Prepaid Kreditkarten funktionieren wie Handys ohne Vertrag: Erst aufladen, um anschließend damit bezahlen zu können.
Bei Kalixa gibt es keine laufenden Gebühren, wie Jahresgebühr oder Kontoführungsgebühr, wie man es von vielen Prepaid-Anbietern kennt. Es fällt lediglich für die Kartenausstellung eine einmalige Gebühr in minimaler Höhe von 4,95 € an.
Lädt man die Kalixa-Card mittels Überweisung auf, ist das ebenfalls gebührenfrei. Es gibt weitere Auflademöglichkeiten wie T-Pay, Moneybookers oder Giropay. Hier fallen Transaktionsgebühren an. Also am besten die kostenlose Möglichkeit via Überweisung vom Girokonto nutzen! Man könnte sich sogar vom Arbeitgeber das Gehalt auf die Karte zahlen lassen, wenn es unter 9.000 € bleibt. Mehr Guthaben kann man nämlich nicht auf die Karte laden.
Mit einer Kostenpauschale von 1,75 € kann man in Deutschland Bargeld an den Automaten bekommen. Allerdings liegt der Sinn der Karte vor allem darin, als Zahlungsmittel im Internet oder auf Reisen zu dienen.
Weitere Infos: www.kalixa.com
Mit Payango ist diesen Februar ein weiterer Prepaid-Anbieter dazugekommen. Hinter Payango steht die BW-Bank (Baden-Württembergische Bank) als großer Player. Die Karte ist mit 25 € für Erwachsene bzw. mit 20 € für Jugendliche vergleichsweise günstig.
Sie lässt sich mit einigen Bildern individuell gestalten. Guthaben wird mit 2 % verzinst.
Weitere Infos · www.payango.com
Für den Fall, dass die Kreditkarte gestohlen wird oder dass die Daten gestohlen werden (z.B. bei einem Online-Händler, bei dem bezahlt wurde), kann maximal ein Schaden in der Höhe des aufgeladenen Guthabens entstehen.
Es gibt Menschen, die aus Sicherheitsgründen nur ihre Prepaid Kreditkarte als Zahlungsmittel im Internet verwenden.
Bei einer echten Kreditkarte gewährt die Bank dem Kunden einen Kreditrahmen, den er bis zur gesetzten Kreditlinie ausschöpfen kann. Ähnlich wie beim Dispo des Girokontos.
Einige Banken sind bei der Kreditkartenvergabe „zurückhaltend“. Häufige Verwehrungsgründe sind „Kunde ist zu jung“, „Kunde hat zu geringes Einkommen“ oder die Abfrage bei der Schufa, die grundsätzlich bei einer Kreditkartenbeantragung durchgeführt wird, hat Daten übermittelt, die gegen eine Kreditkartenausstellung sprechen.
Es ist eine typische Jedermann-Kreditkarte.
keine Verschuldung möglich, da nur das Geld ausgegeben werden kann, welches eingezahlt wurde
keine Schufa-Abfrage bei Antragstellung
(d.h. auch „Problemfälle“ können ohne Weiteres eine Visa Card bekommen)
keine Eintragung der Kreditkarte ins Schufaregister
(normalerweise werden Kreditkarten und deren Kreditlinie in die Schufa als Information eingetragen)
bargeldlose Zahlungsmöglichkeit im In- und Ausland sowie im Internet
im Verlustfall ist der Schaden nicht größer als das aufgeladene Guthaben
Innerhalb weniger Jahre hat sich die Landesbank Berlin (LBB) zu einem der bekanntesten Anbieter für Prepaid Kreditkarten in Deutschland gemausert.
Wer eine aufladbare, schufafreie Karte von der LBB einsetzt, fällt nicht als vermeintlich bonitätsschwach auf, da
die LBB ebenfalls echte Visa und MasterCards anbietet,
sich das Design der Karte anpassen lässt. Es besteht sogar die Möglichkeit (gegen Aufpreis) sein eigenes Design (z.B. Familienfoto, Unternehmenslogo etc.) zu verwenden,
das Kartenguthaben ordentlich verzinst wird
und
schon ab dem 12. Lebensjahr (mit Zustimmung der Eltern) beantragt werden kann.
Mehr Infos dazu: www.prepaid-kreditkarte-ohne-schufa.de.
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