Flatex Depot

Flatex – erster Bericht zum Depot

Erfahrungsberichte zu

Flatex, ein einfacher und günstiger Online-Broker

von Marius West, 19.6.2011

Zwar kann ich so manche Punkte von den Erfahrungsberichten vor mir bestätigen, vor allem das etwas umständliche Einlog-Verfahren. Doch wenn man sich erst ein Mal mittels Kundennummer, Passwort sowie ITAN-Card legitimiert hat, dann ist der Punkt erlegt.

Flatex insgesamt positiv

Mit der Session-TAN muss man den ganzen Tag lang keine erneute Bestätigung eingeben. Das macht das Arbeiten mit flatex als Broker im Hintergrund, ich erledige meine Arbeit und lasse an einigen Tagen Flatex im zweiten Broswer laufen, mehr als akzeptabel. Besonders weil flatex bis zu 120 inaktive Minuten erlaubt, bevor das automatische Ausloggen die Sitzung beendet.

Günstige Ordergebühren

Auf flatex bin ich damals wegen der Werbung von 5 Euro pro Order aufmerksam geworden. In der Praxis kommen da noch ein paar Gebühren dazu. Bei meiner letzten Abrechnung waren es fremde Spesen (2,45€), Tradinggebühr (1,69€), Regulierung (0,69€) sowie Schlussnote (0,07€). Macht insgesamt 9,90€.

Damit liegt flatex aber immer noch im sehr guten Vergleich mit anderen Direktbrokern. Obwohl es nicht schaden könnte, wenn man pauschal 10 Euro pro Order angibt.

Bequem ist die Ordererstellung, da nützliche Zusatzinformationen angezeigt werden.

Meine Erfahrung und Empfehlung

Aus meiner Sicht ist flatex für Gelegenheitstrader sowie für den täglichen Gebrauch empfehlenswert. Auch Anleger mit wenigen Aufträgen pro Jahr werden mit flatex gut zurechtkommen. Zum Abschluss noch ein kleiner Tipp von mir: Beim Telefonkontakt am besten die Neukunden-Hotline anrufen, geht besser und schneller.

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Flatex | Depot | 19.03.2011

Nicht alles ist gut

Ich nutze seit 3 Jahren Flatex als Online-Broker und habe damit weniger gute und teilweise schlechte Erfahrungen gemacht.

Umständliches Session-Password sorgt für Ärger

Besonders ärgert mich das umständliche Einloggen mit dem Session-Password. Das finde ich eher störend. Das Password muss anhand von einer Liste rausgesucht werden (Buchstaben und Zahlenkombinationen). Es dauert viel zu lange bis man sich eingeloggt hat sind die Kurse schon davongelaufen.

Flatex nicht immer erreichbar

Obwohl man neuerdings bis zu 120 Minuten eingeloggt bleiben kann, ist die Session oft schon vorher abgelaufen (worden). Wenn viel los ist an der Börse ist die Webanwendung entweder nicht erreichbar oder es werden Wartungsarbeiten vorgeschoben.

Das ist besonders ärgerlich, wenn man mit ansehen muss wie einem das Geld verbrennt und man kann nichts dagegen tun.

Ich handele fast nur mit XXL-Waves der Deutschen Bank im Direkthandel (manchmal bis zu 100 Orders am Tag) die kosten keine Gebühren, haben nur 1 Cent Spread und man kann ein Limit eingeben, was ein entscheidender Vorteil ist. Limiteingabe ist übrigens bei allen Produkten der Deutschen Bank möglich.

Obwohl Limit erreicht, werden einige Orders nicht ausgeführt

Kommt man über 350 Orders im Monat werden 5,90 pro Order berechnet. Es kommt auch öfter vor, dass die Orders nicht ausgeführt werden, obwohl das Limit erreicht wurde oder sie werden verzögert ausgeführt.

Man muss ständig alles kontrollieren. Auch der verfügbare Betrag auf dem Konto weißt ab und zu Defizite auf die erst am darauffolgenden Tag ausgeglichen sind.

Und jetzt die positive Seite von Flatex

Positiv finde ich, dass man für den Handel keine Software installieren muss und dass dieser Broker recht preisgünstig ist.
_{Petra Wuest}

flatex | Depot | 14.04.2010

Im Großen und Ganzen OK

Ich habe schon seit mehr als 2 Jahren ein Depot bei Flatex und etwas gemischte Erfahrungen gemacht.

Die Gebührenstruktur für den Kauf/Verkauf finde ich sehr gut. Ich schaue immer wieder nach Alternativen, komme aber beim Kauf von Aktien und ETF bei der Flatex meist besser weg. Ich nutze auch regelmäßig den Direkthandel, wo es dann eine sehr übersichtliche Kostenstruktur mit der Flatrate gibt.

Allerdings muss man auch bei "versteckten Kosten" aufpassen. Ich finde es schon unverschämt, für den Eingang einer Dividende aus dem EUR-Ausland eine Gebühr von 5 EUR zu nehmen. Da andere Länder auch Quartalsdividenden kennen, schmälert das die Rendite spürbar.

Nun ergab es sich, dass ich mehrere Transaktionen an einem Tag durchführte. Durch verschiedene Wertstellungen hatte ich auf einmal einen Negativsaldo und sollte Zinsen zahlen, obwohl de facto das Konto jederzeit gedeckt war.

Auf meine Reklamation wurde mir anstandslos der Sollzins erstattet. Dennoch bleibt ein "Gschmäckle", ich fürchte, man versucht halt mit den Wertstellungen zu tricksen und wenn der Kunde sich nicht beschwert, hat man wieder etwas verdient.

Auch im Direkthandel muss man aufpassen. Auch wenn man zunächst denkt, mit "Kaufen" eine Order getätigt zu haben, muss man immer noch im Laufe des Tages die tatsächliche Ausführung überprüfen.

Mir ist es passiert, dass eine Order nicht ausgeführt wurde. Da ich es nicht zeitnah geprüft habe, waren mir leider als ich es merkte inzwischen die Kurse "weggelaufen".

Zum Kundenservice (per Mail) kann ich zusammenfassend sagen, Anfragen wurden stets zügig und verständlich bearbeitet.

Mein Fazit

Für meine Bedürfnisse insgesamt eine sehr preiswerte Lösung. Trotzdem, im Umgang mit der Flatex ist "Augen auf" angesagt.
_{Carsten Durchholz}

flatex | Depot | 22.05.2009

Gute Erfahrungen mit flatex

Seit Kurzem besitze ich ein Depot bei dem Onlinebroker flatex. Dabei handelt es sich um ein Tochterunternehmen der in Willich ansässigen biw-Bank.

Die Eröffnung des Depots selbst erfolgte sehr schnell und unkompliziert über das in Deutschland übliche Post-Ident-Verfahren.

Der Zugang zum Depot mit dazugehörendem Verrechnungskonto war bisher immer über reibungslos über das Internet möglich. Eventuell auftretende Fragen können dort per Mail gestellt werden und wurden bisher immer noch am gleichen Tag kompetent beantwortet.

Abstriche müssen allerdings bei dem nicht verzinsten Verrechnungskonto und der relativ teuren Telefonverbindung gemacht werden.

Dafür sind die Gebühren in der Spitzengruppe der Onlinebanken und die Möglichkeiten des Direkthandels, auch außerhalb der regulären Börsenzeiten sind hervorragend.

Insgesamt ein empfehlenswertes Angebot dieses noch relativ kleinen Anbieters, welcher gerade heute bekannt gab, im Juni selbst an die Börse gehen zu wollen.
_{Jürgen Reith}

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Flatex | Depot | 29.01.2009

Preise top - Service Flop

Seit über einem Jahr nutze ich ein Wertpapierdepot für Aktien, Fonds, Zertifikate und ETFs. Vor allem die Preise für den außerbörslichen Direkthandel sind fair. Beim börslichen Handel wird es unübersichtlich.

Zur Provision von 5,- Euro addieren sich noch Courtage + Regulierungsgebühr. So werden bei einer Aktienorder (M-Dax 8250,- in Stuttgart) aus 5,- Euro schnell über 17,- Euro.

Da ist die Citibank ähnlich billig mit der Flat für 9,99 Euro + Courtage. Bei der außerbörslichen Order war oft kein Handel möglich, da kein Ausführungskurs angeboten wurde.

Ein absoluter Flop ist aber der Service.

Konkretes Beispiel: Seit mehr als 2 Wochen warte ich nun auf die Gutschrift einer Fondsausschüttung. Auf 3 Emails erhielt ich gerade mal eine Antwort mit dem lapidaren Satz mich zu gedulden.

Eine Unglaublichkeit, schließlich habe ich dadurch Zinsverluste, da das Verrechnungskonto ja nicht verzinst wird.

Auf Grund dieser Erfahrung trage ich mich mit dem Gedanken mein Depot zu einer anderen Direktbank zu transferieren.
_{Hans Tischer}

flatex | Depot | 11.01.2009

Tolles Preis-Leistungsverhältnis

Etwas länger als ein halbes Jahr ist es her, seitdem ich bei Flatex ein Depot eröffnete. Im Vergleich zu anderen Anbietern war für mich der günstige Orderpreis von 5 € (+ Börsengebühren) und das kostenlose Depot die Hauptargumente für Flatex.

Die Eröffnung des Depots gestaltete sich problemlos. Innerhalb einer Woche hatte ich alle nötigen Unterlagen beisammen. Meine Anfragen per Mail wurden prompt beantwortet.

Hervorzuheben ist zunächst die selbsterklärende Bedienoberfläche. Grundsätzlich muss der gewünschte Anlagebetrag vorher auf das Cashkonto überwiesen worden sein. Von dort kann dann direkt investiert werden. Im Vergleich zu anderen Anbietern erfolgt auf das genannte Cashkonto allerdings keine Verzinsung, was in Anbetracht der günstigen Ordergebühren von nur 5 € allerdings zu verschmerzen ist.

Jeden Monat und nach jeder Order werden zudem gratis Realtimekurse gutgeschrieben. Über das jeweilige Kontingent genutzte Abfragen kosten je einen Cent.

Der Kauf und Verkauf von Wertpapieren funktioniert alles in allem prima. Auch die Geschwindigkeit der Orderausführung ist positiv hervorzuheben. Allerdings würde man sich eine etwas übersichtlichere Gesamtübersicht wünschen. Die quartalsweise erstellte Gesamtübersicht über die Kontobewegungen und Orders ist gerade bei vielen Bewegungen etwas unübersichtlich.

Der außerbörsliche Handel wird pauschal mit 5,90 € abgerechnet. Allerdings liegt der Preis für den börslichen Handel (5 € Flatex + Börsengebühren, etwa 1-2 €) nur leicht darüber. Der börsliche Handel ist dem außerbörslichen deshalb vorzuziehen, weil nur börslich der Handel der Börsenaufsicht unterliegt und entsprechend Einwände an diese gerichtet werden können.

Fazit flatex Depot

Alles in allem bekommt man bei Flatex viel Leistung für wenig Geld. Auch der Service kann durchweg überzeugen. Wer ein unkompliziertes und vor allem günstiges Wertpapierdepot sucht, ist mit Flatex bestens beraten.
_{Tobias Koch}

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