Deutschland erhält eine neue künstliche Ölquelle

Ölgewinnung mit Zukunft

Ölgewinnung mit Zukunft


Deutschland ist ein rohstoffarmes Land, betonte Bundes­kanzlerin Angela Merkel mehrfach auf Konferenzen. Jedoch fügte sie jeweils im selben Atemzug hinzu, dass es die erfolgreiche deutsche Ingenieurskunst immer wieder schaffe aus dem Vorhandenen das „Unmögliche“ zu erreichen.
Mit Erfindergeist und Zuversicht ist Deutschland technisch und wirtschaftlich zu dem geworden, was es heute ist: Das stärkste Rad im europäischen Getriebe.
Ein enorm wichtiger Schmierstoff für dieses Getriebe ist Rohöl sowie die unzähligen daraus hervorgehenden Produkte – vom Benzin bis zum Joghurtbecher. Deutschland importiert den größten Teil des Öls. Teils aus fernen Ländern und stets zu hohen Preisen.

Wie man damit Geld verdienen kann, erfahren Sie weiter unten.

Aus Plastikabfällen wieder Öl machen

Meine Tastatur, auf der ich gerade diesen Artikel schreibe, sowie die vor mir liegenden Kreditkarte (für‘s Online-Shopping) existiert nur dank des Ausgangsstoffs Rohöl. Doch wie gehen wir mit diesen Produkten um, wenn beispielsweise die Tastatur ausgeleiert oder die Kreditkarte abgelaufen ist?
Meist werden sie in den Hausmüll geworfen und gehen somit als wertvoller Rohstoff für immer verloren. Verpackungen werden glücklicherweise in gelben Tonnen bzw. Säcken gesammelt, jedoch anschließend allzu oft als „Brennstoff“ für Müllkraftwerke verwendet. Das Nutzen als Brennstoff ist zwar besser die Mülldeponien zu füllen, der Wirkungsgrad, solcher Anlagen übersteigt jedoch selten die 20-Prozentmarke in Bezug auf den Energiegehalt im Plastik.

Hier kommt nun die deutsche Ingenieurskunst ins Spiel

Eberhard Nill aus dem schwäbischem ist der Ideengeber für die Entwicklung einer Hightech-Anlage, die in der Lage ist aus Plastikabfällen wieder ein Produktöl herzustellen. Der Wirkungsgrad liegt dabei über 80 Prozent!
Schauen Sie sich unbedingt dieses Video dazu an:

Oskar Edler von Schickh

Oskar Edler von Schickh, Geschäftsführender Gesellschafter

5 Fragen an Oskar Edler von Schickh

Auf der Rohstoffmesse in Frankfurt am Main haben wir die angenehme Bekanntschaft von Oskar Edler von Schickh, dem geschäftsführenden Gesellschafter von Ventafonds aus Bremen, gemacht. Herr von Schickh ist Mitgründer der Beteiligungs­gesellschaft, die plant im Mannheimer Industriehafen vier dieser modernen Anlagen zu errichten.
Um unseren Lesern interessante Einblicke in dieses Projekt bieten zu können, haben wir uns mit Herrn von Schickh zu einem Gespräch verabredet. Hier die wichtigsten Aussagen zusammengefasst:

Redaktion: Welchen Beitrag wird die geplante Anlage in Mannheim zur Steigerung der Unabhängigkeit von Ölimporten leisten?

Oskar Edler von Schickh: Die Anlagen werden als Inputmaterial mindestens 20.000 Tonnen Kunststoffmüll pro Jahr verarbeiten können. Das ist ein Anfang. Bei 4.500.000 Tonnen Kunststoffmüll allein in Deutschland müssen noch viele Anlagen wie die in Mannheim gebaut werden.

Redaktion: Wie sieht es mit der ökologischen Bilanz aus?

Oskar Edler von Schickh: Wird der Plastikmüll verölt, so haben wir einen energetischen Wirkungsgrad der mehr als vier Mal so hoch ist als wenn er verbrannt wird. Jede Anlage führt somit zu einer deutlichen Ersparnis an CO2.

Schaubild der Thermolyse (Öko-Energiefonds)

Ein Kreislauf der in einem ölarmen Land Sinn macht!

Redaktion: Was sind die Hauptmotive der Anleger, die dem Öko-Energie Umweltfonds 1 beitreten? Sind es ideelle ökologische Motive, die in Aussicht gestellten Ausschüttungen oder gar die Sorge vor Inflation?

Oskar Edler von Schickh: Ökologisch sinnvolle Investments sind sicher dann besonders attraktiv, wenn die Rendite stimmt. Wir kalkulieren sehr vorsichtig und trotzdem werden wir zweistellige Ausschüttungen pro Jahr ab 2014 sehen. Wenn Ökologie auf Ökonomie trifft fällt die Entscheidung bei unterschiedlichen Investment-Möglichkeiten sicherlich leichter.

Redaktion: Wann werden die vier Hightech-Anlagen gebaut werden und in Produktion gehen?

Oskar Edler von Schickh: Wir sammeln derzeit noch Kapital ein. Ende Mai / Anfang Juni wollen wir bereits mit dem Bau der Peripherie und dann zeitnah mit der ersten der vier Anlage starten.

Genau hier auf dem leeren Grundstück links vom (A) im Rheinau-Hafen Mannheim werden die Anlagen entstehen.
Größere Kartenansicht

Nach und nach werden dann alle vier Anlagen plangemäß in Betrieb nehmen. Die Nachfrage ist seit der Verunsicherung bei Solarinvestments im In-wie Ausland in den letzten Wochen sehr stark gestiegen. Zudem kommt das Projekt durch das „Made in Germany“ gut an.
Redaktion: Ein Großteil unserer Leserschaft hat bemerkens­werte Tages- und Festgeld­positionen. Zwar ist die Rendite nicht der Überflieger, sie ist jedoch planbar und dank der Einlagen­sicherungs­mechanismen so richtig schön sicher. Bei den Anlagen im Mannheimer Hafen handelt es sich um eine Unternehmens­beteiligung, die mit Risiken bzw. Chancen einhergeht.

Wie beurteilen Sie eine mögliche Beteiligung unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit?

Oskar Edler von Schickh: Eine Investition in eine Produktionsanlage ist eine unternehmerische Beteiligung. Doch auch wenn es keine Garantien geben kann, es gibt ein drei wesentliche Punkte, die Sicherheiten für Investoren darstellen:

  1. Unser Inputmaterial ist Kunststoffmüll. Und wir können auch solchen nutzen, der nicht wieder zu anderem Kunststoff recycelt werden kann. Der wird bisher überwiegend verbrannt. Das Inputmaterial bekommen wir somit mehr als reichlich und günstig.
  2. Die Technik ist erprobt und zertifiziert, eine Anlage im industriellen Maßstab hat die Qualität nachgewiesen und ist DEKRA zertifiziert.
  3. Und: Öl (Heizöl) wird immer gebraucht und immer teurer. Die konservative Kalkulation des Fonds geht von 0,49 Euro pro Liter verkauftem Öl aus. Der aktuelle Preis liegt jedoch schon bei deutlich über 0,70 Euro je Liter (jeweils netto, ohne Steuern).

Wir gehen daher von einem deutlichen Mehrertragspotential aus, so dass die geplanten vierteljährlichen Ausschüttungen deutlich über der Prognose des Prospektes liegen dürften.
Und: Unabhängige Ratingagenturen für solche Beteiligungskonzepte haben unseren Fonds als empfehlenswert eingestuft.

Die Preise an der Tankstelle steigen

Steigt der Ölpreis, steigen die Gewinne der Investoren.

Unser Fazit

Deutschland befindet sich mitten in der Energiewende. Viele Bürger machen mit – nicht weil es politisch verordnet wurde, sondern aus Überzeugung einen guten Weg in Zukunft und in Verantwortung für kommende Generationen zu gehen.
Oftmals, und das ist nach unserer Überzeugung der entscheidende Antrieb, lässt sich damit auch Geld verdienen bzw. Kapitalerträge erwirtschaften. Oder warum lassen sich gerade bei uns im süddeutschen Raum Hunderttausende Solarpaneele auf die Dächer montieren?
Aus Gründen der Risikostreuung und für Menschen, die keine ausreichende Dachfläche haben, bieten sich Beteiligungsmodelle an. Ob der „Öko-Energie Umweltfonds 1“ die beste Anlagemöglichkeit ist, können wir von Optimal-Banking weder beurteilen noch voraussagen. Wir haben jedoch großen Respekt vor Menschen, die unternehmerisch anpacken, die vernünftige Dinge in Bewegung setzen und in diesem Fall sogar noch einen wichtigen Beitrag für unser Land leisten (Minderung der Rohstoffabhängigkeit vom Ausland durch clevere Wiederverwertung).
Wir wünschen den Beteiligten viel Erfolg! Für weitere Infos wendet man sich am besten an das Unternehmen unseres Gesprächspartners Herrn von Schickh: www.oekoenergie-umweltfonds.de

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Bildmaterial: ioannis kounadeas, Jim Parkin, Shariff Che’Lah, Günter Menzl & banglds (alle fotolia.com) · Oskar Edler von Schickh · Ventafonds Öko-Umweltfons 1. Beteiligungs GmbH –

Rattenfänger in Designerklamotten

Rattenfänger in Designerklamotten

Klassiker und Rarität zugleich. ISBN: 3706401924


Statistisch wurde jeder Bundesbürger mehr als einmal von einem Strukturvertrieb auf Mitarbeit angesprochen. Bei mir waren es mehr als ein Dutzend Anfragen. Doch was wissen wir über diese spezielle Form des Vertriebes?
Das allgemeine Wissen genauso wie die hauptsächliche Berichterstattung (Unternehmenspublikationen ausgenommen) ist negativ geprägt. Vermutlich liegt das daran, dass mehr als 99 % auf Dauer keinen nennenswerten Erfolg mit einem Engagement in solch einem Vertrieb hatten.
Doch scheinbar ist es für einen Bruchteil der Menschen, die hochmotiviert dem Erfolg und Geld hinterherjagen, möglich dieses auch zu erreichen.

Ein ehemaliger Generalrepräsentant packt aus!

Die erste umfassende Publikation über die Arbeitsweise von Strukturvertrieben schrieb Peter Weghorn, ein ehemaliger Generalrepräsentant eines Finanzstrukturvertriebes.
Sein Werk „Rattenfänger in Designerklamotten“ kann man von zwei Seiten betrachten:

  • Anleitung, wie man sich in einem Strukturvertrieb durchsetzt und gewinnt,
  • aufklärende Dokumentation, dass man lieber nicht diese (neben-)berufliche Richtung einschlägt.
Peter Weghorn

Peter Weghorn, Insider und Buchautor

5 Fragen an Peter Weghorn

Freundlicherweise nahm sich Peter Weghorn Zeit für unsere Fragen, die sicherlich auch für viele Leser interessant sind:

Redaktion: Gibt es „gute“ Strukturvertriebe? Können Sie Beispiele nennen?

Peter Weghorn: Das Strukturvertriebssystem ist wertneutral und ist lediglich eine Form des Direktvertriebs. Um einen Strukturvertrieb beurteilen zu können, muss man neben der Führungsspitze und dem „Mitarbeitervertrag bzw. Provisions- und Karrieremodell“ die Produktpalette beurteilen.
Pauschale Aussagen sind nicht möglich. Zudem ist es so, dass Strukturvertriebe aufgrund ihres Aufbaus einem stetigen Wandel unterliegen, das heißt, was heute „gut“ ist, kann morgen „schlecht“ sein. Der umgekehrte Fall ist mir bisher unbekannt, aber natürlich möglich.

Redaktion: Würden Sie heute Menschen raten sich einem Strukturvertrieb anzuschließen? Warum?

Peter Weghorn: Wenn die Voraussetzungen stimmen und man sich der Risiken bewusst ist, spricht zunächst nichts gegen einen Strukturvertrieb. Da sich häufig junge Menschen, die auf der Jagd nach dem schnellen und großen Geld sind, mit Strukturvertrieben einlassen, würde ich ein Mindestalter von 23 Jahren zur Voraussetzung machen.
In diesem Alter haben die meisten Menschen eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw. ein Studium absolviert und können, falls sie im Strukturvertrieb scheitern (das sind circa 99 %), zurück in Ihren Beruf gehen.

99 % scheitern im Strukturvertrieb.

Es gibt natürlich noch eine Reihe anderer Kriterien, die man hier aufzählen könnte, um das Risiko zu begrenzen. Solange die Tätigkeit tatsächlich nebenberuflich erfolgt, ist ein Strukturvertrieb wirtschaftlich gesehen zwar eher uninteressant, bietet aber eine Ersatzfamilie bzw. eine Scheinwelt an, die für den einen oder anderen attraktiv sein kann. Diese Realitätsflucht ist jedoch nur von kurzer Dauer, da im Allgemeinen nur der verbleibt, der Aufträge schreibt.

Redaktion: Kann es eine optimale Finanzberatung in einem Strukturvertrieb geben oder steht das System dem von vornherein im Weg?

Peter Weghorn: Das eine schließt das andere aus, dazu ist die Thematik zu kompliziert. Nicht umsonst ist eine jahrelange Ausbildung im Finanzdienstleistungssektor erforderlich, um kompetente Beratung sicherstellen zu können (und das auch nicht immer, wie wir wissen).

Strukturvertrieb und optimale Finanzberatung schließen sich gegenseitig aus.

Redaktion: Welche Rolle spielt die Manipulation in Strukturvertrieben?

ehemaliger Mitarbeiter eines Strukturvertriebs beispielhaft

Die soziale Absicherung von hauptberuflichen „Strukkis“ sieht schlecht aus.


Peter Weghorn: Manipulation beginnt bereits, wenn sich zwei Menschen begegnen. Die Frage ist eigentlich, ob im Rahmen von Manipulation eine Win-win-Situation geschaffen wird, das heißt beide Seiten profitieren. Strukturvertriebe sind pyramidal aufgebaut, also ans große Geld kommt man, wenn überhaupt, erst nach Jahren.
Damit die „Mitarbeiter“ nicht vorzeitig das Handtuch werfen, wird natürlich alles getan, um das System zu stabilisieren. Da die Strukturvertriebsmitarbeiter keine Sozialversicherungsbeiträge entrichten und quasi als Artisten ohne Netz arbeiten, droht natürlich bei einem Scheitern der Totalverlust bzw. Harz IV. Das unterscheidet den „Mitarbeitervertrag“ grundlegend von einem normalen Anstellungsverhältnis.
Sind Strukturvertriebsmitarbeiter de facto nicht existenzfähig, müssen sie durch „Motivations­maßnahmen“ bei Laune gehalten werden. Strukturvertriebe sind per se nur existenzfähig, wenn viele Indianer das Holz für den oder die Häuptlinge sammeln. Ohne die Indianer müssten die Häuptlinge selbst in den Wald gehen.
So ist aber unser ganzes Wirtschaftssystem aufgebaut.

Redaktion: Inwieweit wird Sex dazu eingesetzt?

Frau und Mann

Welche Rolle spielt das?


Peter Weghorn: Dieses Thema wird überbewertet. Sex ist der Lebensmotor schlechthin, man sehe sich nur in der Natur um. Natürlich wird Sex auch in Strukturvertrieben, meistens als eher indirektes Motivationsmittel, eingesetzt.
Die Sexeskapaden diverser Strukturvertriebsmitarbeiter, wie beispielsweise in der HMI in Budapest, wurden publizistisch ausgeschlachtet, um Umsätze und Einschaltquoten der Medien zu steigern. Berichte darüber zeugen von Doppelmoral und täuschen vor, dass es dies nur in Strukturvertrieben gibt.
Viele Firmen setzen das Mittel Sex zur Leistungssteigerung ein, was meiner Meinung nach auch so lange legitim ist, wie dabei bestimmte Gesetze und Grenzen (Menschenhandel, Armuts- und Zwangsprostitution etc.) nicht überschritten werden. Das Hauptmotiv dafür, in einem Strukturvertrieb zu arbeiten, ist aber nicht Sex, sondern Geld. Und darauf zielen auch die Motivationsmaßnahmen größtenteils ab.
@Peter Weghorn: Herzlichen Dank, dass Sie sich Zeit für ein Gespräch mit mir genommen haben! 🙂

„Rattenfänger in Designerklamotten“ ist mittlerweile eine Rarität geworden!

Den Tipp zu diesem Buch erhielt ich von einem guten Freund. Leider musste ich feststellen, dass das Buch im regulären Buchhandel nicht mehr verfügbar ist. So startete ich den Suchagent bei eBay. Auktionen waren selten und gingen zu Preisen deutlich über den damaligen Verkaufspreis weg. Es dauerte tatsächlich Monate bis ich mein Exemplar erhielt.
Wer nicht so lange warten möchte, findet bei Amazon Exemplare. Ebenfalls zu Liebhaberpreisen. Für mich persönlich hat sich der Kauf gelohnt, sonst hätte ich auf eine Vorstellung und Empfehlung verzichtet.

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Bildmaterial: Peter Weghorn · pusti und George Mayer (beide fotolia.com)

0% Finanzierung als Türöffner für die Santander Consumer Bank?

Logo der Santander Cosumer Bank

Bewertung: negativ.


Leserzuschrift von Alexander Wagner (Erfahrungsbericht zum Möbelkredit und den Folgeangeboten der Santander Consumer Bank):

Finanzierung OK, Service katastrophal

Vor einiger Zeit haben wir in einem Möbelhaus eine 0% Finanzierung bei der Santander Consumer Bank abgeschlossen. Die Abwicklung war problemlos und schnell, da ist nichts zu beanstanden.

Ist die 0%-Finanzierung nur der Türöffner?

Jedoch erhielten wir wiederholt Post mit dem Angebot das Darlehen zu erhöhen:

Wir passen Ihren bestehenden Kredit an und Ihre monatliche Rate bleibt unverändert.

Da uns dies bei einem 0% Darlehen zwar seltsam erschien (aber interessant), wollten wir Genaueres wissen. Und da ging das Ärgernis los.

Mit einem Möbelkredit zur neuen Einrichtung

Neue Möbel sind nötig geworden… ist eine 0%-Finanzierung clever?

Arbeitet die Santander Bank bewusst intransparent?

Es ist nicht möglich eine Auskunft über die Konditionen zu erhalten! Per Email erhielten wir auf Nachfrage nur einen vorgefertigten Verweis auf die sehr unübersichtliche Internetseite.
Bei einem Anruf wurden wir nach zweimaliger Weiterleitung noch bei der Erläuterung der Frage aus der Leitung geworfen und bei einem erneuten Versuch über das Onlineformular Kontakt aufzunehmen war das Absenden nicht möglich!

Die Santander Bank macht es dem unvorsichtigen Kunden leicht

Die Anpassung erfolgt auf Wunsch direkt durch Angabe weniger persönlicher Daten, einer Unterschrift und dem Zurücksenden des Briefes. An dieser Stelle ist uns unklar, ob es rechtlich legitim ist dies auf diesem Wege zu tun, da in diesem Brief keine Darlehenskonditionen erwähnt sind. Vorsicht!

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Bildmaterial: Santander Consumer Bank

Telefongespräch mit Professor Max Otte

Professor Max Otte

Prof. Dr. Max Otte


Bereits im Jahr 2010 hatte ich unsere Leser im Artikel „Max Otte – ein schreibender Professor mit Durchblick“ auf den von ihm gemanagten Investmentfonds PI Global Value Fund hingewiesen.
Damals konnten nur wenige Leser den Fonds kaufen. Aufgrund von einer prozentual geringen physischen Goldposition war der Fonds in Deutschland nicht zum öffentlichen Vertrieb zugelassen und somit praktisch nicht über Direktbanken erhältlich. Wie einige wenige Leser auch, habe ich die Anteile über ein Auslandsdepot (legales Konto natürlich 🙂 ) gekauft.

Otte-Fonds heute sogar als Sparplan möglich!

Umso freute ich mich, als ich vor wenigen Tagen erfuhr, dass der PI Global Value Fund jetzt in Deutschland zugelassen ist.
Es kommt noch besser: Selbst der „Kleinsparer“ kann von der Aktienauswahl des Professors und Erfinders der patentierten Königsanalyse® profitierten. Als erster und bisher einziger Anbieter eröffnet Cortal-Consors die Möglichkeit, den Fonds regelmäßig zu besparen.

Cortal-Consors

Bei Cortal-Consors als Sparplan möglich!
WKN: A0NE9G
ISIN: LI0034492384

Ab 25 Euro monatlich möglich

Der Sparplan ist leicht angelegt, wie diese Anleitung zeigt. Bereits ab monatlich 25 Euro ist man dabei. Als langfristiges Investment ist der Otte-Fonds besonders für ein Junior-Depot geeignet.
Bei meinen Depotverbindungen zur ING-DiBa und zur Comdirect habe ich ebenfalls geprüft, inwiefern dort der Kauf des Fonds möglich ist. Beispielhaft habe ich die Anleitung für die Einmalanlage anhand des Depots bei der Comdirect Bank erstellt. Bei der Comdirect genügt eine Einmalanlage ab 500 Euro. Bei der ING-DiBa sind es ab 1.000 Euro. Das Ordern funktioniert genauso.

Nur 2 % Ausgabeaufschlag

Anleitung zum Sparplan bei Cortal Consors

Anleitung ansehen.


Privatanleger zahlen höchsten 2 % Aufgabeaufschlag bei Zeichnung des PI Global Value Fund. Hierbei ist noch kein Rabatt der Fondsbank oder des Depotanbieters enthalten. Warum das so ist und was aus dem physischen Gold des Fonds geworden ist (der eigentliche Anlass unseres Telefonats), erfährt man hier im Artikel über den PI Global Value Fund.
@Professor Otte: Herzlichen Dank für das angenehme Telefongespräch!

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  • Silberaktien – diese Aktiengesellschaften verdienen direkt an der Silberförderung

Bildmaterial: Prof. Dr. Max Otte –

Vermögen schaffen kann jedermann!

So schaffen Sie Vermögen vom Autor Werner Stubenrauch signiert.

„So schaffen Sie Vermögen“
vom Autor Werner Stubenrauch signiert.


„Wer schweigt, wird mitschuldig“
Werner Stubenrauch, zuerst Finanzbeamter, später vermögensberatender Steuerberater, schreibt in seinem mehr als 500 Seiten umfassenden Buch: „er schweigt, wird mitschuldig!„ Wen er damit meint, fragen wir ihn in persönlich im Interview im 2. Teil dieser Seite.

So schaffen Sie Vermögen

Der Autor hat wie viele andere (es gibt rund 90 Millionen Lebensversicherungsverträge mit Kapitalansparung) in jungen Jahren eine Lebensversicherung abgeschlossen. Die Auszahlung nach 30 Jahren Laufzeit hat er erhalten und sich zuerst auch über das viele Geld — rund 45.000 Euro — gefreut.

Schlüsselerlebnis: 522 % Renditeunterschied bei vergleichbarem Risiko

facebook

Vom 24. bis zum 26.3. kann man das signierte Exemplar auf unserer Facebook-Seite gewinnen.

Die Freude währte solange, bis er anfing nachzurechnen. Hätte man ihm damals nicht zu einer provisionsträchtigen Lebensversicherung, sondern zu einem Sparplan in einen guten internationalen Aktienfonds geraten, läge seine Ablaufleistung bei gut 235.000 Euro. Das wären sage und schreibe 522 % seines Ertrags!

50 Bücher + 50 Jahre Lebens- und Berufserfahrung in einem Buch komprimiert

Dieser entgangene Gewinn war Stubenrauchs Schlüsselerlebnis, um sich grundlegend mit dem Aufbau von Vermögen zu beschäftigen. Laut dem Literaturverzeichnis las er zu dem Thema mehr als 50 Bücher in den vergangenen 15 Jahren.
Sein Fazit, seine Empfehlungen und vor allem die Erfahrungen und Kenntnisse, die er in dieser Zeit gemacht hat, kann der Leser in „So schaffen Sie Vermögen“ konzentriert aufnehmen.

„So schaffen Sie Vermögen“ ist geteilt in die Abschnitte:

  • Einstieg in die Welt der Finanzen
  • Das Geheimnis der Geldvermehrung
  • Wie wird Geld üblicherweise angelegt?
  • Aktienfonds — gibt es längerfristig nichts Besseres?
  • Warum legen (noch) nicht alle ihr Geld in Aktienfonds an?
  • Mit den Erfahrungen der Alten …
  • … die Zukunft gestalten
  • „Wohlstand für alle“
Werner Stubenrauch

Werner Stubenrauch: „Sparen Sie sich nicht arm, werden Sie vermögend!“

5 Fragen an Werner Stubenrauch

Redaktion: Mit Ihrem Buch vermitteln Sie sehr wertvolles Wissen zum Aufbau von Wohlstand. Auf Seite 31 rufen Sie aus: „Wer schweigt, wird mitschuldig!“ Wen meinen Sie damit?

Werner Stubenrauch: Ich meine in erster Linie mich persönlich, einerseits besitze ich aufgrund meines beruflichen Titels einen gewissen Vertrauensvorschuss, dass man mir überhaupt zuhört und mich ernst nimmt. Andererseits bin ich unabhängig, weil ich niemand etwas verkaufen brauche.
Meine gewonnenen Erkenntnisse um das bereits jahrzehntelange Funktionieren von Aktienfonds und die ans fantastische grenzenden Ergebnisse haben mir keine Ruhe gelassen, dieses Wissen zum Wohle aller zu veröffentlichen. Dabei blieb es mir nicht erspart, die Ursachen zu benennen:
a.) Der Interessenwiderstreit unserer Banken zu ihren Kunden
b.) Der vorherrschende finanzielle Analphabetismus beim Anleger

Redaktion: Für wen haben Sie dieses Buch geschrieben?

Werner Stubenrauch: Ich habe das Buch für 8 von 10 Deutschen geschrieben, denn nur etwa 2 von 10 kennen sich laut wiederholten Umfragen mit Geld, besonders deren effiziente Vermehrung aus.
Besonders meine ich damit die Jugendlichen, die noch über viel Zeit verfügen und den progressiv wirkenden Zinseszins frühestmöglich nutzen sollten, aber auch deren Eltern und Großeltern, die ggf. noch viel Gutes tun können, wenn sie dieses im Buch für die meisten verstehbare Wissen weitergeben, damit deren Kinder die Chance wahrnehmen, die den meisten Erwachsenen bisher verschlossen geblieben sind.

Redaktion: Die Bundesrepublik fördert schon seit Jahrzehnten den privaten Vermögensaufbau gesetzlich mit der Subvention der „vermögenswirksamen Leistungen“. Selbst kann man monatlich bis zu 34 Euro einzahlen. Wer das ein Leben lang tut, hat nach Ihren Berechnungen ein erkleckliches finanzielles Polster im Alter. Um diese vermögenswirksamen Leistungen nutzen zu können, bedarf es eines Arbeitgebers. Was können alle die machen, die keinen haben?

Liste der VL-Fonds

Liste der VL-Fonds (auf das Bild klicken)


Werner Stubenrauch: Alle diejenigen, die keinen Arbeitgeber haben, können aus eigenem Einkommen die gleichen Zahlungen in die gleichen Fonds leisten, aber auch in solche, die nicht speziell für die Ansparung vermögenswirksamer Leistungen zugelassen sind. Dabei kann das im Buch abgebildete Basisinvest der 15 besten global investierenden Fonds zur Orientierung dienen — eine Liste der Fonds, die für das Ansparen von vermögenswirksamen Leistungen zugelassen sind, kann beim Bundesverband Investment und Asset-Management e.V. (BVJ) in Frankfurt am Main abgerufen werden.

Redaktion: Auf Seite 344 ff. beschreiben Sie einen Weg, wie man die Geschwindigkeit der Vermögensmehrung erhöhen kann. Sie belegen dies mit einigen Rechenbeispielen von Zinsdifferenzgeschäften. Konkret bedeutet dies jedoch den Kauf von Fondsanteilen auf Kredit.
Haben Sie selbst schon Aktienfonds auf Kredit gekauft? Unter welchen Umständen kann so etwas sinnvoll sein?

Werner Stubenrauch: Ich selbst habe keinen Aktienfonds auf Kredit gekauft, dafür aber ein Aktienfondsdepot zwecks Rückzahlung eines Teils eines Kredites in eine Finanzierung eingebracht.
Der Kauf von Aktienfonds-Anlagen auf Kredit kann dann sinnvoll sein, wenn die Kreditlaufzeit sich mit der Anlagedauer der Fondsanlage deckt und eine Verlängerungsoption enthält, um etwaige Wertschwankungen im Depot „aussitzen“ zu können. Dennoch empfehle ich derartige Zinsdifferenzgeschäfte nur denjenigen, die eigenverantwortlich mit deren Risiken umgehen können.

Redaktion:Welcher ist Ihr Lieblingsinvestmentfonds bzw. in welchen haben Sie persönlich am meisten investiert?

S&H globale Märkte Logo

WKN: A0MYEG
S&H Globale Märkte


Werner Stubenrauch: Die Antwort ist selbstredend, es ist der von unserem Sohn gemeinsam mit Stefan Hölscher im Oktober 2007 aufgelegte Dachfonds „S&H Globale Märkte“.
Allerdings nicht nur deswegen, weil er unser Sohn ist, sondern weil ich ihm und seinen Kollegen eine hohe Fachkompetenz beimesse. Ersterer hat den Euro-Wettbewerb zum „Finanzberater des Jahres 2010“ gewonnen und Hölscher wurde damals dritter. Inzwischen schaffte es der Fonds, der erstmals für September 2011 von der Zeitschrift „€uro“ in die Bewertung aufgenommen wurde, auf die gute Note 2.

Unser Fazit

Liebe Leser, kaufen Sie sich dieses Buch, studieren Sie es. Das enthaltende Wissen und die Erfahrungen, die Werner Stubenrauch — quasi für Sie schon gemacht hat — sind ein tolles Fundament zum cleveren und bequemen Aufbau des eigenen Vermögens!
@Werner Stubenrauch: Herzlichen Dank dafür, dass Sie trotz Urlaub Ihr Wissen mit unseren Lesern geteilt haben. Das Interview entstand via Faxgerät über weite Entfernungen. 🙂

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Sehen wir uns auf der Rohstoffmesse?

Deutsche Rohstoffmesse

Die Deutsche Rohstoffmesse besuchen wir schon seit Jahren immer wieder gerne!

Einladung zum persönlichen Kennenlernen + Buchsignieren

Am 30.3. öffnet die Deutsche Rohstoffmesse in Frankfurt am Main wieder ihre Pforten. Im Anschluss an die Eröffnungsrede von Christoph Brüning, er gilt als intimer Kenner der Investmentszene der Rohstoffexplorer und Juniorunternehmen, hält Dirk Müller einen fast einstündigen Vortrag.

Mr. Dax alias Dirk Müller mit großem Vortrag

Das geplante Thema: Der Euro in der Krise? Rohstoffe als Alternative? Wer Dirk kennt bzw. seine Morgenvideos abonniert hat, der weiß, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Er nennt die Akteure beim Guten und „weniger Guten“ auf den Finanzmärkten und in der Politik beim Namen – alles auf seine unterhaltsame Art und ohne zu versäumen, Anlegern einen Sack voller brauchbarer Tipps mit auf den Weg zu geben.

Das bringen wir unseren treuen Lesern und Abonnenten mit!

Diesen guten Rohstoff bringen wir unseren treuen Lesern und Abonnenten mit!

Stand von Optimal-Banking

Weil wir uns den Vortrag von Dirk Müller nicht entgehen lassen wollen, eröffnen wir erst im Anschluss (gegen 11:15 Uhr) den Optimal-Banking-Messestand.
Unsere Abonnenten und Stammleser werden wir ab 12 Uhr solange mit leckerer Bionade aus Bayern versorgen, bis alle drei Kästen ausgetrunken sind.
Das ist ein kleines Dankeschön für teils langjährige Treue und immer wieder gute Hinweise, Tipps und Infos!

Was gibt es? Getränke, Bücher und den persönliche Kontakt

Amethysta

Amethysta unterstützt Optimal-Banking auf der Rohstoffmesse. Vielen Dank!


Für alle, die noch keine signierte Ausgabe von unserem „Sparbuch — oder wie man mit cleverem Banking gewinnt!“ ihr Eigen nennen, werden die Bücher solange vor Ort signiert, bis auch dieser Vorrat erschöpft ist.
Da wir unmöglich gleichzeitig leckere und gesunde Getränke ausschenken sowie Bücher signieren können, haben wir mit Amethysta ein wunderbares Model gefunden, welches uns unterstützt.
Entscheiden Sie selbst vor Ort, ob Sie von ihr die Bionade und von der Chefredaktion das Autogramm bekommen wollen – oder umgekehrt. 😉
Sobald alle Getränke und Bücher vergriffen sind, haben wir genügend Zeit, um mit Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, ausführlich ins Gespräch zu kommen. Und genau das ist unsere Hauptmotivation dafür, auf der Rohstoffmesse mit einem eigenen Stand vertreten zu sein. Nutzen Sie die Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen und Austauschen. Wir freuen uns auf Sie.

Freikarten für den kostenlosen Messeeintritt

Auf der Internetseite des Veranstalters Value Relations können kostenlose Eintrittskarten angefordert werden: www.value-relations.de/index.php?id=89.

Apropos Rohstoffmesse …

… kennen Sie schon unsere umfangreiche Übersicht von Aktiengesellschaften, die mit der Auffindung und Förderung unseres Lieblingsrohstoffs Silber Geld verdienen bzw. Geld verdienen wollen? In unserem Depot durften wir dieses Jahr schon Dividenden von SilverCorp und Pan American Silver empfangen.

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Bildmaterial: Value Relations · calvato · optimal-banking

Bank of Scotland senkt den Zinssatz auf Tagesgeld – jetzt wechseln?

Neuer Zinssatz der Bank of Scotland

Nicht mehr top, aber immer noch sehr gut!


Liebe Tagesgeldanleger,
dank Ihrer Rückmeldungen und aus einigen Gesprächen weiß ich, dass viele von Ihnen Kunde bei der Bank of Scotland sind. Mit heutiger Wirkung senkt die Bank ihren Zinssatz für Tagesgeld von 2,70 auf 2,60 %.
Für Sie als Abonnent kommt diese Zinssenkung und die Zinssenkungen anderer Anbieter (ING-DiBa, IKB direkt, Hanseatic Bank, NIBC) alles andere als überraschend. Wir hatten in der vergangenen regulären Ausgabe die Ursachen erläutert (LTRO-Programm der EZB).

Die Frage ist nun: ausharren oder zu einem zinsstärkeren Anbieter wechseln?

Je nachdem, wie Sie sich entscheiden, können Sie gerne unsere Hitliste der Tagesgeldanbieter nutzen: www.optimal-banking.de/info/tagesgeldkonten.php.

MoneYou wechseln

Aktuell 0,15 % mehr Zinsen.


Neu aufgenommen haben wir in diesem Monat die Audi Bank — nicht der beste Zins, aber eine starke Marke. Gestern traf bereits der erste Erfahrungsbericht einer Stammleserin ein. Vielen Dank!
Die nächste reguläre Ausgabe erscheint in den ersten Apriltagen und ich hoffe für Sie und uns, dass wir nicht über weitere Zinssenkungen berichten müssen.
Ich wünsche Ihnen eine schöne zweite Wochenhälfte,
Gregor Janecke

Weitere Infos zum Anbieter MoneYou.

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Bildmaterial: Bank of Scotland · MoneYou

Bank von Volkswagen nimmt EZB-Gelder an

Ganze 2 Milliarden Euro (2.000.000.000) lieh sich die Bank des Volkswagen-Konzerns von der Europäischen Zentralbank. Und der Zinssatz? Nur 1 Prozent auf 3 Jahre fest!

EZB, Geld und Volkswagen

Welche Auswirkungen hat die EZB-Geldspritze für die Sparer?

Was wird aus den Zinsen der Bankkunden?

Der private Sparer war bisher eine solide Finanzierungssäule von Volkswagen. Über die Volkswagen Bank gewann der Konzern mehr als 1 Million Sparer, die über die Anlageprodukte Tagesgeld und Festgeld dem Konzern Geld liehen.
Abgesehen von den Spitzen­konditionen zur Zeit des medialen Höhepunkts der Finanzkrise 2008 zahlte die Volkswagen Bank Zinsen im oberen Mittelfeld. Obwohl ausländische Banken wie MoneYou und die Bank of Scotland höhere Zinsen zahlen, blieben viele Kunden der Volkswagen Bank treu.
Schließlich unterstützte man ein deutsches Vorzeigeunternehmen mit seiner Anlage und bekam dennoch Zinsen im guten Bereich.

Unser Newsletter

Der monatliche PDF-Newsletter zum Tagesgeld ist kostenlos. Hier anmelden!

Lesen Sie es in unserem Newsletter nach!

Mit unserem Newsletter vom 5.3.2012 informierten wir unsere Abonnenten über die neusten Entwicklungen und unsere daraus resultierende Prognose unter der Überschrift „Warum die Zinsen auf Tagesgeld 2012 nicht mehr steigen werden“. Wir begründeten dies ausführlich in unserem Beitrag über das LTRO-Programm der EZB.
Nur Tage nachdem die EZB fast 830 Milliarden Euro unter den europäischen Banken, 460 von ihnen sollen laut Handelsblatt aus Deutschland kommen, verteilte, begannen die Zinsen auf Tagesgeld für Privatkunden zu sinken.
Gesenkt haben bisher NIBC direct, Hanseactic Bank, IKB direkt und ING-DiBa. Die Bank of Scotland hat ebenfalls für die nächsten Tage eine Zinssenkung auf 2,60 % angekündigt.

Zinsen bei der Volkswagen Bank bisher stabil

Neukunden erhalten bei den beiden Labels „VW Bank“ und „Audi Bank“ immer noch 2,50 %. Bei den Bestandskunden sind es 1,75 %. Auch nach der Annahme des EZB-Geldes gab es keine Verschlechterung für die Sparer.

Unsere Forderungen!

An die Volkswagen Bank

Liebe Volkswagen Bank. Auch wenn die supergünstige EZB-Geldspritze Ihnen Vorteile verschafft: Vergesst eure treuen Sparkunden nicht!

An die EZB

Ein gesunder Wirtschaftskreislauf sieht so aus: Der Sparer stellt einer Bank Geld gegen Zinsen zur Verfügung. Die Bank reicht dieses Geld mit einem Zinsaufschlag an die Wirtschaft weiter. Dieses System funktioniert schon seit vielen Jahrzehnten erfolgreich!
Gefahr geht davon aus, wenn man zusätzliches Geld schafft (Gelddrucken) und es zu Discountkonditionen an die Banken weiterreicht. Was wird dann aus den Sparern? Haben Sie bitte auch das Wohl der Sparer im Auge!

Fazit

Die Geldspritze von der EZB hat die Volkswagen Bank bestimmt nicht genommen, weil sie finanziell auf der Kippe steht. Wir glauben, sie konnte der Versuchung nicht widerstehen, ein außerordentlich lukratives Geschäft abzuschließen.
Dass allein in Deutschland jede vierte Bank beim EZB-Kredit „zum Nulltarif“ zugeschlagen hat, zeigt, dass sich die VW Bank in guter Gesellschaft befindet.
Über kurz oder lang schaden solche finanzpolitischen Maßnahmen nicht nur den Sparern, sondern erfassen die ganze Gesellschaft. Hoffen wir, dass die Menschen in Bank und Zentralbank wieder auf einen Weg des gesunden Wirtschaftens zurückfinden. 🙂

Hier unseren Tagesgeldvergleich ansehen.

Handelsblatt-Artikel vom 16.3.2012

Handelsblatt-Artikel zu Volkswagen und EZB

Seite 27 der Wochenendausgabe

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Bildmaterial: Dan Race (fotolia)