SEB Depot

 

Erfahrungen mit dem Depot der SEB

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Erfahrungsberichte zu

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SEB | Depot | 16.08.2009

Abzockerei in Frankfurt

SEB Logonegativ

Viele Jahre hatte ich mein Geld festverzinslich bei der SEB Bank angelegt. Immer wieder riet man mir von Seiten der Bank mein Geld von dem professionellen Investmentbankern verwalten zu lassen.

Ich ließ mich dazu überreden. Es hieß damals, die Banker hätten die Anlagen täglich im Auge, sodass keine Verluste entstehen könnten.

In wenigen Jahren vernichteten die Banker 50% meines Geldes. Das Argument der Bank: andere haben noch viel mehr verloren.

Die professionelle Anlageberaterin fand ich in Reizwäsche im Internet - das zum Niveau der SEB Bank.

Ich fühle mich abgezockt, irregeführt und belogen.

Ich fühle mich abgezockt, irregeführt und belogen.

Ich würde mich schämen als Banker bei der SEB Bank zu arbeiten. Es ist erstaunlich, dass Banker kaum in der Haftung stehen. Sie erzählen irgendwas, versuchen Vertrauen aufzubauen und nutzen es gnadenlos aus, wenn man ihnen dann vertraut.
Thomas Baumann

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SEB | Depot | 22.06.2009

kurz und grausam

SEB Logonegativ

Nachdem ich von einer Direktbank enttäuscht war, kam mir im Sommer 2008 das Angebot eines kostenlosen Depots bei der SEB gerade recht. Ich versprach mir mehr Beratung und besseren Service zu einem vernünftigen Preis.

Die Depoteröffnung fand in angenehmer Atmosphäre in einem Nebenraum, abgeschieden vom Kundenverkehr statt. Die Beraterin hat alles sehr ordnungsgemäß abgewickelt, allerdings hätte sie etwas schneller sein können.

Inhaltlich konnte sie auch gar nichts zum Thema Wertpapiere beitragen, dafür gab sie mir die Visitenkarte eines Wertpapierberaters, der mir zur Verfügung stehen sollte. Ein kleines technisches Problem (eine übersehene Unterschrift) lies sich recht schnell lösen, da ich bei der Filiale oft vorbeikomme. Der von der SEB veranlasste Übertrag des Depots von der DiBa ging reibungslos.


Über die Qualität der Wertpapierberatung kann ich nichts sagen, weil sich der Berater nicht wie vereinbart bei mir meldete. Da ich als Direktbankkunde gewohnt bin, mich selbst zu informieren, habe ich auch nicht groß nachgehakt.

Bevor ich größere Erfahrung mit der Abwicklung von Transaktionen sammeln konnte, flatterte mir schon die erste Rechnung über Depotgebühren ins Haus. Da dies unberechtigt war, mahnte ich. Man versprach, sich binnen 14 Tagen zu äußern. Allein das ist eine Unverschämtheit gewesen, denn ein Insider bei der SEB schätze die Bearbeitungsdauer dafür, die so genannte Schlüsselung des Depots zu prüfen und auf die Sonderaktion zu ändern auf 15 Minuten. Nach 2 Wochen hatte ich immer noch keine Antwort zu dem Vorgang, aber bereits eine im Ton stark drohende Mahnung, da ich die unberechtigten Gebühren selbstverständlich nicht bezahlt hatte. Auf meine zweite Mahnung erbat sich ein Prokurist aus dem Vertrieb eine weitere Woche Bearbeitungszeit.

Nach insgesamt fast einem Monat schaffte es schließlich die SEB festzustellen, was für jeden offensichtlich war: Die Belastung mit den Depotgebühren erfolgte zu unrecht. Schließlich wurde auch die Belastung valutengerecht storniert.

Im Gegenteil, man wies darauf­hin, dass ich als Kunde gemäß AGB ja ver­pflichtet sei...

Was man versäumte, war jegliche Entschuldigung. Im Gegenteil, man wies daraufhin, dass ich als Kunde gemäß AGB ja verpflichtet sei, den Depotauszug zu prüfen. Die Mahnungen fand man völlig normal, schließlich seien ja das "überzogene" Konto und mein Monitum zwei Vorgänge und über den Ton habe sich "noch nie" jemand beschwert. Auf einen an sich schon unsäglichen Vorgang hat man nun noch eine unsägliche Kommunikation raufgepackt, und zwar alles unterschrieben von Prokuristen!

Nachdem mir die SEB deutlich gemacht hat, welchen Stellenwert Kunden für sie haben, habe ich mein Depot wieder zu einer Direktbank verlagert.
Carsten Durchholz

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Erfahrungsbericht eines Kunden über das Depot der SEB.