Abrechnung mit der Fidor Bank ➜ Kündigung als Kunde der ersten Stunde!

Fidor Bank

Auf dem Weg nach unten?


– Erfahrungsbericht von Erich Axel David –

Seit 2009 war ich Kunde – fast der ersten Stunde – der fidor.

Etwa bis Ende 2013 zeichnete die fidor ein gutes Bonusprogramm, eine hilfsbereite Community, reibungsloser Zahlungsverkehr und in den Anfängen ein gut verzinstes Tagesgeldprodukt sowie Festgeld aus.
Zunächst wurde das Tagesgeld nicht mehr angeboten.
Eine zum Konto angebotene Prepaid Mastercard war zunächst kostenpflichtig, dann kostenfrei und jetzt ist sie wieder kostenpflichtig zu bekommen.

Häufige Konditionswechsel: Mal gut, dann wieder nicht so gut.

Das einstige Tagesgeldkonto wurde so schrittweise zum heutigen „Smart Girokonto“ umgebaut.
Doch statt ein vollwertiges Girokonto anzubieten, legte die fidor Bank vielmehr ihren Schwerpunkt auf „Spielereien“ wie Fremdwährungshandel, Edelmetallhandel, Kaufmöglichkeit virtueller Währungen oder einen mit bis zu 72 % p.a. verzinsten „Geldnotruf“ (6,- EUR Gebühren für eine einmonatige Geldleihe von 100,- EUR), der werbewirksam vermarktet wurde.

Dabei wurde die Funktionalität eines vollwertigen Girokontos bisher vernachlässigt:

  • Terminüberweisungen und Scheckeinreichungen sind nicht möglich.
  • Bareinzahlungen nur gegen hohe Gebühren. Eine EC-(Maestro-) Karte gibt es bisher nicht (ein konkreter Starttermin kann bisher nicht genannt werden).
  • Ein echter (zu vernünftigen Konditionen nutzbarer) Dispo-Kredit wurde deutlich verspätet eingeführt.
  • Mit der ebenfalls mehrfach verschobenen Android App lassen sich die täglichen Bankgeschäfte nicht erledigen.

Aus kostenlos Bargeld wurde kostengünstig Bargeld

Das ursprüngliche Werbeversprechen „kostenlos Bargeld“ abheben lautet jetzt nur noch „kostengünstig“ Bargeld abheben, da anders als bei anderen Onlinebanken Fremdgebühren nicht übernommen werden. Auch wird die (nicht hoch geprägte) Kreditkarte nicht in allen Geschäften akzeptiert.

Fidor Bonusprogramm

Das einst als Nebenverdienstmöglichkeit von der fidor viel beworbene Bonusprogramm wurde Mitte März radikal gekürzt. Dies ist aufgrund der mangelnden Qualität mancher community Beiträge zwar nachvollziehbar (z.B. ständige Bettelanfragen), nur hätte es hier auch andere Möglichkeiten der Qualitätssteigerung gegeben.
Bewertete Produkte sind mit Uralt-Konditionen versehen oder sehr regional geprägt und haben daher wenig Aussagekraft. Auch sind User-Kommentare zu den Produkten wie „gut“ oder „gefällt mir“ wenig aussagekräftig.
Die bewerteten Berater verdienen leider nicht immer den Namen und die Spartipps sind zu 95 % aus anderen Foren abgeschrieben oder wiederholen sich in immer kürzer werdenden Abständen.

Jetzt mal halbwegs positiv:

Die positiven Punkte des Kontos, wie die Zahlung eines Gehaltsbonus bei Gehaltseingängen ab 1.000 EUR, eine Guthabenverzinsung von derzeit 0,90 % und den niedrigen Dispo-Zinssatz möchte ich jedoch auch nicht verschweigen.
Die geschilderten negativen Punkte des Kontos (wenn es denn als Zweitkonto geführt wird) wären jedoch zu verschmerzen, wenn nicht die technischen Probleme seit Anfang Februar in leider im kürzer werdenden Abständen überhand genommen hätten:

Fehler über Fehler …

Zum Teil deutlich zeitverzögerte Buchungen, mehrfach falsche Steuerbescheinigungen, nicht gutgeschriebene Boni bzw. Ausfall wesentlicher Teile der Community, teilweise tagelanges Ausfallen der Kartenzahlungsmöglichkeit (leider zumeist vor Wochenenden) sind hier nur einige Beispiele der Probleme, die in der community und auf facebook unter den teilweise sehr verärgerten Kunden rege diskutiert wurden.
Aber vor allem das mangelndes Informationsverhalten der fidor-Ansprechpartner, die auf berechtigte (und leider wiederholt vorgetragene, da ungelöste) Kundenanfragen entweder gar nicht, zeitverzögert, mit Standardantworten und/oder sichtlich gereizt reagieren, hat mich dazu bewegt, die Geschäftsbeziehung nach über vier Jahren zu beenden.

Bei Beschwerde legt Fidor dem Kunden die Kündigung nahe …

So kann es beispielsweise nicht angehen, dass auf Kundenbeschwerden von Seiten der fidor geraten wird, die Bank zu wechseln oder Kunden wegen offen geäußerter Kritik gekündigt wird.
Die Kündigung meines Girokontos wurde nach zehn Tagen akzeptiert; eine Abrechnung oder Bestätigung der Kündigung habe ich bis heute nicht erhalten, sondern lediglich eine kommentarlose Überweisung meines Restguthabens.

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Goldsparplan: Gespräch mit Markus Burkert von Silber-und-Gold.com

Markus Burkert, Chef von Silber-und-Gold.com

Markus Burkert, Chef von Silber-und-Gold.com


Markus Burkert prüfte verschiedene Anbieter von Goldsparplänen und stellte den ersten Vergleich im deutsch­sprachigen Internet auf.

Lohnen Goldsparpläne?

Wir haben uns zum Gespräch verabredet, weil ich neugierig war, was es neues dazu zu lernen gibt.
Tanja Janecke: Von Goldsparplänen habe ich auf Anlegermessen von Vertriebsfirmen schon mal etwas gehört. Da Sie Betreiber eines spezialisierten Webportals sind, kann man wohl auch online einen Goldsparplan beginnen …
Doch bevor wir in die Details einsteigen eine grundsätzliche Frage:

Für wen und mit welcher Zielrichtung könnte überhaupt ein regelmäßiges Ansparen in Gold sinnvoll sein?

Markus Burkert: Zunächst einmal ist es in Zeiten negativer Realzinsen und unsicherer Währungsentwicklung grundsätzlich für jeden sinnvoll, einen Teil seines Ersparten in Gold oder auch andere Edelmetalle anzulegen.
Wer das kontinuierlich tun möchte, kann natürlich beim Edelmetallhändler seines Vertrauens regelmäßig Anlagemünzen oder kleinere Barren kaufen. Für denjenigen, der aber vielleicht keinen Edelmetallhändler in der Nähe hat, oder einfach die Bequemlichkeit eines automatischen Ansparens schätzt, ist ein Goldsparplan mit Sicherheit eine Überlegung wert.
Wie der Vergleich zeigt, gibt es überraschenderweise sogar Modelle, die trotz der anfallenden Gebühren das eigenständige Ansparen in den meisten Fällen outperformen.
Wem also eine optimale Performance (wenn man das in diesem Fall so nennen kann) wichtiger ist, als seine Barren oder Münzen jederzeit in die Hand nehmen zu können, der sollte ebenfalls einen Blick auf die Ergebnisse des Goldsparplan-Vergleichs werfen.
Tanja Janecke: Auf was sollte man besonders achten, wenn man einen Goldsparplan abschließen möchte, oder konkreter gefragt:

Wo können eventuell Haken liegen?

Markus Burkert: Die Gebührenstrukturen sind in einigen Fällen recht komplex und unübersichtlich. Manchmal ist auch nicht auf den ersten Blick klar, zu welchen Konditionen das Gold ge- oder verkauft wird.
Beispielsweise dachte ich beim Goldsparplan der VB Löbau-Zittau (der in Zusammenarbeit mit Pro Aurum angeboten wird) die längste Zeit, dass das Gold zu den Preisen von Pro Aurum gekauft wird, da es ja auch dort eingelagert wird. Tatsächlich wird das Gold allerdings zu den wesentlich ungünstigeren Konditionen bei der VB Löbau-Zittau gekauft.

Achten Sie darauf zu welchen Kursen gekauft wird!

Solche Beispiele könnte ich einige nennen. Ich musste das Ergebnis der Berechnungen mehrmals korrigieren, weil ich immer wieder auf solche Dinge gestoßen bin, obwohl ich mir die Bedingungen und Verträge der Sparpläne vorher sehr genau angesehen habe.
Grundsätzlich sind die Modelle der getesteten Goldsparpläne bzw. die logistischen Abläufe dahinter sehr unterschiedlich. Ich kann daher nur empfehlen, sich die Beschreibungen der einzelnen Angebote genau durchzulesen und im Zweifelsfall nachzufragen.
Abgesehen von den von mir getesteten Goldsparplänen tauchen auch immer wieder Angebote auf, die – vorsichtig formuliert – doch etwas fragwürdig erscheinen. Wenn man nicht absolut sicher ist, dass hinter dem Goldsparplan ein zu 100% vertrauenswürdiges Unternehmen steht, sollte man die Finger davon lassen.
Tanja Janecke: Was war für Sie die größte …

Überraschung bei der Erstellung des Vergleichs von Goldsparplänen?

Markus Burkert: Die größte Überraschung war mit Sicherheit, dass man mit den Modellen von GoldRepublic und BullionVault in der Regel bessere Ergebnisse erzielt, als beim selbst ansparen.
Die Logistik dieser beiden Tresorgold-Anbieter ist praktisch ausschließlich auf Kauf und Lagerung großer Goldbarren ausgelegt, an denen man als Kunde einen Anteil erwirbt. Das ermöglicht sehr gute Kauf-Konditionen und geringe Lagergebühren, sodass diese in Summe geringer ausfallen, als der Aufpreis, den man beim Selbstkauf kleinerer Barren oder Münzen bezahlt.
Dennoch kann man sich zumindest bei GoldRepublic auch kleinere Stückelungen zu vernünftigen Konditionen ausliefern lassen.
Tanja Janecke: Nutzen Sie selbst Goldsparpläne? Und wenn ja, verraten Sie unseren Lesern, bei …

welchem Anbieter Sie in Gold sparen?

Nein, ich nutze selbst bisher keinen Goldsparplan. Das liegt zum Einen daran, dass mein Einkommen als Unternehmer und damit auch der monatlich investierbare Betrag variabel ist und zum Anderen daran, dass ich auch gerne mal beim Edelmetallhändler vorbeischaue, um mir eine hübsche Münze zuzulegen.
Seit ich die Ergebnisse des Vergleichs Schwarz auf Weiß habe, überlege ich aber, ob ich nicht bei GoldRepublic einen Sparplan anlegen soll.

Weitere Informationen über Goldsparpläne:

Bevor Sie die Entscheidung treffen, ob Sie für sich oder gegebenenfalls für Kinder einen Goldsparplan anlegen, ist es empfehlenswert, viele gute Informationen über diese spezielle Sparform zu lesen. Am besten führen Sie Ihre „Lesereise“ auf dem Internetportal des ersten „Goldsparplan-Testers“ fort: www.silber-und-gold.com/goldsparplan-vergleich.

Gerne können Sie als Kommentar Fragen oder Ergänzungen einstellen!

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Gregor Janecke ernannt zum Ehrenmitglied im Business Club Bavaria

Gregor Janecke, Ehrenmitglied im Business Club Bavaria

Gregor Janecke bei der Verleihung in München.


Schaut man sich die Biografien von Preisträgern im Allgemeinen an, haben sie sich meist über viele Jahre – teilweise ein ganzes Leben lang – für die Gesellschaft weit über­durch­schnitt­lich engagiert.

Wie wird man Ehrenmitglied in einer Organisation?

Dadurch hat nicht nur die Gesell­schaft gewonnen, die wiederum aus vielen einzelnen Individuen besteht, die profitiert haben. Sondern natürlich profitiert auch immer derjenige, der sich engagiert.

Sich zu engagieren lohnt sich immer …

Er lernt andere Leute und neue Dinge kennen und entwickelt seine Persönlichkeit weiter.
Durch sein Wissen, seine Erfahrungen und vor allem durch sein Beziehungsnetzwerk – auch Kontakte oder „Vitamin B“ genannt – kann er Dinge bewegen und anderen Menschen helfen. Das ist großartig und vermutlich wird jeder von uns solche Menschen in seinem Umkreis kennen.
Jahrelanges Wirken ist meist die Grundvoraussetzung – abgesehen von außergewöhnlichen lebensrettenden Maßnahmen in Notsituationen – für einen Auszeichnungsvorschlag. Ausschlag gibt dann meist eine außergewöhnliche Leistung oder Situation.

Als der Hochwasser-Alarm losging …

Bei mir war es so, dass ich ein paar Termine absagen sowie eine zweitweise Betreuung für die Kinder organisieren musste, als mich die Alarmierung für einen mehrtätigen Einsatz im Hochwassergebiet erreichte.

THW Einsatzleitung Deggendorf

Oben: THW-Einsatzleitung in Deggendorf, gestellt durch die Fachgruppe Führung/Kommunikation aus Kempten.
Unten: Gregor Janecke im Führungs- und Lageanhänger, quasi im Innenraum des mittleren Fahrzeugs, Schnappschuss.


Schnell schrieb ich eine kurze Rundmail an meine Freunde und Bekannten:

Liebe Freunde,
für die voraussichtlich nächsten 5 Tage melde ich mich ab. Meine THW-Einheit ist ab morgen Vormittag im Raum Deggendorf (Bayern) eingesetzt.
Post werde ich im Anschluss bearbeiten. Vielen Dank und beste Grüße
Gregor Janecke

PS: Mein letzter Artikel vor der Abfahrt: www.optimal-banking.de/news/dkb-karte-bargeld-einsatzkraefte/

Eine E-Mail ging auch an Kajetan Brandstätter, dem Präsidenten des Business Club Bavaria (BCB). Er ist als großzügiger und offenherziger Beziehungsnetzwerker in München und Umgebung bekannt.
Ich erinnere mich gerade, wie ich ihn vor einigen Jahren das erste Mal als Organisator des Cash­flow-Clubs (Vermögens­aufbau­spiel nach Robert Kiyosaki) in München kennengelernt habe.
Darüber hinaus organisiert er Business-Meetings und auch das Diplomatic Dinner in München.
Da meine Kameraden und ich von der Kemptener THW-Fachgruppe „Führung/Kommunikation“ in Deggendorf eine professionelle Führungsstelle mit Stab aufbauten, um von dort aus die THW-Einsatzleitung für den gesamten Landkreis Deggendorf zu betreiben, musste ich leider das von Kajetan Brandstätter organisierte Event mit dem Steuer- und Geldexperten Johann C. Köber absagen.

Johann C. Köber durfte ich dankens­werter­weise eine gute Woche später in seiner Nürn­berger Kanzlei kennen­lernen. Dabei ist dann dieser Video-Clip entstanden: Vermögens­aufbau mit Hilfe der richtigen Steuerstrategie.

Jahrelanges ehrenamtliches Engagement ging voraus …

Dem Mitwirken in einer Einsatzleitung geht ein jahre­langes ehren­amt­liches Engagement voraus.
Es wird gelernt, geübt sowie die Technik geputzt und in Stand gehalten. Der Einsatz, auch wenn man ihn sich niemals in solch einem katastrophalen Ausmaß wünscht, ist die Krönung des Engagements in einer Hilfsorganisation.
Das fachgerechte Helfen, das Retten von Menschen, Tieren und Sachwerten, schließt erst den Kreis. Hier entfaltet sich der „Sinn“ des ganzen Engagements.
Viele Betroffenen in den Hochwassergebieten waren sehr erfreut über die bundesweite Hilfe und über die Medien nahm die gesamte Öffentlichkeit daran teil.

Kajetan Brandstätter, Präsident des BCB verleiht die Ehrenmitgliedschaft.

Kajetan Brandstätter, Präsident des BCB, verleiht die Ehrenmitgliedschaft einem sichtlich erfreuten Gregor Janecke, Initiator der Optimal Banking Akademie.


Besonders gerührt vom ehren­am­tlichen Engage­ment, dem zeit­weisen Aus­steigen aus „Familie und Business“, um in Not Gera­tenen zu helfen, war Kajetan Brand­stätter. Das war der Anlass des Vorschlages auf Ehren­mitglied­schaft im Business Club Bavaria.

Auszeichnung stellvertretend für ganz viele Helfer!

Für mich war diese Auszeichnung eine große Überraschung. Ich durfte sie quasi als Dank und Anerkennung für alle im Hochwasser engagierten Helfer entgegennehmen.
Herzlichen Dank, ich habe mich sehr gefreut!
PS: Mehr über den Business Club Bavaria kann man hier erfahren: www.bcb21.de
Mehr über die Mitwirkung im THW (Technisches Hilfswerk) hier: www.thw.de

Vermögensaufbau mit System ► Vorstellung des Konten-Systems

Beispiele für finanzielle Unabhängigkeit

Finanzielle Unabhängigkeit bedeutet: Das machen zu können, was man will, ohne von Arbeitseinkommen abhängig zu sein. Beispielsweise kann man unter Palmen liegen oder wie ich die Welt erkunden.


Wenn Sie zu den Lesern gehören, die uns schon ein paar Jahre begleiten – sei es über unsere Newsletter, unsere Facebook-Seite oder weil Sie Optimal-Banking.de als Favorit „abgespeichert“ haben –, dann wissen Sie, dass wir regelmäßig Seminare, Veranstaltungen und Messen besuchen.

Vermögensaufbau mit Ziel finanzielle Unabhängigkeit

Besonders reizvoll fand ich stets Veranstaltungen mit dem Thema „Weg in die finanzielle Unabhängigkeit“. In den vergangenen drei Jahren habe ich dazu Seminare in Berlin (3 Tage), London (3 Tage) und Stuttgart (1 Tag) besucht und einen stattlichen Betrag an Teilnahmegebühren hingeblättert.
Auch wenn ich eigentlich Bücher zu diesem Thema liebe, waren die Kosten für die Seminare jeden Cent wert. Außerdem ist es mir stets eine Freude, mit anderen Teilnehmern zu sprechen, denn die Quote der Hochmotivierten ist beim Thema „finanziellen Freiheit“ sehr beeindruckend.

Ein Punkt fehlt all diesen Seminaren!

… und zwar ein detaillierter Vorschlag für das Konten-System. Natürlich befinden sich in den Schulungsunterlagen Aussagen wie „zahle 10 % deines monatlichen Einkommens auf das Goldene-Gans-Konto ein“. Doch wie genau sieht ein Goldene-Gans-Konto aus und wie steht es zu den anderen Konten? Dass müssen die Teilnehmer selbst entwickeln.

Anleitung für ein bewährtes Konten-System

Das finde ich eigentlich gut, weil man sich so mit der Thematik stärker beschäftigen muss. In den meisten Fällen wollen die Vortragenden auch keine Bank namentlich empfehlen (Unabhängigkeit der Referenten, keine Werbeveranstaltung für Banken).

Optimal-Banking kann Banken und Konten empfehlen!

Genau in diesem Punkt tue ich mich leichter, weil wir seit Jahren einen ziemlich guten Überblick über die angebotenen Konten und Depots haben. Schließlich ist es unsere Aufgabe, Bankkonten, die zu den gestellten Anforderungen am besten passen, zu empfehlen.
Dass ein Vorschlag für ein Konten-System mit einer konkreten und detaillierten Anleitung für viele Seminarteilnehmer (oder künftige Seminarteilnehmer) sehr hilfreich sein kann, weiß ich aus den Erfahrungen anderer Seminarteilnehmer, zu denen ich länger Kontakt hatte.
Vielen von ihnen fiel es schwer, ein eigenes Konten-System zu entwickeln und es konsequent umzusetzen und somit ihren Plan zum Aufbau von Vermögen bis zur finanziellen Unabhängigkeit durchzuziehen. Was bringt es, wenn man „Gas“ gibt, neue Einkommensquellen erschließt und es auf der anderen Seite finanziell nicht vorwärts geht?

Viele Seminarteilnehmer haben zwar ein zusätzliches Konto, aber kein abgestimmtes Konten-System.

Die meisten haben zumindest ein weiteres Konto bei ihrer bisherigen Bank oder bei einer Direktbank (Tagesgeld) eröffnet. Aber nicht einmal das haben alle geschafft, weil die konkrete Anleitung fehlte. Ganz zu schweigen von einem detaillierten System, wie die Konten optimal zueinander ausgerichtet werden.

Konten-System zur finanziellen Freiheit

Klicken Sie auf das Bild, um zum Artikel mit einer größeren Darstellung zu gelangen.

Konten-System von Optimal-Banking

Damit mehr Menschen es leichter haben, ihren Weg zum Vermögensaufbau zu finden, beziehungsweise vielleicht erst durch diesen Artikel darauf kommen, stelle ich mein erprobtes und bewährtes Konten-System zur Verfügung.
Öffnen Sie dazu bitte die nächste Seite: „Konten-System zur finanziellen Freiheit“.
Fragen, Kommentare und Ergänzungen sind selbstverständlich willkommen.

Gute Nachricht für Sie! (Ergänzung 2017)

Das PDF, welches Sie hier haben, ist „erwachsen“ geworden … und jetzt als Webinar + E-Mail-Kurs verfügbar ► alles Infos dazu hier!
Bildmaterial: Subbotina Anna (fotolia.com) · Gregor

Fremdwährungskonto Gold ► Teil 2


Üblicherweise findet man Fremdwährungskonten bei guten Depotanbietern, wie hier beispielsweise unsere Aufstellung zum Fremdwährungskonto in Norwegischer Krone zeigt.
Gold als Fremdwährungskonto hat bisher noch keine deutsche Bank aufgelegt. Jedenfalls ist uns keine bekannt. Und was man so unter dem Begriff „Goldkonto“ bei den Finanzhäusern findet, entpuppt sich häufig nicht als ideal für den Anleger.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie man www.goldmoney.com/de als Fremdwährungskonto nutzt!

Wer Gold als Fremdwährungsreserve (siehe Teil 1) wie ein Fremdwährungskonto nutzen möchte, muss in der Lage sein, „um die Ecke zu denken“.
Auf dieser Seite stelle ich Ihnen einen Weg vor, wie man sich relativ kostengünstig und bequem sein eigenes Fremdwährungskonto Gold schafft.

Doch zuerst Grundlegendes

Wer Gold als Absicherungsposition in Bezug auf die Finanz- und Rechtswirrungen in der Eurozone einsetzen möchte, muss die Finger von „Papiergold-Versprechen-Produkten“ wie Zertifikaten und anderen Rechtskonstruktionen lassen, die gemeinhin vom Produktvertrieb angeboten werden.

Für Absicherungszwecke niemals Papier-Gold. Erinnern Sie sich an das Wertloswerden der Lehman-Zertifikate?

Es kommt nur physisches Gold in Frage. Also keine Versprechen auf Gold-Lieferungen. Denn wenn es so richtig „knallt“, ist die Gefahr groß, dass sich dieses Versprechen in Luft auflöst oder in Euro ausbezahlt wird. Also in Währung, die man genau dann nicht haben möchte!

3 Möglichkeiten für physisches Gold

var link_div_id = ‚zz29J773‘;
var a_aid = ‚501828cc71adb‘;
var a_bid = ‚0afb173f‘;
var chan = “;
var pid = ’35‘;
//

  1. Goldmünzen oder Goldbarren

    Sie kaufen Goldmünzen oder Goldbarren und lagern sie in einem Tresor oder Bankschließfach:
    ⇒ meine Empfehlung für das Anlegen eines Familienschatzes,
    ⇒ aber für unsere Zwecke als Fremdwährungskonto wegen des hohen Aufwandes nicht geeignet.

    Hinweis für den Aufbau eines Familienschatzes: Die neben­stehende Goldmünze Maple Leaf zählt in Deutschland zu den meist gekauften; ich mag sie auch gerne.

  2. Gold-ETF

    Sie kaufen den Gold ETF der Züricher Kantonalbank in ihr Depot; dabei handelt sich um einen Schweizer Investmentfonds, der ausschließlich 100 % Gold in Barren investiert und diese in der Schweiz lagert:
    ⇒ für den großen Geldbeutel gut geeignet, aber in Deutschland nur über wenige Depotanbieter handelbar,
    ⇒ da man nur ganze Fondsanteile handeln kann, nicht so ideal als Fremdwährungskonto.

  3. GoldMoney-Konto

    Sie eröffnen ein Konto bei GoldMoney. Sie überweisen Geld auf das Konto und können dieses zu fairen Konditionen in Gold und andere Edelmetalle tauschen. Diese werden in Hochsicher­heits­tresoren gelagert. Dafür fallen minimale Lager­gebühren an (vergleichbar mit Konto­führungs­gebühren). Der Verkauf ist gebührenfrei. Eine Rücküberweisung auf Ihr Referenzkonto ist ebenfalls kostenlos.
    ⇒ Ideal als Fremdwährungskonto, da das Euro-Gold-Umtausch-Volumen frei skalierbar ist. Man kann beispiels­weise auch nur 1 Euro in Gold tauschen und zahlt dafür lediglich 2,74 Cent an Gebühren. Die Kaufgebühr sinkt anteilsmäßig mit Ansteigen des Kaufvolumens. Für die Aufbewahrung des Goldes im Hochsicher­heit­stresor würde man pro Jahr umgerechnet 0,12 Cent zahlen.

Kosten statt Zinsen: Das sollte man als Hintergrund wissen!

Natürlich: Im Gegensatz zur Einlage bei der Bank arbeitet niemand mit Ihrem Kapital (= kein Ausfallrisiko). Das heißt: Sie bekommen keine Zinsen. Sie müssen sogar für die Lagerung und Bewachung Ihres Eigentums bezahlen. Das Gold wird auf Ihren Namen registriert. Es gehört Ihnen. GoldMoney ist nur der Verwalter und Dienstleister der Online-Plattform.
In diesem Artikel geht es jedoch um Absicherung und auch bei einer Versicherung bezahlen Sie Gebühren, die Sie im besten Fall nie wieder sehen. Vergleichbar ist das hier. Wenn es richtig kracht, haben Sie einen echten Vermögenswert. Wenn sich die Welt positiv weiter entwickelt, haben Sie Gebühren für Sicherheit und einen ruhigen Schlaf bezahlt.
Sollten die Notenbanken weiterhin so fleißig Geld drucken, kann es sein, dass Ihr „Fremdwährungskonto Gold“ ohne Zinsen und trotz Gebühren gegenüber Ihrem Tagesgeld in Euro an Wert gewinnt.

GoldMoney als „Fremdwährungskonto“ zusammengefasst:

  • Online-Kontoführung ✔
  • faire Gebühren für den Kauf von Gold (je nach Anlagesumme zwischen 2,74 und 1,48 %) ✔
  • kostengünstige Lagerung in Hochsicherheitstresoren (0,12 % pro Jahr) ✔
  • gebührenfreier Verkauf
  • kostenlose Rücküberweisung in Euro ✔

Direkter Link zu GoldMoney: www.goldmoney.com/de

In diesem Video zeige ich Ihnen, wie ich selbst das Konto von GoldMoney nutze:

Direkter Link zu GoldMoney: www.goldmoney.com/de

Fragezeichen

Nutzen Sie mein Angebot und stellen Sie Ihre Fragen über die Kommentarfunktion!

Jetzt einfach Fragen stellen!

Von meiner Erfahrung her könnte ich ein ganzes Buch über dieses Thema schreiben …
Um es für Sie als Leser und möglicherweise Einsteiger in diese besondere Thematik einfacher zu machen, schlage ich vor, dass ich Ihre Fragen über die Kommentarfunktion beantworte.

Gerne beantworte ich Ihre Fragen am Ende dieser Seite.

So baut sich ein praktisches Nachschlagewerk auf, was auch anderen hilft oder gar als Anleitung dienen kann. Vielen Dank für Ihr Engagement!
Bilder: GoldMoney · ioannis kounadeas (fotolia)

Fonds von Professor Otte jetzt auch bei der Comdirect als Sparplan möglich!

Vor fast genau einem Jahr hatten wir darüber berichtet, dass Cortal-Consors die einzige Depotbank ist, bei der man den Fonds von Professor Max Otte regelmäßig besparen kann. Unsere damalige Anleitung: „Vermögensaufbau mit Prof. Max Otte und Cortal-Consors“.

Jetzt im Comdirect-Depot ab 25 Euro monatlich möglich.

Mit der Comdirect Bank gibt es jetzt eine weitere Bank, bei der man diesen interessanten Investmentfonds, der nach den Value-Grundsätzen von Professor Max Otte gemanagt wird, besparen kann.
Schauen Sie sich das Video an, in dem ich zeige, wie einfach es ist, einen Sparplan einzurichten. Bitte entschuldigen Sie die schlechte Bildqualität. Wir hosten unsere Videos kostenlos bei Youtube:

Link zur Comdirect: www.comdirect.de (Sparplan ab 25 €)
Weitere Infos zum PI Global Value Fonds und Kurse bei www.cortal-consors.de (direkte Verlinkung auf die Fondsdaten)

Nur 25 Cent Gebühren pro Kauf!

Sensationell sind die günstigen Gebühren. Üblicherweise gibt es einen Ausgabeaufschlag von lediglich 2 % auf den Fonds. Der ist bewusst so günstig, da es keine öffentliche Werbung für den Fonds gibt.
Die Comdirect gewährt nochmals 50 % Rabatt auf den Aufschlag, so dass er nur noch 1 % beträgt. Legt man einen Sparplan mit 25 Euro monatlicher Sparrate an, wie ich es im Clip gezeigt habe, zahlt man lediglich 0,25 Euro Gebühren. 24,75 Euro landen als Anteilsschein im Depot.

Weitere Informationen zum Otte-Fonds finden Sie in unseren Artikel:

Schlusswort

Persönlich bin ich Fan des Investment-Stils von Professor Max Otte. Ebenfalls gefallen mir seine Bücher. Mehrere habe ich unseren Lesern bereits hier vorgestellt.
Ob Sie genau diesen Fonds besparen sollten, dazu möchte ich keine Aussage treffen. Wenn Sie Kinder oder Engelkinder haben, dann möchte ich Ihnen jedoch empfehlen, überhaupt regelmäßig und langfristig für sie zu sparen.

Ein Investmentsparplan für Kinder ist die beste Altersvorsorge!

Ein ganz wichtiger Faktor für den erfolgreichen Vermögensaufbau ist Zeit. Sie haben vermutlich schon einmal von der Macht des Zinseszins-Effekts gehört …
Unsere beiden Kinder haben jeweils ein Junior-Depot mit Sparplänen seit ihrer Geburt. Wenn Sie volljährig sind, verfügen sie bereits über ein kleines Vermögen.
Sollten sie dieses nicht anrühren, sondern einfach stehen lassen (weitere Einzahlungen sind dann nicht mehr notwendig), werden sie dank des Zinseszins-Effekts im Alter finanziell so gut versorgt sein, dass die staatliche Rente ein nettes Zubrot ist.
Was meinen Sie dazu? Fragen, Tipps und Anmerkungen sind im Kommentarfeld hoch willkommen!

Warum fallen ständig die Zinsen auf Tagesgeld?

Auszug aus unserem heutigen Tagesgeld-Report, der von hier bezogen werden kann: anmelden.

Tagesgeld-Report Ausgabe 4/2013

Tagesgeld-Report Ausgabe 4/2013


Die Banken begründen ihre Zinssenkungen in den Kundeninformationen und Pressemitteilungen regelmäßig damit, dass sie ihre Zinsen an die Marktgegebenheiten anpassen müssen, und verweisen gerne darauf, dass auch andere Banken die Zinsen gesenkt haben.
Das ist erst mal richtig. Aber was steckt dahinter?

Im 2. Teil dieses Artikels erfahren Sie unsere Meinung zur Sicherungshöhe von 100.000 Euro, auch in Hinblick auf die Zypernkrise.

Ihre Tagesgeldanlage ist quasi eine Kreditvergabe an die Bank

Da der Zins quasi der Preis für ausgeliehenes Geld ist – ja, mit Ihrer Tagesgeldanlage geben Sie der Bank quasi einen Kredit – scheint kein großer Bedarf an Geld vorhanden zu sein.
Kann das wirklich sein? In den Nachrichten hören wir doch oft von Geldmangel, davon, dass die Kapitalausstattung von Banken zu gering ist und dass ganze Staaten so wenig Geld haben, dass sie von einem Staatsbankrott bedroht sind.
Andererseits haben Sie in der Ausgabe 3/2012 gelesen, dass die Europäische Zentralbank den Banken in der EU rund 1 Billion Euro zum supersubventionierten Zinssatz von 1 % zur Verfügung gestellt hat. Auch deutsche Tagesgeldbanken haben sich hier bedient, wie sie beispielhaft in unserem Artikel lesen konnten: Bank von Volkswagen nimmt EZB-Gelder an.

Gibt es zu viel oder zu wenig Geld?

Vielleicht gibt es gar nicht zu viel oder zu wenig Geld, sondern es ist einfach nicht richtig verteilt. Eigentlich mögen wir das Wort „Verteilung“ nicht, da es an staatliche Umverteilung im negativen Sinn erinnert.
Fakt ist aber, dass gerade Banken, die als sicher gelten bzw. in finanziell stabileren Staaten beheimatet sind, zu großen Geldsammelstellen werden und angeschlagenen Banken bzw. Banken in vermeintlich vom Staatsbankrott bedrohten Staaten das Kapital fehlt.

Menschen aus den südeuropäischen Staaten transferierten Milliarden nach Deutschland – auch Tagesgeld.

So flossen in den vergangenen Monaten in Summe viele Milliarden aus Spanien, Italien und Griechenland ins deutsche Bankensystem. Nicht weil es hier bessere Zinsen gäbe – nein, dort sind die Zinsen bei den Spitzenanbietern fast doppelt so hoch – sondern weil sie der Überzeugung sind, dass ihr Geld bei deutschen Banken sicherer angelegt ist.

Euro-Münze, die bricht

Wird der Euro für alle Staaten Bestand haben?

Vermutung was passiert, falls der Euro auseinander brechen sollte …

Zudem gibt es noch die Vermutung, dass falls der Euro auseinander brechen sollte, Geld auf deutschen Konten in eine „Hartwährung“ und Geld auf Konten der Südstaaten in einer „Weichwährung“ gewandelt würde.
In diesem Szenario dürfte sich der Südländer über Währungsgewinne freuen, die die entgangene Zinsdifferenz sicher ausgleichen würden. Und er könnte ruhig schlafen, da er kaum Enteignungen, wie zuletzt auch bei normalen Bankkunden auf Zypern im Raum standen, befürchten muss.

Ein Wort zu Zypern und den 100.000 Euro Einlagensicherung

Das Infragestellen der Sicherungsgrenze von 100.000 Euro in Zypern fanden wir politisch sehr ungeschickt. Dieses Signal hatte das Potenzial zu einer Kettenreaktion eines südeuropaweiten Bankruns.
Dies war jedoch keine Idee der EU-Bürokraten, sondern der zypriotischen Regierung, die sich in den Verhandlungsrunden ausländischen Millionären, die auf Zypern viel Geld angelegt haben, mehr als ihrer eigenen Bevölkerung verpflichtet fühlte.
Wir glauben auch künftig daran, dass die 100.000 Euro eine „heilige“ Grenze sein werden, die man nicht überschreiten wird. Nicht weil es im Gesetz steht – die vergangenen Jahre haben mehrfach spektakulär bewiesen, dass Regierungen sich nicht an Gesetze halten, wenn sie ihnen nicht mehr passen, – sondern weil das System zusammenbrechen würde, wenn man die Sicherungsgrenze von 100.000 Euro aufhebt.

Das Aufheben der 100.000-Euro-Grenze hätte extreme Folgen!

Sehr, sehr viele Menschen würden ihr Geld von der Bank holen, um es anders anzulegen oder auch nur unters Kopfkissen zu legen. Mehr Geld, als die Banken auszahlen könnten. Das würde sie zum Zusammenbruch führen.
Das Einführen von Kapitalverkehrskontrollen, Abhebe- und Überweisungsbeschränkungen würde das wirtschaftliche Leben zusammenbrechen lassen … Also dann doch lieber die 100.000 Euro weiterhin garantierten. Kostet ja nicht viel. Zur Not druckt die EZB neues Geld.

Logische Schlussfolgerung

Für uns als Tagesgeldanleger in Deutschland ist es somit eine gute Nachricht, dass die Zinsen so niedrig sind. Das ist ein Indiz der Sicherheit.

Wenn Sie an die 100.000 Euro Einlagensicherung glauben und auch ein Auseinanderbrechen des Euros für unwahrscheinlich halten, dann können Sie mit Tagesgeld eine höhere Rendite erwirtschaften, wenn Sie einen Teil Ihres Geldes in anderen EU-Staaten anlegen.
Posten Sie Ihre Ideen oder Fragen dazu als Kommentar unter diesen Artikel!

Ergänzende Themen

Bildmaterial: Fineas (fotolia.com)

Software-Tipp für Vereine + Aktuelles in Sachen eigener Gründung


Im Artikel „Überfluss ⇒ die Zukunft ist besser, als Sie denken“, habe ich Ihnen angekündigt, dass wir eine Stiftung gründen werden, die die Bildung auf dem Gebiet der privaten Finanzen fördern wird.
In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. In diesem Artikel bringe ich Sie auf den neusten Stand und stelle Ihnen gleichzeitig mit QuickVerein von Lexware eine sehr hilfreiche Software vor. Sie ist für uns nützlich, aber sicher auch für viele unserer engagierten Leser.

Zur Stiftung über den Umweg „eingetragener Verein“

Bei der Regierung von Schwaben, die für unseren Sitz in Memmingen zuständig ist, hat sich herausgestellt, dass man mindestens 100.000 Euro Kapital benötigt, um eine Stiftung zu gründen. Hintergrund ist, dass die Stiftungsarbeit von den Erträgen und nie vom Stiftungsstock bezahlt werden darf.
Einer Stiftung, die 5 Prozent Zinsen pro Jahr einnimmt, stehen demnach 5.000 Euro für die Arbeit zur Verfügung. Bei 10.000 Euro Kapital wären es nur 500 Euro pro Jahr. Die Regelung macht also Sinn, wie man an diesem einfachen Beispiel sieht.
Wegen der derzeitigen Niedrigzinsphase – Stiftungen dürfen meist nur in absolut sichere Investments wie Festgeldanlagen oder Anleihen anlegen – wird für die kommenden Jahre ein Stiftungssterben bzw. Zusammenlegungen erwartet.
Dieses Schicksal soll unsere „Optimal Banking Stiftung“ nicht teilen – umso wichtiger ist es, sie clever auf solide Füße zu stellen.

Eine clevere Idee wird umgesetzt

Nach Rücksprache mit dem Regierungspräsidium in Augsburg und dem Amtsgericht in Memmingen haben wir uns mit dem Finanzamt in Memmingen zusammengesetzt und einen rechtssicheren Weg ausgearbeitet, an dessen Ende die Stiftungsgründung steht.

Ein großes Dankeschön für die Unterstützung an die beiden Beamten vom Finanzamt Memmingen, denn die gute und clevere Idee muss auch mit den Paragrafen in Einklang gebracht werden …

Der Plan sieht so aus:

  1. Gründung eines Vereins, der zwei Dinge tut:
    • bereits mit der Arbeit der späteren Stiftung beginnen (Förderung der Bildung vor allem auf dem Gebiet der Finanzen und in Einzelfällen auch Verbraucherberatung)
    • Kapital für die Stiftungsgründung ansparen
  2. Sobald die 100.000 Euro angesammelt sind, gründet der Verein die Stiftung.
  3. Gespeist wird das Vereinskonto monatlich von mindestens 10 % der Überschüsse der „Optimal Banking Akademie GmbH“, zu der auch dieses Webportal gehört. Zusätzliche Spenden sind willkommen.

Aktueller Stand

Der Verein wurde bereits am 9.2.2013 gegründet und durch das Notariat Erber-Faller/Voran zur Eintragung beim Amtsgericht in Memmingen angemeldet. Leider kam der Bescheid über die Eintragung noch nicht. Was uns jedoch nicht davon abhielt, schon mit der Arbeit zu beginnen!

Was braucht ein Verein?

  • ein Vereinskonto (örtliche Bank oder Direktbank)
  • in unserem Fall auch ein Depot (fürs den Bereich Kapitalansparen, gesonderter Bericht folgt)
  • eine gute Vereinssoftware, die einem möglichst viel Arbeit bequem abnimmt, wie beispielsweise:
    • Mitglieder- und Sponsorenverwaltung
    • automatisierte Serienbriefe
    • automatisierte Beitragsrechnungen
    • einfaches Buchen von Einnahmen und Ausgaben
    • Erstellung der Einnahme-Überschuss-Rechnung (EÜR) (wichtig fürs Finanzamt)
    • sowie statistische Auswertungsmöglichkeiten
Online-Shop von Lexware für Vereinsverwaltung

So finden Sie die günstige Version für kleine Vereine …

Gewinner-Software
meiner Recherche

Bei meiner Recherche hat mir besonders die günstige Vereins­verwaltungs­software „QuickVerein“ von Lexware gefallen.
Die Software lässt sich mit dem Online-Banking so verbinden, dass Mitglieds­beiträge voll­auto­matisch per Last­schrift eingezogen werden.
Läutet das nicht das Ende säumiger Zahler und den damit verbundenen Aufwand ein? Und Sie können sich mehr der eigent­lichen Vereins­arbeit widmen?

Tipp:

Wenn Sie in den Online-Shop von Lexware gehen, wird Ihnen zuerst die Lexware Vereins­ver­waltung zu 198 Euro angezeigt.
Sollten Sie jedoch so wie wir einen Verein mit weniger als 300 Mitgliedern haben oder gründen wollen, genügt vollkommen das kleine Software-Paket für 59,99 Euro.
Es heißt QuickVerein. Wenn Sie es als Software-Download kaufen, sparen Sie sich die Versandkosten in Höhe von 3,90 Euro, was wir gemacht haben.

Kritik:

Einzig das Versprechen „4 Wochen kostenlos testen“ scheint ein juristischer Kniff zu sein. Denn der Betrag wird sofort von der Kredit­karte oder per Last­schrift­einzug abgebucht.
Ich würde Lexware empfehlen, von einem vierwöchigen Rückgaberecht zu sprechen. Sollte Ihnen die Software nicht gefallen und Sie widersprechen dem Kauf (E-Mail genügt), bekommen Sie die 59,99 Euro wieder erstattet.

Vorschau auf die Software:

Bei Youtube gibt es eine ganze Reihe von Videos zu verschiedenen Lexware-Produkten. Jenes für die Vereinsverwaltung QuickVerein und QuickVerein Plus habe ich Ihnen hier eingestellt, damit Sie schon mal einen ersten Eindruck bekommen und unsere Begeisterung nachvollziehen können.