Anleger können aus einer Palette von mehr als 7000 Fonds auswählen. Bei dieser Masse fühlen sich viele private Geldanleger schnell überfordert. Dieser Überblick soll durch Veröffentlichung häufiger Irrtümer helfen mit höherer Sorgfalt Anlageentscheidungen zu treffen.
Hat ein Fonds in einem Vergleich die Spitzenposition eingenommen, bedeutet es nicht automatisch, dass dies so bleibt. Das erfolgreiche Abscheiden in der Vergangenheit ist kein Garant für die Zukunft.
Bei Branchen- oder Regionenfonds kann der Markt gerade in der Überhitzungsphase sein, vorauf eine Kurskorrekturphase folgt.
Setzt das Fondsmanagement hohe Geldbeträge auf wenige Firmen oder verteilt sie das Geld auf mehr als hundert Aktienpositionen? Je mehr das Kapital gestreut ist, umso gering des Anlagerisiko.
Haben international anlegende Investmentfonds in den letzten zehn Jahren, trotz verschiedenen Marktphasen, gut Ergebnisse abgeliefert, scheint das Fondsmanagement gut zu funktionierten. Das gibt Pluspunkte in punkto Sicherheit.
Wechselt der Manager, ist Vorsicht geboten. Wachsames beobachten des Fonds ist empfehlenswert.
Ein weitverbreiteter Irrglaube. Investiert zum Beispiel ein auf Euro lautender Fonds in eine US-Firma, bleibt das Währungsrisiko, denn die Aktien der US-Firma werden in US-Doller ge- und verkauft.
Wer regelmäßig einen festen Betrag in einen Fonds einzahlt (Sparplan), kauft bei niedrigen Kursen viele und bei hohen Kursen wenige Fondsanteile. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, kauft man zum Durchschnittspreis. Das ist der Cost-Average-Effekt – mehr nicht.
Ob mit der Fondsanlage Geld gewonnen wurde, hängt davon ab ob der Verkaufspreis über dem Durchschnittspreis liegt.
Bei einem Rentenspar- und später Auszahlungsplan ist eine Umschichtung zur Abrufphase in schwankungsärmere Anlagen empfehlenswert.
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