Postbank Girokonto

 

Erfahrungen mit dem kostenlosen Girokonto der Postbank

Bewertungsstatistik
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  •  6 neutrale
  •  3 negative
    Erfahrungen

Erfahrungsberichte zu

Übersicht Girokonto Tagesgeld Festgeld Depot Kreditkarte Kredit


DKB Angebot

Wenn man es im Zahlungsverkehr nicht eilig hat, ok

PostbankBewertung: positiv

von Regine Janser, 7.6.2012

Auf der Suche nach einer potentiellen neuen Hausbank stieß ich vor einiger Zeit auf ein Happy-Hour-Angebot der Postbank, welches eine wirklich gute Startprämie im vierten Monat nach Abschluss versprach, wenn man in einem bestimmten Zeitraum ein Girokonto bei der Postbank abschließt.

Kontoeröffnung bei der Postbank innerhalb kurzer Zeit

Gesehen, getan: Antrag online ausgefüllt, dank Pop-up-Blocker konnte ich den Antrag leider nicht selbst ausdrucken, forderte diesen alternativ per Post an, was auch reibungslos funktionierte. Innerhalb weniger Tage hatte ich alle notwenigen Unterlagen im Briefkasten.

Die Postbank schenkt ihren Kunden Frei-Umschläge.

Im Laufe der darauffolgenden Tage erhielt ich dann auch die restlichen Briefumschläge mit EC-Karte, PIN, Online-PIN usw. Ich war also tatsächlich innerhalb von ca. 2 Wochen fähig, dieses Konto zu nutzen. Eine wirklich respektable Leistung der Postbank.

Meine Erfahrung zum Online-Banking

Ich probierte zunächst die Onlinebanking-Anwendung aus: Sehr angenehmes Layout, optisch sehr kundenfreundlich gestaltet, praktisch jedoch etwas unübersichtlich, da die gesuchten Menüpunkte zum Teil etwas versteckt sind. Aber mit etwas Übung durchaus funktional.

Bargeldversorgung ist gut jedoch nicht flächendeckend

Die Bargeldversorgung ist durch die Geldautomaten an den Postämtern nicht ganz so flächendeckend gegeben wir bei manch anderen (Internet-)Banken, für mich jedoch ausreichend.

Buchungen dauern leider 2-3 Tage.

Was mich zu guter Letzt jedoch zum Storno des Kontos bewogen hat, war die Tatsache, dass Buchungen vom und auf dieses Konto ungewöhnlich lange gedauert haben. Während meine derzeitige Hausbank fast in Echtzeit bucht, kann die Postbank mitunter für eine Standard-Überweisung 2-3 Werktage brauchen.

Prämie von der Postbank anstandslos erhalten

Aber eine erfreuliche Mitteilung möchte ich niemandem vorenthalten: Die Startprämie wurde anstandslos und sogar schon nach 2 Monaten ausgezahlt.

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Eine spannende, lesenswerte Odysee mit dem Postbank Kundenservice

PostbankBewertung: neutral

von Tim Kiesewetter, 24.9.2011

Hohe Zinssätze, keine Gebühren, schnelle Kontoeröffnung oder aber eine geldwerte Gutschrift, das sind die häufig verwendeten Themen von Berichten über Produkte aus der Welt der Finanzdienstleistungen.

Doch der Kundenservice kommt dabei nicht selten viel zu kurz.

Postbank Kundenserivce – eine hochinteressante Erfahrung

Eine sensationelle Geschichte durfte ich mit dem Kundenservice der Postbank miterleben. Diese ist derart aufschlussreich, wie es kaum ein Erfahrungsbericht besser schildern könnte. Denn die gemachte Erfahrung zeigt mehr auf als nur gute Konditionen. Sie zeigt, dass es mindestens einen Mentalitätswandel braucht, um den Kundenservice der Deutschen Postbank zu reformieren.

Die Tat erfolgte Mitte August in einer Postbank Filiale im Herzen Kölns. Mein Patenkind, welches erst wenige Jahre jung ist, kommt in einem Finanzcenter der Deutschen Postbank auf einmal auf die Idee, die so geliebte Zoo-Jahreskarte für den Kölner Zoo doch einfach einmal in einen Schlitz zu stecken, um zu schauen, wie sich der Geldautomat verhält.

Geldautomat Silber
Wenn der mal etwas verschluckt dauert es 5 Wochen und unzählige Telefonate.

Geldautomat schluckt die Jahreskarte vom Zoo

Wird sich der Geldautomat auch über die Zoo-Jahreskarte freuen? Und ob! Das Problem ist nur, dass der Geldautomat sich so sehr über die Zoo-Jahreskarte gefreut hat, dass er sie gar nicht mehr rausrücken wollte. Da wurde aus des Kindes Freude doch schnell Ernst.

Direkt zum Schalter gerannt, gab es auch nur die Ansage, dass selbst der Gesprächspartner nichts anderes machen konnte, als eine Karte rauszugeben, die die Hotline-Nummer der Postbank enthielt. Das muss man sich einmal vorstellen!

Filialleiter verweist auf Hotline

Da steht der Geldautomat praktisch vor der Nase des Filialleiters, doch dieser kann nicht mehr tun, als eine Visitenkarte auszuhändigen, auf dem die Rufnummer des Unternehmens steht.

Hotline verweist auf Deutsche Post

Direkt dort angerufen, wurde ich sensationellerweise auch noch an die Deutsche Post verwiesen, die ja die Filiale betreiben würde.

Deutsche Post verweist auf Postbank

Zu meinem Anruf bei der Deutschen Post erhielt ich die Nachricht, dass ich mich doch an die Deutsche Postbank wenden müsste, diese sei doch Betreiber der Geldautomaten.

Filiale verweist nun auf Postbank Hamburg

Es ging drunter und drüber, erneut in der Filiale gewesen, wollte man mir dort erneut nicht helfen sondern verwies darauf, dass alles was im Automaten hängen bleibt nach Hamburg geschickt werden würde und man also den Kontakt zur Postbank Hamburg sorgen müsse.

Die Zeit brannte mir langsam auch auf den Nägeln, werden doch derartige Unterlagen nicht lange aufbewahrt.

Einzig der Kölner Zoo bot eine schnelle Lösung an

Zwischenzeitlich habe ich sogar noch beim Kölner Zoo angerufen, die mir zumindest anboten, für eine Gebühr von 15 Euro die aktuelle Karte zu sperren und eine neue Karte auszustellen. Na wenn ich die aktuelle Zoo-Karte doch hätte!

Reklamationsabteilung versprach nach Wochen Zügigkeit …

Bei meinem nächsten Anruf nun, wenige Wochen waren bereits verstrichen, erhielt ich zum ersten Mal eine Weiterleitung in die Reklamationsabteilung, die zügige Bearbeitung versprach.

Doch auch hier hörte ich zunächst nichts. Wieder einige Tage gewartet, wieder nichts gehört. Ich bekam das nächste Mal direkt eine Mitarbeiterin der Reklamationsbearbeitung an den Apparat, welche mir eine Lösung mittels Rückruf übermitteln wollte. Meine Liste füllte sich nun immer mehr mit Anrufzeiten und Namen der Gesprächspartner.

… meldete sich aber dann doch nicht mehr

Doch der zugesagte Anruf bis zum Ende der Woche blieb auch hier leider aus. Ein letztes Aufbäumen sorgte dafür, dass ich nach Verstreichen der Frist erneut anrief und sagte, wie gerne ich doch wieder einmal in den Kölner Zoo gehen würde, die Schuld ja auch bei mir sehen würde. Kinder machen eben Dummheiten und das sei doch gar nicht so schlimm, ich wolle doch nur die Zoo-Jahreskarte wiederhaben?

Diese Mitarbeiterin zeigte nun erstmals den Willen, mein Anliegen wirklich bearbeiten zu wollen. Die Karte sei wohl weg, was denn eine Ersatzkarte kosten würde?

Postbank erstattet die Gebühr für eine Ersatzkarte

Ich berichtete von meinen Informationen über die Ersatzkarte bei Kölner Zoo und dass diese 15 Euro kosten würde. Ich wolle eigentlich keine Ersatzkarte, sondern meine Originalkarte würde mir doch bereits reichen?

15 Euro Ersatz von der Postbank

Die Postbank zeigte sich nun endlich zu einer endgültigen Lösung bereit und bot an die 15 Euro entstehende Gebühr zu erstatten. Wow, nach fünf Wochen nervenaufreibenden Besuchen und Telefonaten wähnte ich mich endlich am Ziel. Und tatsächlich: Der versprochene Geldbetrag traf ein!

Der Ablauf zeigt, dass die Postbank wohl keine Bank ist, mit der man mal ein Problem haben sollte

Nach dieser Geschichte jedoch bin ich mir nicht sicher, ob man als Kunde wirklich gut bei der Postbank aufgehoben ist. Die Hotlines weisen sich gegenseitig Arbeit zu, Mitarbeiter scheinen nicht allzu viele Kompetenzen zu haben und die Mitarbeiter am Schalter können nur auf die Unternehmenszentrale verweisen.

Das ist traurig und als Kunde fühlt man sich doch etwas hin- und hergeschoben. Bei einer Bank, die mehr Augenmerk auf guten Kundenservice richtet, hätte ich hier wohl eine schnellere Lösung erhalten.

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Erfahrungsberichte von unseren langjährigen Stammlesern ab 2012

Ärger mit dem Automaten zeigt mir die Qualität der Kundenfreundlichkeit

von Petra Niedung, 1.3.2012

Als ich kürzlich unterwegs war und nur kurzzeitig Geld brauchte, konnte ich wohl kaum ahnen, welche tolle Situation… vollständigen Bericht anzeigen.



Ich habe gewechselt – Kontogebühren ade

PostbankBewertung: positiv

von Deborah Rattey, 31.8.2011

Nachdem ich mich schon seit einiger Zeit über die monatlichen 4,99 Euro ärgere, die ich für mein Girokonto bei der Deutschen Bank zahlen musste, habe ich nun den Schlussstrich gezogen.

Dieser Schlussstrich ist insofern final, als dass es mein Girokonto bei der Deutschen Bank nun nicht mehr gibt und ich Kunde der Postbank geworden bin.

Girokontowechsel, so zahlt man keine Kontogebühren mehr

Die Gründe dafür sind vielfältig und liegen unter anderem im Wegfall der Kontogebühren begründet.

Postbank Konto mit 55 € Bonus
Aktuelle Aktion der Post­bank zum Zeit­punkt des Erfahrungs­berichts.

Zudem finde ich gut, dass sich die nächste Filiale dadurch direkt in meiner Nähe befindet, denn die Postfiliale ist nicht weit. So habe ich gefühlt beinahe so viele Filialen zur Verfügung, als hätte ich mich für die teure Sparkasse entschieden.

Wegen der Cash Group bleiben die kostenlosen Geldautomaten dieselben

Besonders luxuriös finde ich jedoch, dass sich die Bank ohnehin mit der Deutschen Bank zu einem Geldverbund zusammengeschlossen hatte und ich dadurch dieselben Geldautomaten verwenden kann, wenn ich denn einmal Bargeld benötige.

Kostenfreiheit durch Mindestgeldeingang

Für das Girokonto braucht es jedoch einen monatlichen Mindestgeldeingang von mindestens 1.000 Euro, vielleicht für manche Kunden interessant, die auch einen Wechsel erwägen.

Denn bedingungslos kostenfrei ist das Postbank Giro plus nicht, dafür gibt es jedoch auch wirklich ausreichend gute Services wie eben die sehr gute Bargeldversorgung oder auch die gute Filialdichte.

Postbank überreichte mir schönes Starterkit

Zu Beginn meiner Kontoverbindung, die ich dieses Mal über die Filiale geschlossen hatte, erhielt ich ein Starterkit, in denen sich bereits Umschläge befanden, sofern ich einmal eine Überweisung oder Scheckeinreichung einsenden möchte.

Diese Aufträge werden dann direkt von der Bank bearbeitet. Online-Banking ist selbstverständlich ebenfalls möglich und zur Kostenreduzierung durch die Bank auch mehr als gern genutzt.

sicheres Banking: mTANs kommen auf mein iPhone

Auch bietet die Bank in diesem Zuge das mTAN Verfahren, so dass ich die TAN direkt auf mein iPhone bekommen kann. Schnell und gut, ich brauche so auch nicht allzu häufig in meine Postfiliale wandern.

Aufwand für Kontowechsel überschätzt

Auch wird aus meiner Sicht der Aufwand der notwendigen Änderungen für einen Kontoumzug überschätzt. So hatte ich lediglich ein paar Versicherungen, Miete und Arbeitgeber zu informieren, denn Bezahlen kann ich nun durchaus direkt mit meiner Postbank Girokarte.

Diese hat die übliche ec-Karten-Funktion und bietet natürlich auch das Bezahlen an der Supermarktkasse an. Für mich hat sich daher schon nach kurzer Zeit der Wechsel belohnt gemacht. Knapp 60 Euro werde ich pro Jahr nun durch diesen Wechsel gespart haben und wenn ich rückblickend über die lange Kundenbeziehung zur Deutschen Bank nachdenke, kriege ich die ersten grauen Haare beim Gedanken an die unsinnigerweise bezahlten Gebühren.

Gut, dass ich nun mit dem Wechsel zur Postbank endlich die Notbremse gezogen habe.

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Ich bin zufrieden doch suche bedingungslose Kostenfreiheit

PostbankBewertung: positiv

von Maria Voigt, 1.8.2011

Das Girokonto unterhalte ich schon einige Zeit bei der Postbank. Warum? Weil ich wohl bei kaum einer Bank eine derartige Fülle an Filialen finde, ich kann in jeder Stadt wohl mindestens einen Geldautomaten bedienen und kostenfrei ist das Konto ohnehin bis zu Beendigung meiner Ausbildung.

Gut, wenn man monatlich nicht die 5,90 € zahlen muss

Da diese jedoch bald erfolgreich abgeschlossen wird, überlege ich derzeit schon, das Institut wieder zu wechseln. Denn monatliche 5,90 Euro möchte ich nur höchst ungerne entrichten.

Postbank-Bargeld-Tankstelle
Filiale? Kunden vom Postbank-Girokonto können Bargeld an 1.200 Shell-Tankstellen holen.

Ansonsten jedoch möchte ich an dieser Stelle den Service der Postbank als durchaus zufriedenstellend gewertet wissen. Ich habe Online-Banking und kann damit auch jede Menge an Tätigkeiten vom Computer aus machen und spare mir dadurch so manchen Besuch in der Filiale.

Überweisungen kann ich so bequem über das Internet abwickeln, papierhafte Belege entfallen. Darüber freut sich insbesondere mein Drucker und dann auch letzten Endes mein Portemonnaie, von daher kann ich mir eine Verwaltung meines Kontos offline schon gar nicht mehr vorstellen. Ganz zu schweigen von der Notwendigkeit, ab und zu einmal wissen zu müssen, wie viel Geld sich auf dem Girokonto befindet.

Postbank stellte Online-Banking auf mTan um

Beim Online-Banking reicht dort ein einfacher Login binnen Sekunden. Ansonsten kann ich noch über die kürzlich erfolgte Umstellung auf das mTAN Verfahren berichten, auf das ich auch einige Zeit gewartet habe. Da es heutzutage wohl beinahe üblich ist, sein Handy mitzutragen, können Überweisungen von jeder Stelle aus autorisiert werden. Das finde ich sehr bequem, kann ich so aus auch von unterwegs etwas überweisen, etwa von einem Freund aus.

Das ist mir an einem Girokonto wichtig

Ich hoffe daher auch, dass ich diese Funktionen bei meinem nächsten Girokonto finden werde, welches ich gerade aussuche. Denn ich möchte unbedingt vermeiden, dass ich Kontogebühren zahle. Das ist schließlich schon aus dem Fenster geworfenes Geld, welches bekanntlich knapp ist.

Auch ist mir eine hohe Filialdichte wichtig. Daher stöbere ich derzeit die älteren Erfahrungsberichte von Optimal Banking durch und hoffe dort etwas zu finden.

Postbank ist gut, doch wegen Mindestgeldeingang wird gewechselt

1.000 € Mindest­geld­eingang für Kosten­freiheit erforderlich

Falls Jemand sich für das Postbank Girokonto interessiert, möchte ich mit diesem Erfahrungsbericht sagen: Die Funktionen sind gut, man kann gut damit arbeiten.

Allerdings gibt es einen monatlichen Mindestgeldeingang, auf den geachtet werden sollte. Denn geht dieser nicht ein, fallen 5,90 Euro an. Diesen Betrag möchte ich für diese Dienstleistung wiederum nur höchst ungerne entrichten.

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Girokonten mit Mindesteingang kündigen sich ungünstig zum Monatsanfang

PostbankBewertung: negativ

von Sascha Niedung, 1.7.2011

Die Postbank kann es kaum oft genug von sich geben: Das Girokonto ist kostenfrei!

Gerade wohl auch, um diese Werbeaussage zu untermauern, hat man vor einigen Monaten bereits den monatlichen Mindestgeldeingang von 1250 Euro auf 1000 Euro gesenkt. Dadurch sinkt natürlich für weitere Menschen die Schwelle, dort ein Konto zu eröffnen, um von der dann kostenfreien Kontoführung zu profitieren. Denn auch so leistet die Postbank durchaus ein akzeptables Angebot.

Einige Vorteile sprechen für die Postbank

Das Konto wird online geführt, es gibt einen Tankrabatt bei Shell als auch die Möglichkeit bei Fremdbanken innerhalb der Cash Group kostenfrei Geld abzuheben.

Das Online-Banking ist gut gestaltet und bietet seit einiger Zeit nun auch die Möglichkeit die Verwaltung bequem mit dem Handy durchzuführen. Nicht nur der Zugriff vom Smartphone ist damit gemeint, sondern vielmehr die mTAN, so dass man eine Transaktion mittels einer zugeschickten TAN per SMS autorisieren kann. So braucht man keine TAN-Liste mehr beizuführen, die Loginkennung zu kennen reicht dabei aus.

Die Werbung ist besser als die Realität

Die Postbank stellt sich angenehm dar: Große Leistung zum kleinen Preis. Doch die Kulanz bleibt auf der Strecke. Was nämlich viele Postbank-Kunden nicht wissen: Bei fehlendem Gehaltseingang hört für die Postbank ziemlich schnell der Spaß auf.

Ich möchte daher jedem, der einmal plant, sein Postbank-Konto zu schließen, auch anraten, dieses immer zum Monatsende zu machen, notfalls per Einschreiben, wenn man dem üblichen Poststempel nicht vertraut, auch ist eine Auflösung mittels Formular direkt in der Postfiliale möglich, auch wenn es von dort aus auch nur weiter zur Postbank Hamburg verschickt wird. Der Fehler passiert ansonsten nämlich schnell.

Konto gekündigt und Rechnung bekommen

Wer gedankenlos sein Konto zur Monatsmitte schließen lässt, erhält direkt eine angenehme Abschlussrechnung. Denn abgesehen von der Kostenfreiheit durch Geldeingang kostet das Postbank Giro plus 5,90 Euro im Monat. Selbst ein Großteil der Volksbanken und Sparkassen bietet diese Dienstleistung weit unter dem Preis der Postbank an.

Und wenn nun wie beim Postbank Rechenbeispiel der Geldeingang fehlt, ist die Postbank nur sehr wenig willens, auf die 5,90 Euro zu verzichten und lässt sich auch nicht auf eine anteilige Berechnung, etwa die Hälfte der Summe, ein.

freundliche Nachfragen wurden abgeschmettert

Auch freundliche Nachfragen, ob denn angesichts der Tatsache jahrelanger Geldeingänge nicht auf diesen Verwaltungsakt verzichtet werden könne, werden abgeschmettert. Schließlich ist ewige Kommunikation mit einem verärgerten Kunden auch von den betriebswirtschaftlichen Kosten her irgenwann für die Postbank nicht mehr mit den 5,90 Euro zu decken. Doch die Postbank bleibt hart und fordert bis zum Schluss 5,90 Euro, die nach der dritten email auch überwiesen werden.

Der Form halber hat die Bank natürlich Anspruch darauf, doch eine derart starke Weigerung hin zu einer Kulanzlösung sollte eine Bank meiner Auffassung nach nicht aufzeigen.



3,33 % aufs Tagesgeld – Nun werde auch ich ein Postbänker

PostbankBewertung: positiv

von Tim Kiesewetter, 3.6.2011

Nachdem ich die erste Werbung für das neue Angebot der Postbank sah, kam ich erst einmal ins Grübeln. Denn von der Postbank kenne ich die Innenräume der Filiale natürlich bestens, da wohl jeder unter uns einmal Briefmarken kauft oder ein Paket abgibt.

Beratung zwischen Briefmarken und Paketen möglich?

Daher war für mich die Frage schon, wie denn in einem solchen Umfeld hochqualitative Bankberatung stattfinden kann. Doch ich ließ mich einfach mal darauf ein, schließlich lockte schon der Gedanke, durch die Zugehörigkeit zur Cash Group bei vielen Geldautomaten Geld abheben zu können.

Und auch der Sonderzinssatz auf das Tagesgeld, der einige Verlockung besitzt, hat durchaus dazu geführt, dass mein Interesse an einer Kontoeröffnung stieg.

Das Tagesgeld führte mich zur Postbank

Zinssatz von 3,33 %

Denn der Zinssatz von 3,33 % wird immerhin bis zum Betrag von 24.999 Euro gezahlt. Also wagte auch ich den Schritt in der Mittagspause am Mittwoch, doch die Eröffnung meines Kontos zu veranlassen.

Der Berater, der nach meiner Nachfrage am Schalter dann in einem Nebenbüro direkt Zeit für mich fand, wusste ganz genau, dass er nur noch ein wenig die Vorteile der Kontos anpreisen müsste, um mich zu einer Unterschrift zu bewegen.

Das habe ich dann letzten Endes auch direkt getan und konnte die Angabe meiner Kontonummer direkt erfahren. Zusätzlich wurden mir noch einige Prospekte für die Altersvorsorge mitgegeben. Ob ich die allerdings noch lese, weiß ich nicht.

Postbank erhebt bei zu niedrigem Geldeingang Gebühren

Übrigens sollte man bei aller Euphorie nicht vergessen, dass die Postbank die Girokonten im Zweifel eines fehlenden Gehaltseinganges nicht kostenfrei führt. Hier fallen 5,90 Euro im Monat an, die man schon vermeiden sollte.

Diese Leistung erhält man schließlich bei Volksbanken oder auch Sparkassen im Zweifel deutlich günstiger, sofern über längere Zeit kein Gehaltseingang zu erwarten ist.

Transaktionen werden neu mit einer mTAN bestätigt

Übrigens ist die Postbank moderner als man denkt. Denn die TAN-Listen zum Durchstreichen nach einer finanziellen Transaktion haben ein Ende. Wie mir der Berater gestern verriet, gibt es nun auch bei der Postbank eine Umstellung auf das MTAN Verfahren, bei dem man eine TAN auf sein Handy, in meinem Fall ein HTC geschickt bekommt.

Diese trägt man anschließend an Stelle der TAN aus der Liste ein und kann somit seine Finanztransaktionen legitimieren.

Girokontowechsel vollzogen

Ich habe daher nun heute in der Personalabteilung meine neue Kontonummer zur Überweisung bekannt gegeben und bin gespannt, wie die Nutzung sich weiterhin bewähren wird. Bislang erscheint mir die Wahl des Postbank Giro plus eine gute gewesen zu sein.

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Die Postbank mit netten Beratern

PostbankBewertung: positiv

von Hakan Barit, 2.6.2011

Ich habe einige Berichte mitgelesen und bin etwas überrascht. Ich hatte vor einiger Zeit ein Gespräch mit der Postbank.

Termin in der Filiale der Postbank

Dieses Gespräch hat circa 45 Minuten gedauert. Ich habe vieles von der Postbank erfahren. Auf all meine Fragen ist der Berater eingegangen. Aus diesem Forum habe ich auch einiges dem Berater gefragt und verlange eine Erklärung – dazu aber später mehr.

In der Filiale wurde ich mit Kaffee und ein Glas Wasser Empfangen. Im Gespräch habe ich dann viel mehr Erfahren als ich von anderen gehört habe, beispielsweise beim Giro Extra Plus bei einem Geldeingang von 4000 € ist das Konto kostenfrei, bei 1000 € kostet das Konto nur 3,90 €. Was unter 1000  eingeht kostet 9,90 €.

Warum man es abschließen sollte und warum ich es gemacht habe

Postbank bietet Tagesgeld zu 3,33 %
Angebot der Postbank im Juni 2011

Geringer Dispozins (günstiger als so mancher Kredit), + Kreditkarte + Depot + einen persönlichen Berater + Telefon-Banking und Online - Banking + Geldautomaten der Cash-Group, Geld abheben bei Supermärkten bis 200 € + kostloses Bargeld an 1300 Shell-Tankstellen und die Teilnahme am Select Programm, man muss nicht bei der Service Hotline 0180 30 40 700 warten und bekommt eine spezielle Rufnummer mit persönlichen Berater und das alles für nur 3,90 € oder 9,90 € da ist der Unterschied zu anderen Banken riesig und ich bin sehr zu frieden.

Desweiteren sagte der Berater mir das die Deutsche Post AG zwar die Postbankleistungen anbiete jedoch aber bei Kündigungen die Kontoführung in Hamburg oder München schriftlich angeschrieben werden muss.

Eigener Bankschalter in der Postfiliale

Meine Filiale, die vor kurzer Zeit "umgebaut" wurde, besitzt einen blauen Schalter, der nur für Bankangelegenheiten gedacht ist und sich vom Postgeschäft abgrenzt. Das ist ein super Fortschritt für die Postbank und ich fühle mich nicht mehr von hinten beobachtet.

Die Antwort auf Anfragen per E-Mail, meinte der Berater, werden aus Sicherheit für den Kunden und für die Bank nicht bearbeitet da die Erstellung und Fälschung der E-Mail-Adressen ein Kinderspiel sei – das ist verständlich.

Positive Bewertung zum Girokonto

Im Großen und Ganzen bin ich mehr als nur zufrieden. Ich bin überglücklich das ich bei der Postbank bin und die Bank hat nicht umsonst 14 Mio. Kunden :)

Hoffe das ist für eure Entscheidung hilfreich – bin jetzt seit 40 Jahren bei der Postbank, was sich bis heute getan hat ist unglaublich.



Das Angebot der Postbank nun mit Kreditkarte

PostbankBewertung: neutral

von Nico Pawlak, 17.5.2011

Die große gelbe Bank, Postbank namens, scheint sich einer Verjüngung des Produktangebots zu unterziehen. So wird das beliebte Bundle-Angebot aus Girokonto und Kreditkarte nun auch erstmals im Sortiment der Bank zu finden sein.

Zwar hat die Postbank vorher bereits eine Kreditkarte angeboten, die Präsentation des Bundles wie auch die Grundgebührenbefreiung der Kreditkarte ist mir jedoch neu.

Konto und Kreditkarte ab monatlich 1.000 Euro kostenlos…

Als Basis dieses Angebotes dient das Postbank Giro Plus, welches unter bestimmten Bedingungen auch kostenfrei ist. Diese Bedingung wird primär definiert über die Notwendigkeit eines monatlichen Geldeingangs von 1.000 Euro.

Überweisung vom Zweitkonto legitim

Dieses Geld muss jedoch nicht zwingend Gehalt sein, sondern kann auch bargeldlos auf anderen Wegen eingehen, etwa durch Überweisung vom Zweitkonto.

…anderfalls monatlich 5,90 Euro

Wer das nicht einhält, zahlt monatlich 5,90 Euro. Auch wenn die Postbank auch damit nicht zu den teuersten Anbietern gehört, sollte man die Gebührenerhebung durch regelmäßigen Gehaltseingang verhindern.

Weitere Standardleistungen wie Online-Banking sind inklusive, optional kann auch ein Tagesgeldkonto miteröffnet werden. Dieses sollte aber auf Grund nur mäßiger Verzinsung kein dauerhafter Ort für Erspartes sein.

Die Kreditkarte zum Konto, die eine VISA Card ist, bleibt übrigens dauerhaft kostenfrei, wenn auch das Girokonto behalten wird. Somit kann man zwei Finanzdienstleistungen mit dem Postbank Giro Plus unter einem Dach zusammenfassen.

kostenlose Visa Card der Postbank
Girokonto und Visa Card bei Mindest­geldeingang dauerhaft kostenlos

Erfahrung zeigt, dass man die Freiumschläge aufbewahren sollte

Besonders achten sollte man bei Erhalt der Unterlagen übrigens auf das Begrüßungspaket. Die meisten Broschüren kann man zwar wegwerfen, den Umschlägen hingegen sollte man nicht das gleiche Schicksal bescheren. Denn diese dienen etwa dazu, Schecks bei der Postbank einzureichen und die Umschläge sind in der Nachbestellung teuer.

Die Bank stellt davon eben nicht unbegrenzt zur Verfügung sondern limitiert diese, wohl auch aus dem Hintergrund, um die Kunden mehr zur Nutzung des kostenparenden Online-Bankings zu erziehen.

Postbank weder top noch flop

Alles in allem macht man daher mit diesem Angebot nichts falsch. Einziger Nachteil der Postbank aus meiner Sicht. Wenn es wirklich einmal Klärung braucht, steht man mit Postkartenversendern und Einschreibeneinreichern in einer Schlange und darf teilweise lange warten, insbesondere die Mittagszeit empfiehlt sich wenig für Finanzfragen.

Aus reiner Sicht auf die Konditionen ist die Postbank jedoch durchaus zu empfehlen.

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Postbank | Girokonto | 07.01.2011

Ein nur durchschnittliches Angebot

Postbankneutral

Seit über vier Monaten nutze ich nun das Girokonto der Postbank. Da ich schon viele Erfahrungen mit Angeboten im Girokontenbereich sammeln konnte, will ich schon einmal so viel vorwegnehmen: das Angebot der Postbank ist vollkommen anders als alle bisher von mir genutzten Konten.

Verbindung zwischen Online und Filiale

Dies liegt zunächst einmal daran, dass die Kontoführung auf verschiedensten Wegen möglich ist. So ist eine Kontoführung online, per Post, in der Filiale oder per Telefon möglich. Eine Nutzung der Kontoauszugsdrucker und die kostenlose Bargeldversorgung an Automaten der Cash-Group (an den Automaten von Postbank, Deutsche Bank, Hypo-Vereinsbank, Commerzbank) ist kostenlos möglich.

Zunächst aber zur Kontoeröffnung

Diese gestaltete sich überraschend schwierig. Denn beim Ausfüllen des Onlineformulars war aufgrund eines Fehlers bei der Programmierung eine Dateneingabe nicht vollständig möglich. So bedurfte es vier Versuchen, ehe ich das Formular vollständig ausgefüllt hatte.

Kostenlose Rückumschläge von der Postbank

Die Eröffnungsunterlagen waren dann allerdings innerhalb weniger Tage bei mir im Briefkasten. Unter den üblichen Unterlagen waren Überweisungsvordrucke und – man höre und staune – mehrere kostenlose Rückumschläge enthalten. Alles in allem waren die Unterlagen aber nicht über die Maßen informativ. Hier erläutern andere Anbieter deutlich kürzer und prägnanter die wichtigen Grundlagen.

Das Onlinebanking ist grundsätzlich sehr übersichtlich und intuitiv gestaltet und lässt sich gerade für Neulinge im Gebiet des Onlinebankings gut bedienen. Leider ist die Saldoanzeige nicht gerade benutzerfreundlich, da sie mehr verwirrt als nützt.

Service und Informationen sind eher mäßig

Die einzige Erfahrung, die ich mit dem Kundenservice der Postbank bisher sammeln konnte, war keine sonderlich gute. Eine erste Anfrage per Mail wurde ignoriert. Auf meine zweite Mail kam dann eine nichtssagende Standardantwort. Ich informierte mich dann mehr oder weniger zufriedenstellend in der Postbank-Filiale.

Für ein Konto, das wie in meinem Fall monatlich 5,90€ kostet, hätte ich deutlich mehr erwartet. Zwar sind die verschiedenen Möglichkeiten der Kontoführung sehr reizvoll, doch die Defizite im Kundenservice und in der Gestaltung der Unterlagen sind – wie ich finde – unverzeihliche Patzer für ein kostenpflichtiges Angebot.

Wer sich bei Optimal Banking näher umsieht, wird deutlich bessere Angebote finden, die zudem größtenteils kostenlos sind.
Tobias Koch



Autorin des Berichts

Autorin des Berichts

Postbank | Giro Plus | 28.11.2010

Ein komisches Produktangebot lässt mein Interesse verfliegen

Postbankpositiv

Nachdem ich mir kürzlich von meiner Hausbank anhören musste, dass die Verwaltung von Kunden schließlich auch Geld koste, war ich doch recht pikiert.

Die Kundschaft beschert den Bankern ihren Job

Eine solche Nachricht kann schon sehr erstaunen und lässt tief darauf blicken, wie das betreffende Unternehmen über seine Geldquelle, also die Kunden, denkt. Leider haben viele Mitarbeiter diverser Unternehmen bislang nicht beherzigt, wer eigentlich für Gehälter aufkommt – nämlich die Kunden.

Nach diesem Erlebnis der ganz besonderen Art nahm ich mir fest vor, auch einmal ein wenig über den Tellerrand hinauszuschauen. Was bieten mir eigentlich andere Banken? Wie werde ich dort behandelt? Kann man mir dort das Gefühl angenehmen Bankings übermitteln? Ich muss vorher gestehen, dass mir die Kontogebühr meines Girokontos relativ wenig bedeutet.

Ich erhalte schließlich auch ein Salär, welches ich auch gerne zum Teil an Institutionen weitergebe, die mir einen guten Service offerieren.

Die Postbank hat viele Kunden

Als beinahe riesige Privatkundenbank kam mir daher die Postbank in den Sinn und ich vereinbarte einen Termin, der auch relativ kurzfristig war. Zwar wurde ich im Telefonat zuerst an den Schalter verwiesen, als ich jedoch äußerte, dass ich noch kein Kunde sei, hatte der Berater auf einmal schnell Zeit für mich.

Das ließ mich doch ein wenig argwöhnisch werden.

Das ließ mich doch ein wenig argwöhnisch werden. Dennoch nahm ich den Termin war und ließ mir von dem betreffenden Berater die Vorteile des Giro plus erklären. Vieles leuchtete mir dabei ein, die Gebührenfreiheit, die vielen Möglichkeiten Geld abzuheben, die Zugehörigkeit zur Deutschen Bank.

Anlageberatung ging am Kunden vorbei

Doch nebenbei kam ich auch auf die Frage zu sprechen, was denn für mich als Börsenängstling im Sparbereich so angeboten werde. Und hier kam der Knick: Denn obwohl der Berater von mir erfuhr, dass ich nur sichere Anlagen wünsche und die Börse scheue, empfahl er mir ein Zertifikat der Deutschen Bank, welches todsicher sei und eine Rendite von 3% biete.

Dabei vergaß er neben dem fälligen Ausgabeaufschlag auch das Risiko, dass der Emittent bankrottgeht. Die Finanzkrise, über die ich in den letzten Monaten so viel gelesen hatte, erschien mir vor meinen Augen.

Postbank ist nicht die richtige Bank für mich

Nach diesem Gespräch reifte der Entschluss, meiner Hausbank doch eine zweite Chance zu geben. Denn die Produktempfehlung des Beraters hat mir aufgezeigt, dass ich mich sicherlich nicht bei der Postbank wohlfühlen würde.
Petra Niedung

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Autorin des Berichts

Autorin des Berichts

Postbank | Giro extra plus | 15.11.2010

Das Comfortkonto der Postbank – Der Zusatznutzen bleibt ungeklärt

Postbankpositiv

Regelmäßig nehme ich bei der Postbank das Magazin Anlagewelt mit, was quartalsweise über neue Trends in der Finanzwelt berichtet.

Selbstverständlich schneiden die Produkte der Postbank sehr gut ab, was sich in den Berichten entsprechend lesen lässt. Mit dem Postbank Giro extra plus bin ich dabei durch einen Bericht auf ein Girokonto gestoßen, was doch mein Interesse geweckt hat, eher jedoch Skepsis.

Kostenlos ab 4.000 € monatlich

Das monatliche Entgelt beim Postbank Giro extra plus entfällt erst dann, wenn ein bargeldloser Geldeingang von mindestens 4.000 Euro eintrifft. Sofern man nur einen geringen Geldeingang vorweisen kann, zahlt man saftige 9,90 Euro monatliche Kontoführungsgebühr.

Tagesgeld eher mau

Dieser Betrag hat meine Neugierde geweckt, das Angebot einmal auf Herz und Nieren zu prüfen. Direkt im Anschluss an das Lesen des Berichtes rief ich dabei die Produktübersicht auf der offiziellen Website der Postbank auf. Die Tagesgeldkonditionen des enthaltenen Tagesgeldkontos sind mit 1,10 % eher mau, weitere Dienstleistungen werden aufgeführt.

Besonders überrascht hat mich dabei die Kennzeichnung "kostenfrei" von Bank-Standardleistungen wie Online-Kontoauszug, Teilnahme Online-Banking, Bargeld am Geldautomaten oder Einrichtung Dauerauftrag. Mir sind nur wenige Banken bekannt, die für derartige Standardleistungen Gebühren erheben.

Dispo und Depot

Der Dispositionskredit ist mit 10,51 % p.a. zwar nicht zwingend teuer, jedoch auch nicht als günstig einzustufen. Der Versand eines monatlichen Finanzstatus wird mit üblichen 90 Cent berechnet, die VISA Card ist kostenfrei, wie auch die goldene Postbank-Card. Auch ein Wertpapierdepot mit Anlagekonto ist in diesem Produkt inklusive. Aber auch hier stelle ich fest, dass es einige Banken am Markt gibt, bei denen ein kostenfreies Wertpapierdepot jederzeit kostenfrei zum bestehenden Girokonto hinzugebucht werden kann.

Ich stelle mir also weiterhin die Frage: Wo ist der besondere Service, der ein solches Konto und damit eventuell verbundene Entgelte rechtfertig?

Rabatte im Urlaub mit Sternchentext

Ich stoße dabei auf den 5%igen Rabatt auf Reisen, Hotelzimmer und Mietwagen, darf jedoch im Sternchentext lesen, dass es sich hierbei lediglich um eine Kooperation mit einem einzelnen Reiseanbieter handelt, Nutzen vermutlich gering.

Mir fällt es daher schlussendlich sehr schwer, im Postbank Giro extra plus ein Komfort-Konto zu sehen, wie es die Webseite darstellt: Es gibt faktisch keinen erkennbaren, hochwertigen Zusatznutzen, der nicht bei anderen Banken zu Standardausstattung gehört.

Vergleich mit der DKB sollte die Postbank scheuen.

Ein Vergleich mit der DKB etwa sollte die Postbank scheuen, dort sind die angegebenen Dienstleistungen ebenfalls vorhanden, jedoch ohne Bedingungen kostenfrei.

Interessenten einer umfangreichen Finanzverwaltung würde ich daher auch eher das Girokonto der DKB empfehlen. Bei der Postbank hat man zwar ähnliche Services, jedoch auch die Chance auf eine Rechnung saftiger Kontoführungsgebühren.
Jennifer Haben

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Postbank | Giro plus | 15.11.2010

Happy-Hour bei der Postbank

Postbankpositiv

Die Postbank Happy-Hour ist eine täglich von 18-19 Uhr digital stattfindende Veranstaltung, bei der über die Internetseite der Postbank ein Produkt zu besonders attraktiven Konditionen abgeschlossen werden kann.

Aktuell wird hier das Postbank Giro plus beworben, zu dessen Eröffnung ich mich spontan entschlossen habe. Der Clou dabei: Alle Kunden, die ihr Postbank Giro plus über die Postbank Happy Hour abschließen, erhalten Ende Januar ein Startguthaben in Höhe von 100 Euro.

...der monat­liche Geld­ein­gang soll mindestens 1.000 Euro betragen...

Wichtig zu wissen dabei ist jedoch, dass der monatliche Geldeingang mindestens 1.000 Euro betragen soll, da andernfalls monatliche Kontoführungsgebühren in Höhe von 5,90 Euro anfallen.

Zügig nach meinem Versand der Unterlagen an die Postbank, bei denen ich keine Legitimation durchführen musste, da ich dort bereits ein Sparbuch besitze, erhielt ich das Begrüßungsschreiben, in welchem mir meine Kontonummer bestätigt wurde.

Ein größeres Willkommenspaket mit allen notwendigen Unterlagen und auch die Zugangsdaten trafen wenige Tage später ein. Durch mein vorheriges Konto bei einer anderen Bank war ich nicht den Luxus gewöhnt bei vielen verschiedenen Banken Geld abheben zu können, doch mit der Postbank ist eine entgeltfreie Bedienung von Geldautomaten von Deutsche Bank, Commerzbank oder auch HypoVereinsbank möglich.

Die Kontoauszüge kann ich mir bequem im Online-Banking ansehen und eventuell ausdrucken. Auf Grund der gemachten Erfahrung bin ich bislang nach meiner kurzen Zeit als Kunde schon recht zufrieden. Wenn nun noch die Prämie von 100 Euro gemäß Bedingungen pünktlich im Januar eintrifft, kann die Postbank auf mich als dauerhafte Kundin zählen.
Karoline Granzow

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Autor des Berichts

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Postbank | Girokonto | 31.07.2010

Schwieriger Beginn, aber ein schönes Ende

Postbankneutral

Die Eröffnung und der Start waren sehr mühsam. Ich habe mehr als 2 Monate und 4 Telefonate benötigt, um mir ein Girokonto einrichten zu lassen.

Zunächst habe ich über das Internet ein Antrag ausgefüllt, welchen ich ausgedruckt und in der Postbankfiliale Recklinghausen eingereicht habe.

Nach knapp 2 Wochen bekam ich erneut ein Antrag und die Kontokonditionen. Nachdem ich den Antrag und die Kontokonditionen erneut ausgefüllt und abgeschickt habe, bekam ich erst nach gut 4 Wochen eine Bestätigung, dass mein Antrag angenommen wurde und ich in den kommenden 14 Tagen meine Bankkarte erhalten werde.

Dann vergingen Tag für Tag exakt 29 Tage, bis ich mich Vorort bei einer Postbankfiliale meldet und wissen wollte, wann die Bankkarte ankommen werde. Nachdem die Dame in der Filiale am PC meinen Antrag fand garantierte sie mir, dass die Bankkarte in den kommenden 2-3 kommen werde.

Dann vergingen weitere 12 Tage in denen ich mich 2 Mal per Telefon bei der Postbank erkundigte. Dann war es endlich soweit und ich bekam endliche Post von der Postbank.

In dieser Post war ein Ent­schuldig­ungs­schreiben...

In dieser Post war ein Entschuldigungsschreiben, dass die Karte verspätet eingereicht wurde, da es zu einem Systemfehler in der Postbankfiliale Recklinghausen gekommen sei, weshalb mein Antrag sehr verspätet angenommen wurde.

Ich bin nun seit knapp 2 Jahren bei der Postbank und bin sehr zufrieden mit der Service die mir dort angeboten wird.
Burak Kurt


Postbank | Giro plus | 31.07.2010

Seit Jahren vollauf zufrieden

Postbankpositiv

Schon vor vielen Jahren wechselte ich von der Sparkasse Leipzig zur Postbank. Schon damals gefiel mir die Einfachheit, vieles in Filialen der Deutschen Post erledigen zu können und vor allem dort auch schnell und problemlos Geld abheben und einzahlen zu können.

Heute führe ich mein Konto fast nur noch online. Neben dem normalen Onlinebanking bietet die Postbank ein Direktbanking, in das meine ans Konto angeschlossene Sparcard direkt mit eingebunden ist. Mit diesem Service kann ich Überweisungen heute noch schneller tätigen und kann meine Kontobewegungen quasi live verfolgen und muss nicht auf den Auszug am Folgetag warten.

An der Hotline bekam ich sehr schnell einen fähigen Mit­arbeiter zu sprechen...

Auch mit der Hotline habe ich bereits Bekanntschaft geschlossen. So gab es z.B. einmal Probleme bei einer Onlineüberweisung, woraufhin ich die Hotline bemühte, da ich vermeiden wollte, den Betrag doppelt zu überweisen, falls es doch geklappt hatte. An der Hotline bekam ich sehr schnell einen fähigen Mitarbeiter zu sprechen, der das Problem innerhalb weniger Minuten klärte, so dass ich die Überweisung erneut und fehlerfrei absetzen konnte.

Auch in den Postfilialen, vor allem jenen mit angeschlossenem Postbankservice, habe ich bereits viele Fragen und Probleme schnell und einfach klären können.
Daniela Schubert


Postbank | Girokonto | 25.05.2010

Postbank Prämie in Zusammenarbeit mit der HUK24 Versicherung

Postbankpositiv

Für Prämienjäger und Girokonto-Wechselfreudige bietet die Postbank derzeit in Zusammenarbeit mit der HUK24 Versicherung eine besonders attraktive Aktion.

Bei Abschluss eines privat genutzten Girokontos erhält der Kontoinhaber den Betrag von 100 Euro von der HUK24 überwiesen.

Einzige Bedingung

Damit das Konto kostenfrei ist, müssen monatlich 1.000 Euro bargeldlos eingehen, eine Einzahlung wird dabei nicht hinzugezählt.

...monatlich 1.000 Euro bargeldlos...

Darüber muss das Konto gemäß Teilnahmebedingungen mindestens 12 Monate unterhalten werden. Zügig nach dem Überprüfen des Angebots entschloss ich mich zu einer Kontoeröffnung, nach einem Klick auf der HUK24 Seite wurde ich dabei zur Postbank gelotst und schloss das Konto ab.

Die Unterlagen konnte ich mir direkt ausdrucken – wahlweise ist jedoch ebenfalls eine Zusendung per Post möglich, für Leute ohne eigenen Drucker eine Erleichterung.

Anschließend machte ich mich auf den Weg zu meiner nächstgelegenen Filiale der Deutschen Post. Dort zeigte man sich erfreut über meine Eröffnung bei der Postbank und führte alsbald die Legitimation auf Basis meines Personalausweises durch.

Somit waren die Unterlagen erst einmal auf dem Weg. Erfahrungsgemäß ist die Postbank in der Auftragsbearbeitung äußerst schnell und sollte mich auch dieses Mal nicht enttäuschen. Nach nur drei Tagen hielt ich bereits meine ec-Karte in der Hand, das Startpaket mit den notwendigen Unterlagen folgte sogleich. Auch die Zugangsdaten trafen als letzter Bestandteil innerhalb weniger Tage nach Eröffnung ein.

Seitdem nutze ich das Postbank Giro plus als Zweitkonto und achte auf den monatlichen Mindesteingang von 1.000 Euro, damit ich das Konto kostenfrei führen kann.

Die Gutschrift der HUK Versicherung soll innerhalb von 8 Wochen nach Eröffnung eintreffen. Da es sich hierbei um eine renommierte Versicherung als Vertriebspartner handelt, hege ich daran auch keine Zweifel.

Ob ich das Konto anschließend weiter unterhalte, werde ich zu späterer Zeit entscheiden. Eine tolle Aktion, um einmal mit einer anderen Bank zusammenzuarbeiten und dabei vielleicht für sich selbst ein besseres Girokonto zu finden.
Tim Kiesewetter

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Autorin des Berichts

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Postbank | Giro Plus| 29.03.2010

Kündigung wird erschwert und nicht bestätigt

Postbanknegativ

Ein finanzieller Anreiz bei der Kontoeröffnung gab für mich den letzten Anstoß, ein Girokonto bei der Postbank zu eröffnen. Das Konto ist kostenfrei, sofern monatlich ein Betrag von 1000 Euro eingeht, welcher nicht zwingend auch ein Lohn oder Gehalt sein muss.

Das ist zugleich mein erster Kritikpunkt, Geringverdiener werden bei diesem Preismodell benachteiligt, was ich als unsolidarisch empfinde.

Dafür ist die ec-Karte kostenfrei, die Bank ist der CashGroup angeschlossen, so dass man wohl in jeder größeren Ortschaft einen Geldautomaten findet, an dem man sich kostenfrei Geld abheben kann.

...muss man sich für finanzielle Belange zwischen Leute mischen, die ein Paket abgeben...

Nach einiger Zeit entschloss ich mich daher zu einer Kündigung meines Girokontos. Ich wählte daher den direkten Weg und besuchte eine Filiale der Deutschen Post, dort trug ich mein Anliegen vor.

Eine Kündigung sei nur schriftlich möglich, ein Formular gäbe es dafür nicht - so lautete die Antwort. Auch könne ich ein entsprechendes Anschreiben nicht bei der Deutschen Post / Postbank abgeben, selbst wenn ich mich gerade in deren Geschäftsräumen befinden würde.

Eine möglicherweise bewusst erschwerte Kündigung des Kontos. Nachdem ich dann in eine Briefmarke investiert habe, um meine Kündigung endlich einzureichen, erhielt ich bis heute nicht einmal eine Bestätigung der Kontoschließung.

Das finde ich vom Prozess her mangelhaft, da man nicht sicher sein kann, dass die Kündigung auch tatsächlich bei der Postbank eingegangen ist.

Auch die professionelle Abwicklung einer Kündigung verleiht einer Bank ein gutes Licht. Wer daher ein kostenfreies Girokonto sucht, hat daher in der Deutschen Kreditbank oder Targobank einen guten Ansprechpartner.
Janett Wahnelt


Autor des Berichts

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Postbank | Girokonto | 02.03.2010

Bisher total zufrieden

Postbankpositiv

Mit meinem 18. Geburtstag beschloss ich, ein Girokonto zu eröffnen. Da in meiner Familie auch viele bei der Postbank sind und keinerlei Probleme hatten, entschloss ich mich ebenfalls dort ein Konto zu eröffnen.

Bisher hatte ich keine Probleme, der Service ist gut, schnell und unkompliziert.

...kostenlos ist es bis zum 25. Lebensjahr...

Die Überweisungen wickeln sich auch sehr schnell ab. Und kostenlos ist es bis zum 25. Lebensjahr ohne Einkommen oben drauf.

Dazu habe ich ein Unterkonto erhalten (Tagesgeld-Konto), welches ich aber kaum nutze. Das Tagesgeldkonto nutze ich als "Zweitkonto" und dort kommt das Geld drauf, welches übrig bleibt. Der gute, jedoch nicht beste, Zinssatz hilft, noch etwas Geld dazu zu bekommen.

Kritikpunkte: es wird ein gewisser Cent-Betrag am Ende des Jahres abgebucht für Kontoauszüge. Die Postbank hat aber auch recht teure Überweisungsträger, das heißt, wer auf Onlinebanking verzichtet, zahlt über 5 Euro für ein paar Überweisungsträger. Da müsste die Postbank etwas kundenorientierter handeln.
Jan Reibitz


Postbank | Girokonto (Giro Plus) | 11.08.2009

Als Direktbank zu langsam, als Filialbank zu unverbindlich

Postbanknegativ

Wir suchten ein Gemeinschaftskonto mit günstigen Konditionen, komfortablem Online-Banking und einem dichten Filialnetz, falls man doch mal einen Ansprechpartner braucht.

Nach ausführlicher Internetrecherche fiel unsere Wahl auf die Postbank (Giro plus mit zwei ec-Karten und einer Kreditkarte). Die geplanten Eingänge waren groß genug, dass keine Gebühren anfallen sollten. Somit schafft die Postbank augenscheinlich einen Angebotsspagat zwischen Direktbank und Filialbank.

...durch unsere Erfahrungen erst erkannten wir, dass diese nur den Anschein einer Filialbank hat...

Im Nachhinein ist man immer schlauer, denn durch unsere Erfahrungen erst erkannten wir, dass diese nur den Anschein einer Filialbank hat: Das Grundproblem ist, dass weder der Berater hinter dem Schalter, noch die Person an der Telefonhotline Kundenbetreuer sind. Ersterer darf lediglich Daten ins System eingeben, weiß dann aber auch nicht wie lange die Umsetzung dauert und der Zweite kann einen lediglich bitten, das Anliegen per Fax, Brief oder in einer Postbank-Filiale (mit mind. 15 Minuten Anstehen) vorzutragen. Die ungreifbaren Kundenbetreuer, zu denen der Kunde auch keine feste Zuordnung zu scheinen hat, reagieren mit erheblichem Zeitverzug und in Abwesenheit einiger essenzieller Qualitätsprüfungen.

In unserem Fall konnte der Postbeamte nicht richtig lesen - die Hausnummer stimmte auf unserem Kontoeröffnungsformular nicht. Das korrigierten wir zwar umgehend handschriftlich (ebenso wie "Phisiker" als Berufsbezeichnung), was ihn jedoch nicht veranlasste, die Änderung auch in seinem Rechner vorzunehmen. Die Post durfte deshalb nicht die PIN und TANs zustellen. Die Postbotin schrieb jedoch eine Notiz an den Absender - was auch keinen interessierte.

Auch egal, mit zwei Wochen Vorlaufzeit kündigten wir dann eh unseren Umzug an. Faszinierenderweise ist die Adressänderung (für beide im selben Vorgang von einer ebenfalls überforderten Dame am Schalter beauftragt) nur bei einem von uns beiden durchgeführt worden. An diesem Punkt entschieden wir, dass die Prozesse und Reaktionszeiten der Postbank nicht vertrauenserweckend sind und wir lieber einer anderen Bank unser Geld anvertrauen.

Wenn man mit der Telefonhotline der Postbank spricht, werden übrigens keine hinreichenden Fragen zur Identitätsfeststellung gestellt, bevor man Auskunft erhält - großes Sicherheitsrisiko! Das System, mit dem sie arbeitet, scheint recht starr zu sein und weder Kommentarfelder zu besitzen, noch Vorgänge (zuletzt geführte Telefonate) zu verfolgen, weshalb man sein Anliegen und die Historie immer wieder von vorn aufrollen darf.

Diese Aktion hat fürchterlich viel Zeit und Nerv und Faxe und gebührenpflichtige Telefonate und Bedürfnis, PC-mäßig unzureichend geschulten Angestellten das Keyboard zu entreißen, gekostet. Überlegt Euch gut, ob ihr Euch das antun wollt! Bei der Bank unserer zweiten Wahl lief alles superschnell und problemlos. Der Grund: Über Online-Masken tippten wir unsere Informationen ein und hatten dadurch über die Datenqualität wesentlich bessere Kontrolle.
Agnes Wecht


Postbank | Girokonto start direkt | 30.03.2009

Bisher war ich sehr zufrieden, doch nun folgt die Umstellung

Postbankpositiv

Bei der Postbank bin ich noch nicht so lange, vor etwa einem dreiviertel Jahr habe ich dort mein Girokonto eröffnet, als eine Angestellte mich nach der Ablieferung eines Pakets fragte, ob ich denn schon Kunde bei ihnen sei.

Da ich zu dem Zeitpunkt auf der Suche nach einem neuen kostenlosen Girokonto war, kam mir dieses Angebot gerade recht. Die Abwicklung war schnell und simpel und zudem sollte jeglicher Service wie z.B. Überweisungen, Kontoauszüge sowie Online- und Mobile Banking kostenfrei bleiben bis zum einschließlich 26. Lebensjahr.

Keine monatlichen Kontoführungsgebühren, kein Mindesteingang. Zu diesem Zeitpunkt war das Konto für mich perfekt, da ich nur jugendlicher Geringverdiener bin.

Nach Abschluss des Antrags, kamen sowohl Pin-Nummern für Online- und Mobile Banking, sowie die EC-Karte schon nach wenigen Tagen zu Hause an.

Das Online-Banking funktioniert problemlos mit wenigen Klicks, die TAN-Nummern sind übersichtlich und ordentlich aufgelistet, zudem hat man die Möglichkeit Überweisungen als Daueraufträge zu markieren oder als Vorlagen anzuwenden. Das einzige was man beim Onlinebanking beachten muss (sofern man es beantragt), dass man immer rechtzeitig seine Kontoauszüge online liest, da man sie ansonsten schriftlich zugeschickt bekommt und eine geringe Gebühr von wenigen Cent fällig wird.

Außerdem sollte man noch erwähnen, dass die Postbank auch ein "Cash-Group" Prinzip hat, d.h. man kann kostenlos Geld vom Automaten abheben, bei allen Partnern, die in der Cash Group verzeichnet sind, eine komplette Liste welche genau das sind, kriegt man ebenfalls zugeschickt, zusammen mit vielen anderen nützlichen Informationen.

„Eine Aus­nahme bilden hier­bei Studenten und Aus­zu­bildende...“

Alles in allem bleiben die Konditionen dieselben wie vorher auch, mit dem einzigen Unterschied, dass es nur noch für Personen kostenlos ist, die unter 22 Jahren sind. Alle die älter und schon Kunde sind erhalten nun zum 1. April hin eine automatische Umstellung auf das Postbank Giro plus, welches allerdings nur dann kostenlos bleibt bei einem monatlichen bargeldlosen Geldeingang von 1.250€. D.h. die Regelung mit dem 26. Lebensjahr wird außer Kraft gesetzt und dafür eine monatliche Grundgebühr von 5,90€ pro Monat erhoben, sofern man nicht oben genannten Mindestgeldeingang hat. Eine Ausnahme bilden hierbei Studenten und Auszubildende, sofern ein Nachweis besteht, bleibt auch dieses Konto komplett kostenlos.

Für mich persönlich sehr ärgerlich, aber trotz allem sehr empfehlenswert für jeden Jugendlichen unter 22 Jahren, der ohne Einkommen ist oder nur eine geringfügige Beschäftigung hat.
Sebastian de Mooij

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Postbank | Girokonto | 26.01.2009

Alles in allem super

Postbankpositiv

Ich bin seit Jahren Kunde der Postbank. Obwohl ich mich am Anfang doch sehr über die Werbung geärgert habe, weil ich diese irreführend finde. Denn ist wird groß geworben (auch im Internet), dass es sich um ein "kostenfreies" Girokonto handelt. Das kleine Sternchen sagt aber aus: * „Kostenlos ab einem monatlichen bargeldlosen Geldeingang von 1.250 € (Gehalt, Mieteinnahmen, Rente, etc.), ansonsten lediglich 5,90 €/Monat“.

Ich finde es unfair, dass genau diejenigen, die nicht einen so hohen Geldeingang zu verzeichnen haben, dafür auch noch "bestraft" werden und die monatliche Kontoführung (Euro 5,90) bezahlen müssen. Wenn ich als Bank für ein kostenfreies Konto werbe, dann sollte ich auch dazu stehen, was in der Werbeanzeige steht. Und ich Frage mich, ob eine seriöse Bank solche irreführenden Werbeaussagen nötig hat. Sicher wollen und müssen die Bank auch etwas verdienen und dass können sie wohl nur ab einem Geldeingang von Euro 1.250/Monat pro Kunde?

„Trotz alle dem bin ich mit meinen Post­bank Konten sehr zu­frieden.“

Trotz alle dem bin ich mit meinen Postbank-Konten sehr zufrieden. Ich habe mich jetzt entschlossen, auch das Online-Banking auszuprobieren. Alle dafür erforderlichen Unterlagen kamen schnell (innerhalb weniger Tage) bei mir zu Hause an und die Ausführung ist sehr leicht, einfach und übersichtlich. Und aufgrund der indizierten TAN scheint auch alles recht sicher zu sein.

Bisher konnte man beim Online-Banking eine beliebige TAN der TAN-Liste zur Bestätigung von Transaktionen verwenden. Beim indizierten TAN-Verfahren muss nun eine ganz bestimmte TAN der TAN-Liste eingegeben werden. Somit wird jeder Transaktion eine spezielle TAN zugeordnet (= indiziert). Hierzu wird auf der TAN-Eingabeseite eine Nummer angezeigt. Auf der eigenen TAN-Liste findet man diese Nummer und daneben die zugehörige, indizierte TAN. Und dann wird die dazugehörige (6-stellige) TAN von der TAN-Liste eingegeben.

Ich war sehr positiv überrascht, dass ich alle bei der Postbank geführten Konten online einsehen konnte, obwohl ich mich nur für ein Konto angemeldet hatte. Somit habe ich auf einen Blick eine komplette Kontoübersicht über alle meine Konten (einschl. Sparbuch) bei der Postbank.

Und da es in den größeren Städten auch noch Postfilialen gibt ist auch weiterhin eine persönliche Beratung möglich.

Fazit: Alles im allem super.
Anka Fromhage

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