von Alex Krowas, 19.1.2012
Das Depotkonto bei der 1822direkt kann ich grundsätzlich positiv bewerten.
Da ich häufiger einmal trade, gibt es für mich keinerlei Grund, an dem Angebot zu zweifeln. Die Orders werden zuverlässig durchgeführt und auch die Bedieneroberfläche ist einfach von der Handhabung her.
Nach der Eröffnung über das Internet und das Absolvieren der Legitimation bei der Deutschen Post trafen alle notwendigen Daten zügig ein, so dass ich das erste Geld an das Verrechnungskonto anweisen konnte.
Seitdem wurde mir auch noch kein Depotentgelt in Rechnung gestellt. Wer nun erstmalig in die Welt der Wertpapiere einsteigen möchte, erhält von mir den Rat, möglichst innerhalb der ersten 6 Monate die entsprechenden Transaktionen zu tätigen, da dabei Sonderkonditionen für die Transaktionsleistungen bestehen.
Der Kundenservice antwortet auf Fragestellungen verbindlich, was insbesondere bei Wertpapieren von hohem Wert ist. Als Fazit wurde mir die Geschäftsverbindung schnell bestätigt und die Dienstleistung erfolgt einfach und schnell zu einem günstigen Kurs.
Da ich vorher bei der Sparkasse ein Depot hatte, kann ich die Konditionsunterschiede leicht ausmachen. Das führt grundsätzlich zu einer hohen Zufriedenheit mit den Depotdienstleistungen der 1822direkt.
Wer sich also immer noch über hohe Gebühren für die Verwahrung oder aber langsame Durchführung seiner Orders ärgert, sollte sich bei der 1822direkt durchaus einmal umsehen.
Zusätzlich gibt es auch noch ein kleines Plus, denn das Verrechnungskonto ist ein Tagesgeldkonto. Bei anderen Brokern wird hierbei häufig ein unverzinstes Konto verwendet, was ich doof finde, wenn ich meine Verkäufe noch ein wenig liegen lasse, ehe ein Reinvestment in Frage kommt.
So jedoch kann ich dabei noch ein wenig Zinsen erzeugen, wenn auch nur für wenige Tage. Aber auch wenn das in absoluten Zahlen wenig Geld ist, zählt dort bereits für mich das Gefühl, dass mein Geld nicht von der Bank verwendet wird, um damit zu arbeiten ohne mir einen Ausgleich zu zahlen. Von daher von mir Daumen hoch für die 1822 direkt!
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von Jochen Drößiger, 16.11.2011
Ich habe ein neues Angebot entdeckt, welches die Bank 1822 direkt anbietet.
Die Bank bietet nämlich, was ich vorher gar nicht wusste, einen Fonds des Monats an, bei dem der Ausgabeaufschlag komplett entfällt.
In diesem Monat ist das der Magellan C. Das Fondsmanagement investiert in Wachstumsunternehmen von Schwellenländern, besonders in Lateinamerika, Südostasien, Afrika und Europa. Er gilt unter Experten als Basisanlage in seiner Kategorie "Aktienfonds Emerging Markets".
In den letzten drei Jahren hat dieser Fonds großartig gewirtschaftet und eine Rendite von +53,25% geschafft.
Nun möchte ich auch dabei sein und da ich ohnehin glaube, dass sich in Europa bezüglich des wirtschaftlichen Wachstums nicht mehr allzu viel tun kann, werde ich nun in die Schwellenländer investieren, da dort bessere Rahmenbedingungen für Investments bestehen.
So etwa gibt es dort eine weitaus geringere Verschuldung und die Infrastruktur ist noch nicht so ausgeprägt, dass noch massive Performance möglich ist und Regierungen ordentlich Geld in die Weiterentwicklung pumpen werden.
Gerade Russland etwa ist durch die niedrige Verschuldung ein reiches Land und Indien wird bis zum Jahr 2017 eine Billion US Dollar investieren, um die Infrastruktur auszubauen. Diese Fakten sprechen aus meiner Sicht nun eine klare Sprache, so dass ich mich nun beeilen werde, damit mein Wertpapierdepot bis zum 30.11.2011 steht und ich beginnen kann, die Fondsanteile zu kaufen.
Denn der Ausgabeaufschlag beläuft sich ansonsten auf 3,25% und dieser Betrag lässt sich nun dank dieser Aktion einsparen. Dafür braucht es also ein Wertpapierdepot bei der 1822direkt, welches kostenfrei angeboten wird.
Dort kaufe ich dann die Fondsanteile und lasse sie liegen, während die Gewinne sprudeln. Die entsprechenden Gutschriften werden dann wieder angelegt da es sich um einen thesaurierenden Fonds handelt. Von daher bin ich gespannt, was aus der Investition wird.
Gut ist jedoch schon einmal die kostenfreie Verwaltung meiner Anteile über die 1822direkt.
Mein Rat: Man sollte für riskante Investments nur Geld einsetzen, auf welches man im Notfall auch verzichten könnte. Kreditaufnahme nicht empfehlenswert und das Depot sollte kostenfrei sein, also die Bank weder Depotgebühren noch Bestandsgebühren nach Volumen berechnen. Dann darf die Spekulation beginnen.
von Daniel Jaedicke, 7.5.2011
Wer sich gerne im Bereich Wertpapiere engagiert und zusätzlich noch als Sicherheit etwa in Tagesgeld investiert, der findet aktuell bei der 1822 Direkt eine Kombination, die für reges Interesse sorgen wird.
Die Bank bietet derzeit einen Rabatt auf die Ordergebühr in Höhe von 50 Prozent und einen Tagesgeldzinssatz von intensiven 2,5 %, die es derzeit wohl kaum woanders geben wird.
Natürlich sind aber auch diese Angebote an gewisse Eckdaten geknüpft und können nicht dauerhaft gewährt werden. Die Rabattierung der Ordergebühr um die Hälfte findet etwa ausschließlich die ersten sechs Monate statt und bezieht sich auch nicht auf Gebühren, die durch Dritte erhoben werden.
Die Tagesgeldverzinsung hingegen ist auch für sechs Monate befristet und beträgt 2,5 % – jedoch dabei nur auf ein Guthaben von 30.000 Euro, die Verzinsung von höheren Beitragen erfolgt auf Basis des jeweils aktuell gültigen Tagesgeldzinssatzes.
Wie bei Aktionen üblich, kommen Bestandskunden der Bank leider nicht in den Genuss. Auf Nachfrage wird hierbei häufig mitgeteilt, dass man selbst auch einmal Neukunde war und damals wohl auch entsprechende Vorteile in Anspruch nehmen konnten.
Die 1822 Direkt führt eben leider eine drastische Unterscheidung zwischen Neukunde und Bestandskunde durch.
Wer übrigens als reiner Tagesgeldanleger aktiv ist und dieses Angebot nutzen möchte, sollte Vorsicht walten lassen. Denn bei genauerem Hinsehen wird klar, dass das Wertpapierdepot nur bei Depotbestand kostenfrei geführt wird. Wer also nur Tagesgeld bei der Bank einzahlt, hat demzufolge keinen Bestand im Depot und muss monatliche 1,50 Euro entrichten.
Dabei ist es dann schon fraglich, inwieweit sich das Angebot noch lohnt, wo andere Institute auch schon sehr nahe an den gebotenen Zinssatz herankommen.
Für diese Aktion extra Wertpapiere zu kaufen, wie es bei Depotübertragungen durchaus lukrativ sein kann, kommt für dieses Angebot nicht in Betracht. Es sollte daher nur von Personen in Anspruch genommen werden, die bereits Wertpapiere führen und diese übertragen möchten.
Die Übertragung wird von der 1822 Direkt kostenfrei durchgeführt. Sofern man vorher vielleicht sogar noch ein kostenpflichtiges Depot bei einer Bank geführt hat, lohnt sich der Wechsel auf Grund des Entfallens der Depotgebühren umso mehr.
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Um das neue Depot der 1822direkt besser kennenzulernen, vereinbarten wir einen telefonischen Gesprächstermin. Dabei stelle sich heraus, dass Bestandskunden ebenfalls die Aktion mit den 2,5 % Tagesgeldzinsen nutzen können, wenn sie vorher kein Depot bei der Bank hatten. Da das Depot neu ist, kann (fast) jeder die Aktion nutzen.
Hintergrund ist, dass die Bank im Wertpapiergeschäft Fuß fassen möchte. Übrigens können Tagesgeldbestandskunden bei Auslaufen des Garantiezinses mit der 1822direkt verhandeln. Oft genügt ein freundlicher Telefonanruf, um einen besseren Zins auszuhandeln. Dieser liegt zwar meist nicht auf der Höhe für Neukunden, doch aber besser als die Basisverzinsung!
von Tim Kiesewetter, 29.4.2011
Nachdem mir mein Depot bei meiner Sparkasse nun doch langsam etwas teuer wird, bin ich auf der Suche nach Alternativen.
Um dennoch nach Möglichkeit den Verbund der Sparkassen weiterhin zu unterstützen, bin ich dabei auf die 1822direkt gekommen. Diese ist wohl eine Tochtergesellschaft der Frankfurter Sparkasse und man unterstützt dabei nicht unbedingt gierige Großbanken, sondern bleibt dem heimischen Sparkassenverbund treu.
Das dortige 1822direkt-Depot wird großzügig als kostenfrei angepriesen, was ich direkt durch erste Recherche auf den Prüfstand stellen wollte, um tatsächlich den Grund meines Wechselswunsches zu befriedigen. Denn später wieder Depotentgelte auf der Rechnung zu finden, würde mich doch massiv verärgern.
Doch ich konnte keine anderslautenden Informationen finden, denn sobald Wertpapiere im Bestand sind, die ich aus dem Hause DEKA sicherlich per Übertrag einsetzen lasse, wird kein Entgelt mehr berechnet.
Ein Tagesgeldkonto ist noch mit dabei – sehr angenehm, sollte es doch einmal dazu kommen, dass ich meine DEKA Fonds abstoße. Ist aber eher unwahrscheinlich, schließlich sind diese für die Altersvorsorge gedacht.
Die angepriesenen Rabattierungen sind für mich weniger von Belang, da ich derzeit noch meinen Studienkredit abzahle und daher nicht allzu viel Raum für Neuinvestitionen habe.
Also für mich somit das ganze klar, ich habe das Informationspaket angefordert und fertig ist der Lack. Wobei ich mir wünschen würde, dass alternativ vielleicht auch der direkte Download der Unterlagen angeboten wird, falls ein wenig Zeit im Verzug ist. Schließlich ist etwa das aktuelle Angebot nur bis zum 30.04. angepriesen und da kann es auf dem Postwege doch etwas knapp werden.
Zudem auch bin ich auf das Startguthaben gespannt. Öfter bereits habe ich im Internet davon gelesen, dass Startguthaben beworben wird, welches jedoch nicht auszahlbar ist, sondern lediglich als Guthaben für Wertpapierorders zur Verfügung steht. Das wäre aus meiner Sicht eine leichte Irreführung, schließlich sind von meiner Seite aus keinerlei Neukäufe geplant. Der Begriff Orderguthaben wäre Interessenten gegenüber daher aus meiner Sicht fairer.
Ein erster telefonischer Hotline mit der Interessenten-Hotline verlief ebenfalls freundlich. Ich habe daher mit der Bank ein gutes Gefühl, da ich ohnehin keine Kosten zu erwarten habe, sehe ich der weiteren Betreuung gelassen gegenüber. Schön, dass es auch innerhalb der bodenständigen Sparkassen-Gruppe noch wirklich tolle Angebote gibt.
von Sascha Niedung, 8.3.2011
Das 1822 Direkt Wertpapierdepot hat mein Interesse geweckt. Folglich forderte ich direkt einfach einmal ein kostenfreies Informationspaket an.
Diese erreichte mich wenige Zeit später auf dem Postweg. Darin enthalten waren sämtliche Unterlagen, die der Interessent benötigt. Diese füllte ich aus und brachte sie zur Post.
Die dortige Mitarbeiterin legitimierte mich anhand meines Personalausweises und sandte die Unterlagen weiter an die 1822direkt nach Frankfurt am Main.
Wenige Tage später erhielt ich die ersten Unterlagen, um mein Depot zu nutzen zu können. Dazu gehörten die Zugangsdaten ebenso wie postalische Bestätigungen zur Kontoeröffnung.
Das Depot selbst ist kostenfrei, sofern das Depot einen Bestand aufweist oder mindestens eine Transaktion im Quartal erfolgt. Ansonsten werden 1,50 Euro pro Quartal fällig. Das kann ich gut verstehen, die Bank möchte sich vor Karteileichen schützen, die letzten Endes Geld kosten.
Eröffnet wird zudem gesondert aber obligatorisch ein ZinsCash Tagesgeldkonto, welches als Verrechnungskonto fungiert. Das ist angenehm, da nicht wenige Verrechnungskonten anderer Wertpapierverwalter zinsfrei sind.
Bei der 1822direkt kann man hingegen auch Geld kurzzeitig parken und sich trotzdem angenehmer Verzinsung erfreuen. Das gibt von meiner Seite aus einen Pluspunkt für das Angebot.
Einen eher kritischen Punkt entdeckte ich nach meinem ersten Login. Bei der Eröffnung hat die Bank möglicherweise eine alte Kontoverbindung in ihrem EDV-System reaktiviert. So kann ich Abrechnungen in meinem Login aus einer früheren Geschäftsbeziehung ansehen, die mehr als 12 Monate alt sind.
Das stört nicht, verwundert aber ein wenig. Hier wäre eine Löschung oder Trennung für einige Anlieger vielleicht ratsam. Darüber hinaus jedoch lassen sich aus meiner Sicht keine weiteren Negativpunkte finden.
Die Konditionen sind günstig und fair, die Eröffnung des Depots ist schnell erfolgt, bei diesen Fakten kann sich der Kunde freuen. Das Wertpapierdepot der 1822direkt ist daher aus meiner Sicht eine günstige Alternative, um seine Wertpapiere zu verwalten.
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Seit 2007 haben mehrere hundert Leser die Möglichkeit genutzt ihre Erfahrungen bei uns zur Veröffentlichung einzusenden. Zu dem Depot der 1822direkt gibt es thematisch ähnliche Testberichte zu folgenden Depots:
1822direkt
Gesellschaft der Frankfurter Sparkasse mbH
Borsigallee 19
60388 Frankfurt
Telefon: 069.94170-0
Telefax: 069.94170-7199
• U.S. Silver Corp., Vorstellung einer Silberaktie
• Silberminenaktien, wer hat schon Aktien von Silberminen im Depot?
• Depot von Maxblue, Tochterunternehmen der Deutschen Bank
Alle Erfahrungsberichte sind die persönlichen Ansichten des jeweiligen Autors, sie spiegeln nicht die Meinung von [optimal-banking] wieder.