Autorin des Berichts
Am 02.08.2010 war ich in einer Filiale der Sparkasse Köln/Bonn an einem der SB-Automaten. Wie ich finde eine sehr gute und zeitsparende Idee.
Mir wurde vor längerem von einer Mitarbeiterin versichert das dort nur bereits gebuchte Aktionen auftauchen. So habe ich also meine Überweisungen getätigt und kontrolliert ob alle automatischen Abzüge, unter anderem von der Versicherung, schon erledigt wurden.
Alles wurde laut dem Automaten korrekt ausgeführt und so habe ich den mir angezeigten Restbetrag, der sich auf meinem Konto befand abgehoben.
2 Tage später kam dann die böse Post, in der stand dass 2 Lastschriften wegen zu geringem Guthaben nicht ausgeführt werden konnten. Natürlich mit dem Zusatz das für jede Rückbuchung Kosten in Höhe von 5,50 Euro entstanden sind.
Somit bin ich wieder in die Filiale und habe der Mitarbeiterin erklärt, dass laut dem SB-Terminal alles schon alles gebucht worden war.
Als Antwort bekam ich dass es gut sein könnte, dass es dort schon gestanden habe aber die Beträge noch nicht vom Gesamtguthaben abgezogen wurden und dass ich die Gebühren trotzdem zahlen müsse.
Alles in allem bin ich dort nun doch sehr enttäuscht worden und werde mich wohl in nächster Zeit an eine andere Bank wenden, denn der oben geschilderte Fall war nicht das einzige Problem, was ich bisher dort hatte.
Daniela Weber
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Ich gehöre wohl zu jener Spezies, die ihr Girokonto bislang noch nicht gewechselt haben. Betreiben tue ich ein GiroKompakt bei der Sparkasse KölnBonn zum monatlichen Grundpreis von 3,95 Euro, was doch schon eine horrende Gebühr ist, wenn ich einmal einen Vergleich mit anderen Girokonten durchführe.
Doch nicht für jeden Inhaber eines Girokontos reguliert sich die Wertigkeit seines Kontos über eine möglichst geringe Kontoführungsgebühr. So kostet mich etwa eine Scheckeinreichung jedes Mal 1,20 Euro und auch der Dispositionskredit kann nicht wirklich als preisgünstig bezeichnet werden.
Erster Grund ist, dass die Sparkasse mein Partner seit meiner Geburt ist, jahrelang wurde mir ein kostenfreies Konto eingereicht, ob zur Zeit des Schülers oder des Studenten. Daher möchte ich gerne auch etwas an die Bank zurückgeben. Das ist für mich gelebte Solidarität.
Nur dadurch kann eine Sparkasse langfristig überleben und eröffnet wiederum neuen Schülern und Studenten ein kostenfreies Konto.
Zweiter Grund ist wohl jener, mit dem die Sparkassen in unserem Land primär werben: Die Filialdichte. Es gibt wohl keinen Bankenverbund, der die spektakuläre Zahl von 25.700 Geldautomaten der Sparkassen-Finanzgruppe bundesweit überbieten kann.
Wenn man auf der Suche nach einem Geldautomaten ist, hat man als Kunde der Sparkasse stets die höchste prozentuale Wahrscheinlichkeit, einen solchen aufzufinden.
Zudem erlebe ich die Mitarbeiter meiner zuständigen Filiale stets als äußerst freundlich, weshalb ich dafür auch gerne einen Obolus entrichte.
Von Call-Centern und überforderten Mitarbeitern bleibe ich bei meiner Sparkasse verschont. Doch ein wenig muss auch ich einräumen, dass ich mir mit einem Konto bei der Deutschen Kreditbank ein wenig mehr Flexibilität eingeräumt habe. Die kostenfreie Kreditkarte hat mich einfach überzeugt, mein Girokonto habe ich jedoch nicht umgestellt.
Die Sparkasse KölnBonn kann auch weiterhin auf mich als Kunden zählen. Gerne erfreue ich mich daher auch am Engagement, was die Sparkasse für die jeweilige Region einbringt. So unterstützt die Sparkasse etwa seit 25 Jahren die Großveranstaltung "Rhein in Flammen" oder den Bonner Marathon.
Private Banken lassen leider nicht selten derartiges Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl vermissen.
Tim Kiesewetter
Bisher bin ich 12 Jahre Kunde der Sparkasse. Solange alles nach dem persönlichen Berater ging, war alles super. Hauptsache von mir als Kunde war Geld zu holen. Doch als ich Hilfe benötigte, wurden direkt die Daumenschrauben angedreht, durch ein Privatdarlehen wurde der Dispo gelöscht (wäre noch verständlich) jedoch wurden auch andere Einschränkungen vorgenommen, was so nicht abzusehen war.
Selbst nach langjähriger Geschäftsbeziehung wurden selbst Abbuchungen, die einige Cents oberhalb der kontomäßigen 0-Grenze waren, nicht ausgeführt (was es so, als alles gut verlief nie gab, eher wurde der Dispo von der Sparkasse erhöht, als dass es eine Rückbuchung gab).
Hinzu kamen ganze 1,53 € Rücklastschriftgebühren, welche sich mitunter auch schon enorm häufen!
Da ich jedoch sehr viele Kontobewegungen jeden Monat habe, stiegen auch die quartalsmäßigen Kontoführungsgebühren. Im Jahr fallen somit gut 120-140 € an.
Nun habe ich beschlossen die Bank zu wechseln. Ich bin mal gespannt, wie es nun dort läuft. Doch bisher scheint es dort schon besser zu sein, da zum einen das Konto ganz ohne Kontoführungsgebühren ist und das Darlehen, welches noch bei der Sparkasse läuft, von denen abgelöst und neu abgeschlossen wird und dies sogar mit ganz flexibler Laufzeit. Was es bei der Sparkasse nicht gab oder jedenfalls nicht angeboten wurde!
Das macht unterm Strich eine ganze Ersparnis im Jahr von 500 €. Da erstmal die gut 140 € Kontoführungsgebühren wegfallen und zudem das Darlehen bei gleicher Laufzeit ganze 30 € günstiger im Monat ist!
M. Langner
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Sparkasse KölnBonn
Hahnenstraße 57
50667 Köln
Telefon: 0221.226-0
Telefax: 0221.226-400400
Bankleitzahl: 37050198
BIC / SWIFT: COLSDE33
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