Reich sein ist keine Frage der Herkunft sondern vielmehr eine Frage der richtigen Bildung. Diese Bildung wird von Schulen nicht vermittelt. Die meisten Elternhäuser geben ihren Kindern wohlwollende Ratschläge mit auf den Weg ins Leben. Doch in den seltensten Fällen ist die Anleitung für einen geschickten Vermögensaufbau dabei.
Robert Kiyosaki wurde 1947 als Sohn eines Lehrers auf Hawaii geboren. Sein Vater erreichte sogar die Position des ranghöchsten für Bildung zuständigen Beamten auf der US-Inselgruppe im Pazifik. Trotz dieser Stellung, die mit einer entsprechend hohen Vergütung verknüpft ist, kämpfte Robert Kiyosakis Vater während seines ganzen Lebens mit finanziellen Schwierigkeiten.
Sein Vater hat nie gelernt, wie man richtig mit Geld umgeht. Wie die meisten Erdenbürger hat er nur gelernt, wie man für Geld arbeitet. Geld, das in die Familie kam, floss genauso schnell wieder ab. Im Buch „Rich Dad, poor Dad“ bezeichnet Kiyosaki seinen Vater als den armen Vater.
Sein reicher Vater ist eigentlich der Vater eines Schulkameraden. Im Alter von 9 Jahren akzeptierten Robert Kiyosaki und sein Schulkamerad die Vereinbarung mit dem „reichen Vater“, ihnen beizubringen, wie Geld für einen arbeitet.
„Rich Dad, poor Dad“ ist unterteilt in sechs Lektionen
Im letzten Drittel des Buches werden die Gründe erläutert, aus denen viele Menschen nicht den einfachen Weg zur finanziellen Unabhängigkeit gehen, sondern den schweren Weg in Abhängigkeit wählen.
Weiterhin stellt Robert Kiyosaki die ersten Schritte zur richtigen finanziellen Bildung ausführlich und anhand von erlebten Beispielen vor.
„Rich Dad, poor Dad“ ist sehr empfehlenswert, auch wenn man (noch) keine Kinder im Haus hat. Dank der Taschenbuchausgabe in der Goldmann-Reihe ist es eine günstige Investition. ISBN: 978-3-442-21778-6, versandkostenfrei bei amazon.de
Ausgehend von der Überzeugung, dass Menschen am einfachsten spielerisch lernen, hat Robert Kiyosaki ein Bildungsspiel namens Cashflow entwickelt.
Es handelt sich um ein Würfelspiel. Allerdings gibt es eine Reihe von Ereigniskarten und besonderen Fehlern, bei denen sich Chancen und Risiken wie im wahren Leben auftun. Während des Spiels lernt man viel über Zusammenhänge und Auswirkungen finanzieller Entscheidungen.
Die Spieler versuchen sich im Aufbau von Vermögenswerten. Wenn diese einen Cashflow generieren, der größer ist als der zum Leben benötigte Unterhalt, kann man das „Hamsterrad“ verlassen. Nun werden einem Beteiligungen angeboten, die sonst nur Reichen vorbehalten sind. Doch Vorsicht, das Spiel kennt wie in der Realität auch Rückschläge! Gewonnen ist das Spiel, wenn die finanzielle Unabhängigkeit erreicht ist.
Es ist als deutsche Ausgabe verfügbar und kann im Online-Shop bestellt werden.
www.cashflowclubs.de/cashflow101
Cashflow kann in Deutschland in einigen Regionen in so genannten Cashflow-Clubs gemeinsam mit anderen Interessierten gespielt werden. Wie im echten Leben ist hier Wachsamkeit angesagt, es haben sich teils Leute aus der Finanzdienstleistungsbranche dazu gesellt.
Neues Buch von Robert Kiyosaki: Cashflow Quadrant (sehr empfehenswert).
• Cashkurs von Dirk Müller, Buch- und Webportalvorstellung von „Cashkurs“
• Goldaktien, Aktien von Goldminengesellschaften
• Silberjunge Thorsten Schulte, Vorstellung des Silberbuches und Autors