Zur Zeit befinden sich die Hypothekenzinsen auf dem Finanzmarkt schon seit längerem im Tief, so wie seit Jahren nicht. Für mich drängte sich die Überlegung auf, warum soll ich meine stetig steigende Miete weiter bezahlen, und warum nicht diese Zeit des Niedrigzinses nutzen und bauen?
Ich rief darauf neugierig, die Rufnummer in der Münchener Zentrale 089 378-0 der HypoVereinsbank an und vereinbarte einen Beratungstermin in meiner Region, der auch eingehalten wurde.
Der Mitarbeiter begrüßte mich sehr freundlich und bat mich in ein Büro. Dort notierte er sich alle Daten, die ich über mein Hausbauprojekt gesammelt hatte.
Der Preis des Grundstücks, der Kaufpreis des Fertighauses, dass ich mir aus zahlreichen Prospekten ausgesucht hatte und eine hübsche Küche, wurden zur Gesamtkreditsumme addiert. Dann fragte mich der umsichtige Mitarbeiter nach meinem Eigenkapital und möglichen Verbindlichkeiten, sowie nach meinem Einkommen aus meiner Arbeit und möglichen Zinsen, Mieten und Dividenden.
Meine Hauptfrage, die ich schon zu Beginn der Beratung geäußert hatte: Kann ich mir den Bau eines Hauses leisten oder soll ich es besser lassen(?), schwang als Grundlage für die Erhebung meiner Daten während des Gesprächs immer mit.
Auch mein Hinweis, ob eine unregelmäßige und flexible Einzahlung von Sondertilgungsraten möglich sei, sowie die Zinsfestschreibung in Jahren wurden bereitwillig aufgenommen.
Am Schluss der Beratung sagte mir der Mitarbeiter, dass die Summe der Informationen über meine Wünsche und meine persönliche Situation sicher reichen, um mir ein erstes Angebot zu unterbreiten, in das auch die zusätzliche und günstige Zusatzfinanzierung über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) einfließen werde, die für selbstgenutzte Immobilien attraktive Fördermöglichkeiten zusammen mit der HVB bereithält.
Das von der eigenen Hypothekenabteilung zu erstellende Angebot würde in den nächsten drei Werktagen bearbeitet und als PDF-Dokument in meinem E-Mail-Postfach sein und ich kann es dann ausführlich studieren und mich bei Fragen jederzeit an ihn, den Mitarbeiter wenden. Sehr erfreut über die umfassende Analyse bedankte ich mich bei dem Mitarbeiter und verließ das Büro.
Nun bin ich sehr gespannt auf das Angebot der HVB und ob sich daraus erschließt, ob ich mir mein Haus im Grünen leisten kann. Ob ich es kann oder nicht, ist zwar die entscheidende Frage, mein Eindruck über den umfassenden Kreditfinanzcheck der HVB war jedenfalls rundum positiv und empfehlenswert, warten wir das Ergebnis ab.
Jochen Drößiger
Vor kurzer Zeit habe ich mich bei der Hypovereinsbank in einer ihrer Filialen über die Baufinanzierung meines geplanten Eigenheims beraten lassen. Der Mitarbeiter hat in der Beratung alle relevanten Daten, wie mein Einkommen, mögliche Verbindlichkeiten und das zur Verfügung stehende Eigenkapital, gewissenhaft dokumentiert und mich über die entstehenden Kosten für das Grundstück und den Hausbau befragt.
Abschließend wurde mir zugesichert, dass mein Anliegen von der Hypothekenabteilen bearbeitet wird und ich in wenigen Tagen eine E-Mail mit einem Finanzierungsangebot erhalten würde. Tatsächlich fand ich nun das angekündigte Dokument der Hypovereinsbank in meinem E-Mail-Postfach und das kann sich sehen lassen.
Um es vorweg zu nehmen, ja ich könnte mir die monatliche Darlehensrate leisten, da sie nur unwesentlich über meiner jetzigen Miete plus Nebenkosten liegt.
Der Finanzierungsvorschlag besteht aus drei Säulen: Erstens aus dem Annuitätendarlehen der HVB. Die Annuitätenrate oder kurz Annuität setzt sich aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil zusammen und deckt rund ein Drittel der benötigten Summe ab und hat einen Nominalzins von 3,70 % p.a.
Der Rest wird zu meiner Überraschung auch durch ein Darlehen der KfW finanziert und das sogar zu einem Nominalzins von nur 3,15 % p.a.
Die Zinsfestschreibung gilt für alle drei Hypotheken für die gesamte Laufzeit von 10 Jahren und mein Wunsch nach Sondertilgungen, wenn mal etwas wie Weihnachtsgeld oder ähnliches übrig bleibt, ist auch möglich.
Das Finanzierungsangebot der HVB macht einen fundierten und strukturierten Eindruck auf mich und ich fühle mich dort als Kunde und nicht nur als Kundennummer gut beraten und freue mich schon auf das nächste, weiterführende Gespräch bei der HVB. Empfehlenswert!
Jochen Drößiger
www.hypovereinsbank.de
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Übersicht
Unter einem Annuitätendarlehen versteht man einen schuldrechtlichen Vertrag, bei dem die Rückzahlung konstant ist. Über die gesamte Laufzeit zahlt man einen gleichhohen Betrag zurück. In der Anfangsphase geht das meiste Geld für die Kreditzinsen drauf.
Mit jeder Zahlung nimmt der Anteil der Zinszahlung ab und es wird mehr getilgt. Die letzten Raten bestehen fast nur noch aus Tilgung.
Gerade in Niedrigzinsphasen empfiehlt es sich bei Annuitätendarlehen eine Zinsfestschreibung zu vereinbaren. Somit erreicht man eine hohe Planungssicherheit für die Rückführung des Darlehens.
Bei Fremdwährungsdarlehen kann ein Zinscap zur Zinssicherung eingesetzt werden. Im Gegensatz zum Annuitätendarlehen werden Fremdwährungsdarlehen selten ratierlich getilgt.
Ebenfalls sollte die Möglichkeit der Sondertilgung in den Darlehensvertrag mit aufgenommen werden. Zwar bleibt beim Annuitätendarlehen die Höhe der monatlichen Rate bei einer Sondertilgung gleich. Doch die Darlehensschuld wird schneller abgebaut, da weniger Zinsen anfallen. So fließt mehr Geld in die Tilgung.
UniCredit Bank AG (ehemals HypoVereinsbank)
Zentrale
Kardinal-Faulhaber-Straße 1
80333 München
Telefon: 089.378-0
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