Im Artikel „Überfluss ⇒ die Zukunft ist besser, als Sie denken“, habe ich Ihnen angekündigt, dass wir eine Stiftung gründen werden, die die Bildung auf dem Gebiet der privaten Finanzen fördern wird.
In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. In diesem Artikel bringe ich Sie auf den neusten Stand und stelle Ihnen gleichzeitig mit QuickVerein von Lexware eine sehr hilfreiche Software vor. Sie ist für uns nützlich, aber sicher auch für viele unserer engagierten Leser.
Zur Stiftung über den Umweg „eingetragener Verein“
Bei der Regierung von Schwaben, die für unseren Sitz in Memmingen zuständig ist, hat sich herausgestellt, dass man mindestens 100.000 Euro Kapital benötigt, um eine Stiftung zu gründen. Hintergrund ist, dass die Stiftungsarbeit von den Erträgen und nie vom Stiftungsstock bezahlt werden darf.
Einer Stiftung, die 5 Prozent Zinsen pro Jahr einnimmt, stehen demnach 5.000 Euro für die Arbeit zur Verfügung. Bei 10.000 Euro Kapital wären es nur 500 Euro pro Jahr. Die Regelung macht also Sinn, wie man an diesem einfachen Beispiel sieht.
Wegen der derzeitigen Niedrigzinsphase – Stiftungen dürfen meist nur in absolut sichere Investments wie Festgeldanlagen oder Anleihen anlegen – wird für die kommenden Jahre ein Stiftungssterben bzw. Zusammenlegungen erwartet.
Dieses Schicksal soll unsere „Optimal Banking Stiftung“ nicht teilen – umso wichtiger ist es, sie clever auf solide Füße zu stellen.
Eine clevere Idee wird umgesetzt
Nach Rücksprache mit dem Regierungspräsidium in Augsburg und dem Amtsgericht in Memmingen haben wir uns mit dem Finanzamt in Memmingen zusammengesetzt und einen rechtssicheren Weg ausgearbeitet, an dessen Ende die Stiftungsgründung steht.
Ein großes Dankeschön für die Unterstützung an die beiden Beamten vom Finanzamt Memmingen, denn die gute und clevere Idee muss auch mit den Paragrafen in Einklang gebracht werden …
Der Plan sieht so aus:
- Gründung eines Vereins, der zwei Dinge tut:
- bereits mit der Arbeit der späteren Stiftung beginnen (Förderung der Bildung vor allem auf dem Gebiet der Finanzen und in Einzelfällen auch Verbraucherberatung)
- Kapital für die Stiftungsgründung ansparen
- Sobald die 100.000 Euro angesammelt sind, gründet der Verein die Stiftung.
- Gespeist wird das Vereinskonto monatlich von mindestens 10 % der Überschüsse der „Optimal Banking Akademie GmbH“, zu der auch dieses Webportal gehört. Zusätzliche Spenden sind willkommen.
Aktueller Stand
Der Verein wurde bereits am 9.2.2013 gegründet und durch das Notariat Erber-Faller/Voran zur Eintragung beim Amtsgericht in Memmingen angemeldet. Leider kam der Bescheid über die Eintragung noch nicht. Was uns jedoch nicht davon abhielt, schon mit der Arbeit zu beginnen!
Was braucht ein Verein?
- ein Vereinskonto (örtliche Bank oder Direktbank)
- in unserem Fall auch ein Depot (fürs den Bereich Kapitalansparen, gesonderter Bericht folgt)
- eine gute Vereinssoftware, die einem möglichst viel Arbeit bequem abnimmt, wie beispielsweise:
- Mitglieder- und Sponsorenverwaltung
- automatisierte Serienbriefe
- automatisierte Beitragsrechnungen
- einfaches Buchen von Einnahmen und Ausgaben
- Erstellung der Einnahme-Überschuss-Rechnung (EÜR) (wichtig fürs Finanzamt)
- sowie statistische Auswertungsmöglichkeiten
Gewinner-Software
meiner Recherche
Bei meiner Recherche hat mir besonders die günstige Vereinsverwaltungssoftware „QuickVerein“ von Lexware gefallen.
Die Software lässt sich mit dem Online-Banking so verbinden, dass Mitgliedsbeiträge vollautomatisch per Lastschrift eingezogen werden.
Läutet das nicht das Ende säumiger Zahler und den damit verbundenen Aufwand ein? Und Sie können sich mehr der eigentlichen Vereinsarbeit widmen?
Tipp:
Wenn Sie in den ⇒ Online-Shop von Lexware gehen, wird Ihnen zuerst die Lexware Vereinsverwaltung zu 198 Euro angezeigt.
Sollten Sie jedoch so wie wir einen Verein mit weniger als 300 Mitgliedern haben oder gründen wollen, genügt vollkommen das kleine Software-Paket für 59,99 Euro.
Es heißt QuickVerein. Wenn Sie es als Software-Download kaufen, sparen Sie sich die Versandkosten in Höhe von 3,90 Euro, was wir gemacht haben.
Kritik:
Einzig das Versprechen „4 Wochen kostenlos testen“ scheint ein juristischer Kniff zu sein. Denn der Betrag wird sofort von der Kreditkarte oder per Lastschrifteinzug abgebucht.
Ich würde Lexware empfehlen, von einem vierwöchigen Rückgaberecht zu sprechen. Sollte Ihnen die Software nicht gefallen und Sie widersprechen dem Kauf (E-Mail genügt), bekommen Sie die 59,99 Euro wieder erstattet.
Vorschau auf die Software:
Bei Youtube gibt es eine ganze Reihe von Videos zu verschiedenen Lexware-Produkten. Jenes für die Vereinsverwaltung QuickVerein und QuickVerein Plus habe ich Ihnen hier eingestellt, damit Sie schon mal einen ersten Eindruck bekommen und unsere Begeisterung nachvollziehen können.
Wo und wie kann man spenden? Gibt es Spendenquittungen? Wieviel ist bereits gespendet worden (Website?)?
Danke.
Gruß
Christian
Gerne beantworten wir diese Fragen:
a) Überweisung (Kontoverbindung gibt es per E-Mail), Scheckzusendung oder Barübergabe.
b) Spendenquittungen werden sofort ausgestellt, sobald der vorläufige Freistellungsbescheid vom Finanzamt vorliegt.
c) Über die Veröffentlichung der mindestens 10 % „Royalty Fee“ ist noch nichts festgelegt worden. Angabe erscheint spätestens im Jahresbericht.
Externe Spenden können auf Wunsch des Spenders sofort veröffentlicht werden.
Bitte halten Sie mich in dier Sache auf dem Laufenden. Ich denke, eine Website über den Spendenstand kann gerade über einen Facebook-Link sehr erfolgreich sein.