FCA Bank | 1,05 % |
Consorsbank | 0,6 % |
Zinspilot | 0,5 % |
Audi Bank | 0,1 % |
Das Wort Inflation leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet so viel wie „aufblasen“ oder „anschwellen“. Die Volkswirtschaftslehre versteht Inflation als einen Anstieg des allgemeinen Preisniveaus. Man muss also mehr Geldeinheiten für die gleiche Anzahl von Gütern berappen.
Bei uns Bürgern ist das Wort negativ belegt. Wir kennen es als Kaufkraftverlust oder Geldentwertung. Der Wertverfall wird mit der Inflationsrate ausgedrückt. Unsere Grafiken richten sich nach den offiziellen Daten des Statistischen Bundesamts.
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Die Erstellung und Aktualisierung der Grafiken macht viel Arbeit. Bei Verwendung würden wir uns als Anerkennung über einen Link auf diese Seite freuen. Vielen Dank!
Kleinere Charts hier. Grafik zum Kaufkraftverlust hier.
Die Aktualisierung der Charts erfolgt 2 × monatlich. Zum Monatsanfang (vorläufige Schätzung der Bundesbank) und dann um den 10. des Monats (Bestätigung des Statistischen Bundesamts).
Die Grafik zeigt den Kaufkraftverlust in Deutschland seit der Euroeinführung. Ausgangsbasis sind 100 Euro zum 1.1.2002. Die Grafik wird monatlich aktualisiert. Berechnungsgrundlage sind die offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
• Schuldenuhren
• Gold und Silber
• Währungen (EUR, USD, GBP, CHF, NOK)
Inflation gibt es praktisch, seitdem es Geld gibt. Auch in der Zeit, als Gold- und Silbermünzen als Zahlungsmittel verwendet wurden.
Im Römischen Kaiserreich wurden die Legierungen, aus denen die Münzen bestanden, immer schlechter. Man verringerte den Anteil des Edelmetalls, um mehr Münzen aus dem gleichen Ausgangsmaterial herzustellen. Aufgefüllt wurde mit billigem Blei oder Kupfer.
Die Zeit zu Beginn des 17. Jahrhunderts in deutschen Staaten nennt man auch Kipper- und Wipperzeit. Man verringerte den Materialwert der Münzen durch Abschneiden der Ränder (niederdeutsch: kippen) bzw. durch Ausbrechen kleiner Kerben.
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Eine der wichtigsten Aufgaben der Bundesbank war, die Preisstabilität in unserem Land zu waren. Dazu wurde eine durchschnittliche Inflationsrate von 2 Prozent pro Jahr angepeilt. Rückblickend kann man sagen, dass sie dieses Ziel erreicht hat. Besonders, wenn man in andere europäische Staaten wie Frankreich, Italien oder Griechenland schaut.
Ob das der Europäischen Zentralbank bei der extremen Ausweitung der Geldmengen in den nächsten Jahren ebenfalls gelingen wird, darf mit Sorge betrachtet werden. Wir werden es beobachten!
• Vergleich von Online-Shops im Bereich Edelmetalle (Gold, Silber)
• Auslandsdepot: Konto in der Schweiz?
• Krisenvorsorge – Interview mit Gerhard Spannbauer
• alternative Inflationsrate – nicht-amtliche Berechnung