. in private Depots gekauft werden kann. Auch in deutsche Dachfonds kann er nicht mit aufgenommen werden, was Max Otte vermutlich gar nicht so unrecht ist.
Nach eigenen Angaben benötigt Otte rund 5 Stunden Zeit pro Woche für das managen des Fonds. Und er liegt derzeit deutlich übern dem DAX. Dies darf dem privaten Anleger Mut machen, unabhängig von Bankempfehlungen eigenständig Investmententscheidungen zu treffen. Ganz nach dem Motto des Autors: Ihre Geldanlage ist Chefsache – und zwar Ihre eigene.
Link zu Finanzen.net: akutelle Fondsdaten.
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