Staatsbankrott und Inflation

 

Wie man Staatsbankrott und Inflation übersteht

Dieses Sachbuch löst bei seinem Leser eine ganze Bandbreite von Gefühlen aus. Von Entsetzen, Wut und Angst bis hin zu Ruhe, Zuversicht und Glück. Für viele Leute wird es eine kompakte gedankliche Unterstützung in der aufregenden Zeit, in der wir leben, sein.


Anti-Crash-Buch

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Autorenautogramm Rolf Morrien

Ein signiertes Exemlar wird am 9.9. auf unserer Facebook-Seite verlost.

Das Anti-Crash-Buch fasst auf rund 280 Seiten alles zusammen, was der private Bank- und Versicherungskunde wissen muss. Es beginnt mit einer Bestandsaufnahme der finanziellen Gesamtsituation in Deutschland, Europa und den USA. Der darauf folgende Lagebericht beschäftigt sich mit dem, was in den Tagesnachrichten untergeht, insgesamt jedoch sehr wichtig ist.


Im zweiten Teil des Buches werden verschiedene Geldanlagen auf Krisentauglichkeit geprüft. Zusätzlich gibt es viele wertvolle Hinweise, wie man sein Vermögen durch stürmische Zeiten bringt.


Sinnvolle Grundausstattung für Depotinhaber

Dieses Anti-Crash-Buch wäre eine geniale Neukunden-Prämie für Depotkunden. Vielleicht greift eine Bank das mal auf. Es sollte bei keinem Depotkunden fehlen!

Ergänzend zum Buch möchten wir für unsere Leser einige Themen anschneiden, um deren große Relevanz zu verdeutlichen. Dazu haben wir ein Gespräch mit dem Buchautor Rolf Morrien vereinbart. Hier das Wichtigste zusammengefasst:


Staatsbankrott und Inflation überstehen

Infos zum Buch

 ·  FinanzBuch Verlag
 ·  288 Seiten
 ·  978-3898796002
 ·  gebundener Ausgabe
 ·  weitere Infos beim Verlag

Wie wahrscheinlich ist es, dass wir einen deutschen Staatsbankrott erleben werden?

Der Begriff „Staatsbankrott“ wird so wahrscheinlich nicht fallen, aber ein gebrochenes Zahlungsversprechen kann schon bald eintreten.

Wenn der erste EU-Staat offiziell pleite ist und es zu einem überraschend schnellen Anleihenausfall 2011 oder 2012 kommt, werden sich die anderen schwachen EU-Staaten nicht mehr am Kapitalmarkt refinanzieren können. Sobald Länder wie Spanien und Italien wackeln, kann auch die Europäische Zentralbank nicht mehr helfen.

Rolf MorrienRolf Morrien, erfolgreicher Buchautor

Genau in der Situation müssen Deutschland und die anderen Geberländer entscheiden, ob sie tatsächlich dreistellige Milliardenbeträge in das Rettungssystem pumpen, oder ob die Garantien und Zahlungsversprechen nur Lippenbekenntnisse waren. Erfüllt Deutschland tatsächlich alle Zahlungsverpflichtungen, sind anschließend auch die deutschen Staatsfinanzen ruiniert.


Kapitalbildende Lebensversicherungen sind bei vielen Bundesbürgern ein elementarer Vorsorgebaustein für den späteren Ruhestand.

Welche Auswirkungen wird ein Staatsbankrott auf diese Verträge haben?

Ein Staatsbankrott wäre nur der Höhepunkt der Krise. Viele Versicherungen würden schon früher aufgeben müssen.

Es kommt gleich von 2 Seiten Druck: Zum einen drohen weitere Abschreibungen. Der jetzt geplante Schuldenschnitt bei griechischen Staatsanleihen ist nur der Auftakt. Zum anderen leiden die Versicherungen unter der Niedrig-Zins-Politik der Zentralbanken. Da die US-Notenbank Fed die Zinsen mindestens bis 2013 bei 0% halten will, gibt es am größten Anleihenmarkt der Welt weiterhin nur Mini-Renditen. Die Umlaufrendite der deutschen Staatsanleihen liegt bei 1,9%.

Bleibt das Zinsniveau so niedrig, wird es ein Versicherungssterben geben. Die Versicherungen mit den geringsten Reserven verschwinden vom Markt. Der Staat wird aber Pleiten verhindern wollen. Daher wird es – wie nach der Lehman-Pleite im Bankensektor – staatlich kontrollierte Übernahmen und Fusionen geben. Es liegt auf der Hand, dass dann alte Rendite-Versprechen nicht mehr gültig sind.


Bundeskanzleramt
Rettungspakte: Versuch der Politik Zeit zu gewinnen. Nutzen Sie diese!

Regierungsvertreter rennen von einem Krisengipfel zum nächsten und schnüren immer neue Rettungspakete. Können die Politiker einen Staatsbankrott noch abwenden?

Was müsste geschehen?

Ich erwarte nicht, dass alle EU-Staaten die Krise bewältigen werden. Die Hauptaufgabe der Politik muss es jetzt sein, Zeit zu gewinnen.

Griechenland und Co. müssen so lange gestützt werden, bis Länder wie Irland oder Spanien den Haushalt halbwegs saniert haben und sich ohne fremde Hilfe am Kapitalmarkt refinanzieren können. Gelingt das nicht, setzt eine Kettenreaktion ein. Ich erwarte, dass spätestens 2013 die Stunde der Wahrheit schlägt.


In Ihrem Buch gibt es ein Kapitel über Zwangsabgaben. Diese könnten nicht nur Superreiche treffen, sondern auch den Häuslebauer im Vorort.

Welche Maßnahmen werden derzeit hinter den Kulissen gehandelt?

Die ersten Schritte sind bereits sichtbar. Grundsteuer und Grunderwerbssteuer wurden zum Teil bereits kräftig erhöht. Da die Besteuerung der Einkommen aus Sicht der Politiker nicht reicht, wird es auch Substanzsteuern geben. Immobilienbesitzer sind die idealen Opfer, da Immobilien – wie der Name schon sagt – nicht mobil sind. Immobilienbesitzer können nicht ausweichen.

Die Frage ist im Prinzip nur noch, wie hoch die Freibeträge ausfallen.


diverse Silbermünzen
Ein Familienschatz in Form von Edelmetallen. Etwa 10-20% des Vermögens.

Inwiefern sind Edelmetalle eine sinnvolle Vermögensanlage für Privatpersonen?

Als Notgroschen sind Edelmetalle ein wichtiger Baustein in der privaten Vermögens­planung.

Gold wirft zwar keine Zinsen oder Dividenden ab, ist aber noch niemals wertlos geworden. Außerdem sind physische Edelmetallbestände auch mobil. Wer – aus welchen Gründen auch immer – für eine gewisse Zeit das Land verlassen möchte, kann die Münzen und Barren relativ einfach und unkompliziert transportieren.

Je nach Risikoneigung kann man daher 10 bis 20% des Vermögens in Edelmetalle investieren. Allerdings nicht als Rendite-Objekt, sondern als Krisenschutz.


Wer Ihr Buch liest, wird eine ganze Reihe von Gefühlen durchleben. Es ist so geschrieben, dass der Leser auf den letzten Seiten Informationen und Handlungsvorschläge findet, die geeignet sind, ihn durchaus positiv zu stimmen.

Den Kopf in den Sand zu stecken und zu hoffen, es wird schon gut gehen, andere oder der Staat wird es schon richten, war noch nie richtig. Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig gut überlegt, aber beherzt zu handeln.

Welchen persönlichen Hinweis möchten Sie unseren Lesern abschließend mitgeben?

Lesen Sie das letzte Kapitel um Mut zu tanken.

Wir leben in einer Krise und wir müssen als Anleger auch auf die Krise reagieren. Der Gedanke an die Krise darf aber nicht unser Leben zerstören. Im letzten Buchkapitel „Es besteht kein Grund zu übertriebener Angst“ hat mein Mit-Autor Janne Jörg Kipp wunderbar herausgearbeitet, warum wir auch heute noch optimistisch in die Zukunft blicken können.

Mein Tipp: Wer angesichts der aktuellen Negativ-Schlagzeilen den Mut verloren hat, sollte zuerst dieses Buchkapitel lesen. Danach sieht die Welt wieder etwas freundlicher aus.


Möchten Sie unseren Lesern darüber hinaus noch etwas mitteilen?

Mit Ihrer letzten Frage haben Sie einen wunderschönen Schlusspunkt gesetzt. Da sollte auch das Schlusswort sein. Der Link zum Buch mit Leseprobe und Inhaltsverzeichnis: www.m-vg.de/finanzbuchverlag/shop/article/2525-das-anti-crash-buch/


Das Interview entstand Anfang 4. September 2011. Vielen Dank!



Aus dem Inhalt:


Welche finanziellen Gefahren unsere Gesellschaft bedrohen

Welche Finanzprodukte unpassend sind

Was man mit der Lebensversicherung macht

Wie man krisensichere Aktien findet

Wann der beste Kaufzeitpunkt ist

Wie es mit Deutschland weiter geht

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Quelle: Web-Adressbuch 2014, S. 287
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Wer finanzielle Vorsorgemaßnahmen ergreift, darf nicht vergessen, dass auch andere Bereiche einer gut durchdachten Vorsorge bedürfen. Zum Thema Auswirkungen von Inflation und Staatsbankrott führten wir ein Gespräch mit dem Vorsorge-Experten Gerhard Spannbauer von krisenvorsorge.com