Inflationsrate – kostenlose Charts

 

Grafiken zur Inflationsrate

Tagesgeldzinsen auf einen Blick

FCA Bank
1,05 %
Consorsbank
0,6 %
Zinspilot
0,5 %
Audi Bank
0,1 %
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1 Euro – kaputte MünzeInflation ist, wenn man später für sein Geld weniger kaufen kann als heute.

Was ist Inflation?

Das Wort Inflation leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet so viel wie „aufblasen“ oder „anschwellen“. Die Volkswirtschaftslehre versteht Inflation als einen Anstieg des allgemeinen Preisniveaus. Man muss also mehr Geldeinheiten für die gleiche Anzahl von Gütern berappen.


Was ist eine Inflationsrate?

Bei uns Bürgern ist das Wort negativ belegt. Wir kennen es als Kaufkraftverlust oder Geldentwertung. Der Wertverfall wird mit der Inflationsrate ausgedrückt. Unsere Grafiken richten sich nach den offiziellen Daten des Statistischen Bundesamts.


Geldentwertung

Hinweis zum Verwenden der Grafiken

Die Erstellung und Aktualisierung der Grafiken macht viel Arbeit. Bei Verwendung würden wir uns als Anerkennung über einen Link auf diese Seite freuen. Vielen Dank!

Kleinere Charts hier. Grafik zum Kaufkraftverlust hier.


Maxi-Charts

Die Aktualisierung der Charts erfolgt 2 × monatlich. Zum Monatsanfang (vorläufige Schätzung der Bundesbank) und dann um den 10. des Monats (Bestätigung des Statistischen Bundesamts).

Inflationsrate in den letzten 12 Monaten

Inflation
 

Inflation in den vergangenen 5 Jahren

Inflationsrate
 

Inflation auf 10 Jahre

Inflation
 
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Mini-Charts

1 Jahr Inflationschart

Inflationsrate
 

5 Jahre Inflationsrate

Inflation
 

10 Jahre Inflation

Inflationsrate
 
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Kaufkraftverlust von 100 € zum Zeitpunkt der Euroeinführung 2002

Geldentwertung

Die Grafik zeigt den Kaufkraftverlust in Deutschland seit der Euroeinführung. Ausgangsbasis sind 100 Euro zum 1.1.2002. Die Grafik wird monatlich aktualisiert. Berechnungsgrundlage sind die offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

 
Schuldenuhr Deutschland

Weitere Charts

Schuldenuhren

Gold und Silber

Währungen (EUR, USD, GBP, CHF, NOK)



Ist Inflation normal?

2 Römische Silbermünzen „Denar“ von 32 v. Chr.
10 Reichsmark von 1910oben 2 römische Silbermünzen (heute noch etwas wert)
unten 10 Reichsmark (fast wertlos)

Im Römischen Reich

Inflation gibt es praktisch, seitdem es Geld gibt. Auch in der Zeit, als Gold- und Silbermünzen als Zahlungsmittel verwendet wurden.

Im Römischen Kaiserreich wurden die Legierungen, aus denen die Münzen bestanden, immer schlechter. Man verringerte den Anteil des Edelmetalls, um mehr Münzen aus dem gleichen Ausgangsmaterial herzustellen. Aufgefüllt wurde mit billigem Blei oder Kupfer.


Kipper- und Wipperzeit

Die Zeit zu Beginn des 17. Jahrhunderts in deutschen Staaten nennt man auch Kipper- und Wipperzeit. Man verringerte den Materialwert der Münzen durch Abschneiden der Ränder (niederdeutsch: kippen) bzw. durch Ausbrechen kleiner Kerben.


EZB Gebäude in Frankfurt am MainWie lange kann die EZB unser Geld noch stabil halten?

Bundesbank und Europäische Zentralbank

Eine der wichtigsten Aufgaben der Bundesbank war, die Preisstabilität in unserem Land zu waren. Dazu wurde eine durchschnittliche Inflationsrate von 2 Prozent pro Jahr angepeilt. Rückblickend kann man sagen, dass sie dieses Ziel erreicht hat. Besonders, wenn man in andere europäische Staaten wie Frankreich, Italien oder Griechenland schaut.

Ob das der Europäischen Zentralbank bei der extremen Ausweitung der Geldmengen in den nächsten Jahren ebenfalls gelingen wird, darf mit Sorge betrachtet werden. Wir werden es beobachten!



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Bilder: Fineas (fotolia.com) · Classical Numismatic Group, Inc. · optimal-banking

Infos, Vergleiche und Erfahrungsberichte seit 2005
Optimal-Banking gehört zu den 6.000 wichtigsten deutschen Internetadressen.
Quelle: Web-Adressbuch 2014, S. 287
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PS: Durch Banken und Kredite wird ständig mehr Geld erzeugt. Je mehr Geld vorhanden ist, umso weniger wertvoll ist es gegenüber den Waren, die man kaufen kann. Schleichende Geldentwertung bezeichnet man als Inflation und misst sie als Inflationsrate.