Der Gewinner ist …

Mit unserem Aufruf, Tipps für ein optimales Tagesgeld-Management einzusenden, starteten wir am 27.1. einen Ideen-Wettbewerb. Als Hauptpreis wurden 100 Euro ausgelobt.
Ebenso standen signierte Buchausgaben von unserer hochkarätigen Jury aus Thorsten Hahn, Markus Miller und Tanja Janecke zur Verlosung. Das Ergebnis der Buchverlosung wird im zweiten Teil dieser Seite bekanntgegeben.

Micha Berg

Mischa Berg hat für seinen Vorschlag die meisten Punkte von der Jury erhalten.

Wirklich richtig gute Vorschläge!

12 Leser haben sich der Herausforderung angenommen und uns wunderbare Tipps zur Verfügung gestellt. Ein Teilnehmer sandte uns sogar seine eigene Checkliste zur Anbieterauswahl zu.
Die Jury konnte bei jedem Beitrag zwischen 0 und 100 Punkte vergeben. Mit 20 Punkten Vorsprung gewann Mischa Berg von konto-testsieger.de. Hier sein Tipp in der Originalfassung:
Sie haben sich für das Tagesgeldkonto einer Bank entschieden? Dann verfolgen Sie unbedingt die weitere Tagesgeld-Zinsentwicklung Ihrer neuen Bank. Leider informieren nicht alle Banken ihre Kunden offen und direkt, wenn sicher der Tagesgeldzins ändert.
Manchmal erfolgt auch nur eine Nachrichtenzustellung im Online-Banking. Hilfreich kann zum Beispiel ein „Google Alert“ sein, der Sie per Email informiert, wenn es Neuigkeiten zum Tagesgeldkonto Ihrer Bank gibt.
Zahlreiche Internetblogs berichten über Zinsänderungen der Banken, auch Meldungen der Banken selbst werden erfasst. Um keine Zinsänderungen zu verpassen können Sie unter http://www.google.de/alerts einen Alarm für das Keyword "BankXY Tagesgeld" einrichten.

google alert auf Tagesgeld

Ein Tipp, der sich in der Praxis leicht umsetzen lässt, vielen Dank!

Und so geht es:

  1. http://www.google.de/alerts im Browser aufrufen
  2. Bankname + Tagesgeld als regelmäßige Suche anlegen (rot eingerahmt)
  3. Einstellungen vornehmen, wie häufig und aus welchen Quellen man über Neuigkeiten zum Stichwort informiert werden möchte (grün eingerahmt)

PDF mit den 7 Tipps zum optimalen Tagesgeld-Management

Unser Ziel, das PDF-Dokument mit 7 hilfreichen Tipps fürs Tagesgeld-Management, stellen wir in den nächsten Tagen hier kostenlos zur Verfügung.

signierte Bücher

… für 3 weitere Gewinner!

Gewinner der Buchverlosung

  • Carsten ⇒ von Markus Miller signiertes „Geopolitische Vermögenssteuerung“
  • Sascha Niedung ⇒ von Thorsten Hahn signiertes „77 Irrtümer des Networkings …“
  • Christian Mell ⇒ von Tanja Janecke signiertes „Sparbuch – oder wie man mit cleverem Banking gewinnt!“

An alle, die sich Gedanken gemacht haben und uns ihre Vorschläge zugesendet haben: Herzlichen Dank!

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Griechenland ist pleite!

Heute bekam ich Post von meiner Depotbank über die Kapitalmaßnahme „Griechenland EO-Bonds 09/12 GR0110021236 – Umtauschangebot“.

Kapitalmassnahme Griechenland Anleihe

Seite 1 von 2


Seite 2 Enteignung

Auf diese Post muss schriftlich oder telefonisch reagiert werden. Ich habe meine Entscheidung telefonisch bei der Bank abgegeben.

Ein Angebot zur freiwilligen Enteignung

Kann ein Staat seine vertraglich fixierten Schulden nicht zum Termin in vollständiger Höhe zurückzahlen, ist das ein sicheres Anzeichen für den Staatsbankrott.
Das Griechenland pleite ist, ist nichts Neues. Schon seit Jahren wird darüber gesprochen und alle paar Monate werden neue Milliarden an Steuergeldern anderer Staaten nach Griechenland geschickt, um den alten Schuldendienst aufrechtzuerhalten.
Scheinbar hat das jetzt ein Ende, denn das „Umtauschangebot“ der Griechenland-Anleihe ist die Frage, ob man sich freiwillig enteignen lässt. Stimmt man dem zu, bekommt man neue Anleihen mit einer Laufzeit bis 2042.
Lehnt man die Kapitalmaßnahme ab, behält man vorerst die alte Anleihe im Depot. Ob diese und in welcher Höhe sie im März 2012 bedient wird, ist heute völlig offen. Das Gute daran: unsere Spekulation läuft noch.
Doch bitte vergessen Sie nicht, ich habe diese Anleihe nur erworben, um hautnah dieses historische Ereignis mitzuerleben. Es ist keinesfalls ein Investment-Tipp.

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Warum die Zinsen auf Tagesgeld 2012 nicht mehr steigen werden

Wie wir in den vergangenen 18 Monaten in unserem Newsletter schrieben, gingen wir von leicht steigenden Zinsen auf dem deutschen Tagesgeldmarkt aus.

Tagesgeld Chart der Bank of Scotland

Seit Sommer 2010 bis heute stiegen die Zinsen auf Tagesgeld.


Schaut man sich die Zinsentwicklung der Top-Tagesgeldanbieter an, traf unsere Prognose auch zu. Beispielhaft verweisen wir auf den Zinschart der Bank of Scotland. Auf der Internetseite www.tagesgeld-hopper.de findet man die Zinscharts zu einem Dutzend bekannter Tagesgeldanbieter.

Was wir nicht ahnen konnten …

Wer konnte ahnen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) am 21. Dezember 2011 eine „Zauberdose“ öffnen würde, aus der sich Banken nach Belieben bedienen können?

Was ist konkret passiert?

Die EZB legte das Programm „LTRO“ (das steht für Long Term Refinancing Operation) auf. In der ersten Finanzierungsrunde haben sich 523 Banken zum supergünstigen Zinssatz von 1 Prozent 489 Milliarden Euro (489.000.000.000) geborgt. Die Kreditlaufzeit beträgt volle 3 Jahre.

Was passiert demnächst?

Die nächste Geldausgabe ist für den 29.2.2012 geplant. Europäische Banken erhalten aus dem LTRO-Programm praktisch so viel Kredit, wie sie beantragen. Experten werden in der Presse mit Schätzungen zwischen 300 Milliarden und 1 Billion Euro an Ausgabe neuer Kredite zitiert.
Wird es weitere so außergewöhnliche Finanzierungsrunden für die Banken geben? Unwahrscheinlich ist es nicht.

Wie wirkt sich das auf den Tagesgeldmarkt aus?

Banken leben zu einem guten Teil vom Zinsdifferenzgeschäft. Sie nehmen Kundeneinlagen, beispielsweise Tagesgeld gegen einen Zins ein, und verleihen dieses zu einem höheren Zins an Kreditkunden weiter. Warum sollte eine Bank Geld für 2,75 % einkaufen, wenn sie es auch für 1 % bekommen könnte?
Gerade die Top-Anbieter auf dem deutschen Tagesgeldmarkt sind ausländische Banken, die nach Deutschland gekommen sind, weil sie sich hier über das Einlagengeschäft verhältnismäßig günstig refinanzieren konnten. Dank der hohen Sparquote des deutschen Volkes und seiner Vorliebe, in sichere Geldwerte zu investieren, konnten die Anbieter etliche Milliarden an Einlagen generieren.
Diese Top-Anbieter sind eben nicht deutsche Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die über eine der höchsten Bonitäten und Vertrauen verfügen. Es handelt sich teils um Banken, die es auf dem Interbankenmarkt schwerer haben, sich zu refinanzieren. Und genau für diese Banken schaffte die EZB das LTRO-Programm!

2012 Tagesgeld

Unsere Prognose für 2012.

Wie wird es auf dem Tagesgeldmarkt weitergehen?

Für das Jahr 2012 erwarten wir das Verharren der Zinsen auf ähnlichem Niveau. Das heißt, vielleicht geht ein Anbieter nochmals leicht nach oben oder gibt leicht nach unten nach. Im Schnitt wird wohl der Zinssatz von 2,75 % die Fahnenstange der Top-Durchschnittswerte sein.
Auch das Starten von neuen Anbietern, was wir in den Jahren 2009 bis 2012 richtig vorausgesagt haben, wird sich deutlich verlangsamen. Das ist aber für den Tagesgeldanleger nicht schlimm. Er hat wirklich eine große Auswahl von Anbietern und die Konkurrenz war in den vergangenen Jahren die Triebfeder für steigende Zinsen und wird sicherlich dafür sorgen, dass mehrere Anbieter auf dem aktuellen Niveau bleiben.

Was bedeutet das für den Tagesgeldanleger im Jahr 2012?

(1) Wichtig zu verstehen ist, dass diese neu ausgegebenen Milliarden (vielleicht bald sogar Billionen) zusätzliches Geld sind, ohne dass im gleichen Umfang neue Güter dafür entstehen. Das muss als Tendenz zu leicht anziehender Inflation gewertet werden.
(2) Um trotzdem mit Tagesgeld einen realen Zinsgewinn zu erzielen, ist es wichtig, stets auf die beste Verzinsung zu achten. Beachten Sie in diesem Zusammenhang das außergewöhnliche Angebot „Leitzins Plus“ der Barclays Bank. Barclays garantiert seinen Tagesgeldkunden eine automatische Anpassung an den Leitzins + 1,75 %.
(3) Abonnieren Sie unseren Tagesgeld-Newsletter, um monatlich über die Entwicklungen auf dem Tagesgeldmarkt informiert zu sein, und wechseln Sie den Anbieter, wenn Ihnen woanders ein besserer Zinssatz angeboten wird.

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Bilder: Tagesgeld-Hopper · Christian Nitz (fotolia.com)

Alternative zur Festgeldanlage

Aufbauend auf den Artikel „Warum empfehlen Banken so gerne Festgeld?“ möchten wir eine Alternative vorstellen.
Unser Rechenbeispiel zeigt gleichzeitig einen guten Grund auf, weswegen Banken diese Alternative zurückhaltend empfehlen.

Internationaler Aktienfonds statt Festgeldanlage

Für einen Anleger, der Wertschwankungen und somit auch Buchverluste aussitzen kann, käme ein gut aufgestellter internationaler Aktienfonds als Alternative in Frage.

Welcher Zinssatz ist dort garantiert?

Keiner! Man stellt sein Geld via Aktienanlage direkt (also ohne Bank) der Wirtschaft zur Verfügung. Und langfristige Statistiken belegen, dass man über längere Zeiträume gut und gerne die 6 % erwarten darf. (Im vorhergehenden Artikel wurde das Beispiel mit 3 % Zinsen für die Einlage und 6 % für den Kredit beschrieben.)

Was verdient die Bank dabei?

Bei der Festgeldanlage verdient die Bank in einem Zehnjahreszeitraum fast 3-mal so viel wie bei der Vermittlung eines Aktienfonds.

Verdienst der Bank: Festgeldanlage kontra Investmentfonds

Verdienst der Bank: Festgeldanlage kontra Investmentfonds

Erläuterungen zur Berechnung

Rabatt auf den Ausgabeaufschlag

Bei der Berechnung haben wir als einmaligen Verdienstposten den Ausgabeaufschlag mit einer 50%igen Rabattierung angesetzt. Eine Rabattierung in dieser Größenordnung ist heute bei vielen Banken üblich.

Depotführungsgebühren und Bestandsprovisionen

Vernachlässigt man Depotführungsgebühren, wie man sie bei Direktbanken kaum noch findet, erhält die Bank regelmäßige Einnahmen nur noch über Bestandsprovisionen. Diese werden in der Branche Kickbacks genannt.

Hauseigene Fonds könnten den Verdienst der Bank verdoppeln

Die Bank könnte dem Kunden einen Fonds aus der hauseigenen Palette verkaufen. Dann würden dem Institut in etwa noch 2/3 des Gewinns aus der Zinsspanne bei der Festgeldanlage bleiben.
Ebenso wäre das Kapital noch im Bereich der Bank. Jedoch wird das schwer sein, denn schaut man sich die Fondshitlisten internationaler Aktienfonds an, findet man unter den Top-Fonds kaum einen hauseigenen Fonds einer Geschäftsbank bzw. deren Gruppe. Das wird auch dem Anleger nicht entgangen sein. Wenn sich schon ein Kunde entscheidet einen Teil seiner langfristigen Festgeldanlage in einen internationalen Aktienfonds zu investieren, dann dürfte dieser bestrebt sein den bestmöglichen zu wählen.

Ausblick

Vergangenheitswerte belegen tatsächlich sogar noch eine höhere Rendite als 6 % über längere Zeiträume. Dazu mehr in einem der folgenden Beiträge hier bei optimal-banking.

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Bilder: Eigene Grafik

Warum empfehlen Banken so gerne Festgeld?

„Weil es sicher ist“, mag der unbedarfte Bankkunde vielleicht denken. Stimmt, Kursschwankungen oder gar Kursverluste kennt eine Festgeldanlage nicht.

100 % auf Festgeld möglich?

Wie kann man 100 % an Festgeld verdienen? Antwort: Als Bank!


Sicher ist es für den Kunden – äußert lukrativ jedoch für die Bank, wie das Rechenbeispiel auf dieser Seite zeigen wird.

Aufgabe der Bank: Wirtschaft mit Krediten versorgen

Banken haben in unserem System eine wichtige volkswirtschaftliche Aufgabe: Sie versorgen die Wirtschaft mit Geld. Das tun sie vor allem über die Ausgabe von Krediten. Damit Kredite ausgegeben werden können, benötigt eine Bank Einlagen. Beispielsweise die Festgeldanlage eines Kunden.
Unser Musterkunde schließt bei einer örtlichen Filialbank einen Festgeldvertrag auf 10 Jahre über 20.000 zu einem Zinssatz von 3 % ab. Das „kostet“ die Bank 600 Euro Zinsen pro Jahr.
Dieses Geld wird als Kredit zu einem Durchschnittszinssatz von 6 % verliehen. Die Bank lebt quasi von der Zinsdifferenz von 3 %. Das hört sich mager an.

So verdient eine Bank 100 % mit Festgeld.

Vereinfachte Rechnung. Sonstige Kosten außen vor.

100 % Rendite pro Jahr!

Schaut man sich denselben Vorgang aus einem anderen Blickwickel an, erhält die Bank eine Zinsmarge von vollen 100 %. Sie setzt nämlich 600 Euro ein, das sind die Zinsen, die sie dem Kunden für die Festgeldanlage zahlt. Vom Kreditnehmer erhält sie pro Jahr allerdings 1.200 Euro Zinsen. Die Bank hat somit ihren „Einsatz“ verdoppelt.

Berechnung Rendite Festgeld

Ist diese Darstellungsform besser nachvollziehbar?


Das ist ganz legal und wird auch von uns überhaupt nicht kritisiert.

Was können Kunden dagegen tun?

  • Sie beteiligen sich an Banken, die erfolgreich in diesem Geschäft tätig sind. Das geht beispielsweise über den Kauf von Genossenschaftsanteilen der Volks- und Raiffeisenbanken bzw. über den Kauf von Aktien großer Geschäftsbanken. Hier trifft der Anleger allerdings auf neue Risiken wie beispielsweise Kursschwankungen.
  • Als Festgeldanleger sucht man sich eine effiziente Bank, die bereit ist von einer kleineren Zinsmarge zu leben. Also überdurchschnittlich hohe Zinsen auf Festgeld zahlt und bei den Krediten günstige Angebote unterbreitet. Viele moderne Direktbanken aus unseren Konditionsvergleichen tun dies: bestes Festgeld.

In den kommenden Tagen werden wir eine Alternative zu Festgeldanlagen vorstellen sowie mit einem weiterem Rechenbeispiel belegen, dass es einen guten Grund für Banken gibt, diese nicht zu empfehlen.

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Sehen wir uns auf der Deutschen Anlegermesse?

Am 2. und 3. März findet in Frankfurt zum dritten Mal die „Deutsche Anlegermesse“ statt. Eröffnet wird sie um 10:15 Uhr vom Hessischen Finanzminister Dr. Thomas Schäfer.

Deutsche Anlegermesse

Besonders freue ich mich auf den Vortrag von Dirk Müller zum Auftakt der Deutschen Anlegermesse.


Gleich im Anschluss hält Dirk Müller alias Mr. Dax einen 30-minütigen Vortrag über die aktuellen Entwicklungen am Finanzmarkt. Ich schätze Dirk Müller und seine Vorträge schon seit einigen Jahren und kann somit unseren Lesern versichern, dass sich allein schon deswegen der Besuch lohnen wird. Dirk ordnet die politischen Verhältnisse und das Finanzgeschehen und findet dabei genau die verständliche Sprache „des Mannes von der Straße“. Somit versteht man auch seine wertvollen Tipps.

Hochkarätige Vorträge und 150 Aussteller

Das gesamte Vortragsprogramm ist hier in einem PDF zusammengefasst: http://www.deutsche-anlegermesse.de/uploads/media/Vortragsplan_2012.pdf
Rund 150 Aussteller jeglicher Finanzcouleur werden auf der Messe vertreten sein. Hier empfiehlt sich, die Ausstellerliste zu überfliegen. So kann man sich vorab eine Liste von Anbietern zurechtlegen, die man auf jeden Fall besuchen möchte.

Bullion Art - Silberkunst

Stand G5

2 Empfehlungen von optimal-banking

Unseren Lesern empfehle ich den Besuch beim FinanzBuch-Verlag (Stand G8). Hier haben Sie die Gelegenheit, in eine sehr große Auswahl von hervorragenden Büchern für Privatanleger zu aktuellen Themen reinzublättern. Bei Interesse ist ein Kauf gleich vor Ort möglich. Einige Titel haben wir auf unserem Webportal vorgestellt (Liste).
Ebenfalls besuchenswert ist der Stand G5 von Frauke Deutsch. Ihr Geschäft heißt „Bullion Art — Silberkunst“. Sie stellt wundervolle Kunstwerke aus Anlagesilber vor. Zum Beispiel „Bulle und Bär“. Ich könnte mich heute noch ärgern, dass ich bei unserem ersten Kennenlernen im Jahr 2009 nicht gleich zugeschlagen habe. Allein der Materialpreis wäre heute schon wesentlich höher als der damalige Kaufpreis. Wo gibt es dieses geniale Phänomen außer bei Silber?

Kommen Sie zur Messe?

Mit Vorträgen, Informationsständen und Events spricht die Deutsche Anlegermesse einen Teilnehmerkreis von privaten Anlegern bis hin zu professionellen Finanzdienstleistern an. Ich werde auf jeden Fall da sein.
Eine Verabredung mit einem langjährigen Stammleser steht schon. Wer Interesse an einem persönlichen Kennenlernen hat, schreibt bitte vorab eine kurze E-Mail. Vielen Dank!

Eintrittskarten zur Deutschen Anlegermesse

Tipp: Wer sich beim Veranstalter online registriert, erhält kostenlose Eintrittskarten zu gesendet. An der Tageskasse werden sonst 25 Euro pro Tag berechnet.
Link: www.deutsche-anlegermesse.de.

Deutsche Anlegermesse XING-Gruppe

Die Deutsche Anlegermesse ist auch im Business-Netwerk XING vertreten.

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Bildmaterial: Deutsche Anlegermesse · Bullion Art

Wie finde ich das optimale Tagesgeld für mich?

Der Ideenwettbewerb läuft noch bis zum 15.2.2012. Bisher wurden gute Tipps über die Kommentarfunktion des Ausgangsartikels eingereicht. Darüber hinaus posteten einige Leser ihre Tipps auf unsere Facebookseite. Über XING und E-Mail erreichten uns weitere Vorschläge.

Tagesgeldvergleich-Checkliste

Checkliste von Günther Schaupp

Checkliste eines Lesers

Ein Leser sandte uns sogar seine eigene Checkliste, die wir nach Rücksprache als PDF allen Tagesgeld-Interessierten zum Download zur Verfügung stellen. Vielen Dank an Günther Schaupp aus Bayern!

Scheidepunkt Einlagensicherung

An Punkt eins der Checkliste erkennt man, dass dieser Anleger großen Wert auf die deutsche Einlagensicherung legt. Anbieter, die dieses nicht leisten, blendet er vollständig aus.
Aus der Erfahrung aus persönlichen Gesprächen und E-Mails mit Lesern heraus kann ich hier schreiben, dass knapp die Hälfte der Leser so denkt wie Herr Schaupp. In der Praxis werden jedoch wesentlich mehr Tagesgeldkonten mit einer nicht-deutschen Einlagensicherung bis 100.000 Euro abgeschlossen.
Das liegt vermutlich auch an den höheren Zinsen der Top-Anbieter sowie an den Startguthaben, die gelegentlich für Neukunden angeboten werden. Auch steht die Einlagensicherung nicht im Fokus der Werbebotschaft auf den Bankwebseiten, so dass man vorsichtig davon ausgehen kann, dass das Thema Einlagensicherung nicht bei jeder Geldanlage bedacht wird.

Lukrativer Zinseszins durch monatliche Zinsgutschrift?

Auf den vorletzten Punkt möchte ich noch hinweisen. Hier kann man die Rendite auf ein Jahr berechnen. Sein Beispiel mit 2,5 % Zinsen und einer Anlagehöhe von 100.000 Euro weist lediglich einen Zinsunterschied von 29 Euro bei monatlicher Verzinsung aus. Ob das viel ist oder nicht, darf jeder selbst beurteilen.
Julian Niedung, ebenfalls ein Stammleser mit regelmäßigen guten Anregungen, untersuchte letzten Herbst in seinem Gastartikel den Zinseszins. Ergebnis: Erst bei wirklich langen Zeiträumen entfaltet sich die enorme Kraft des Zinseszins.

Weitere Einsendungen sind willkommen!

Weitere Einsendungen von Tipps sind herzlich willkommen. Und wenn Sie eigene Checklisten haben, senden Sie diese ebenfalls ein. Vielleicht veröffentlichen wir auch Ihre. Ziel der Aktion ist dank unseren Lesern und der Sichtungsarbeit der hochkarätigen Jury eine Checkliste mit 7 Punkten für das optimale Tagesgeldmanagement zu entwickeln.

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7 Tipps für ein optimales Tagesgeld-Management (Ideensammlung)

Ziel ist, ein einseitiges PDF-Dokument für Tagesgeld-Neulinge zu produzieren.
Unter den Stammlesern dieser Seite gibt es einige sehr erfahrene Tagesgeldkunden. Wir möchten euch bitten, mit Ideen die Zusammenstellung der 7 Tipps zu unterstützen. Natürlich kann jeder mitmachen, auch über Vorschläge von Tagesgeldeinsteigern freuen wir uns.

100 Euro

100 Euro für die beste Idee!

100 Euro zu gewinnen!

Der beste Vorschlag wird mit 100 Euro prämiert. Dazu sammeln wir alle Vorschläge bis zum 15.2.2012, tragen sie in eine Tabelle ein und überlassen der Jury das Urteil. Die Jury bewertet jeden Vorschlag mit 0 bis 100 (beste Anzahl) Punkten. Bei Punkte­gleichstand bekommt jeder „Sieger“ 100 Euro. Der oder die Sieger werden namentlich genannt.
Der „beste Vorschlag“ ist natürlich — trotz Jury — höchst subjektiv, betrachtet es deswegen bitte als heiteres Gewinnspiel. Wir bitten euch jedoch um ernsthafte Tipps, schließlich soll das Ergebnis eine seriöse Hilfestellung für Tagesgeld-Neulinge sein.

So nimmt man teil:

  • Postet euren Vorschlag als Kommentar an diese Seite (diese Vorschläge sind öffentlich und dürfen natürlich auch diskutiert, kritisiert oder gelobt werden — nicht vergessen: Ziel ist es, Mehrwert für Neulinge zu schaffen)
  • Vorschlag an unsere E-Mail-Adresse senden: post (at) optimal-banking.com

Die Jury

Thorsten Hahn Tanja Janecke Markus Miller
Thorsten Hahn
Gründer und Geschäftsführer
von BANKINGCLUB GmbH
www.bankingclub.de
Tanja Janecke
Geschäftsführerin
von OPTIMAL-BANKING
www.optimal-banking.de
Markus Miller
Gründer und Geschäftsführer
von GEOPOLITICAL BIZ S.L.U.
www.geopolitical.biz

Buchverlosung (neu ab 10.2.)

Jeder, der eine Idee einsendet, nimmt automatisch an den Verlosungen der Bücher unser Jury teil!
Die Verlosung findet im Anschluss an die Veröffentlichung des Checklisten-PDFs sowie der Bekanntgabe des Siegers des Wettbewerbes statt. Es handelt sich jeweils im signierte Exemplare!

77 Irrtümer Sparbuch Geopolitische Vermögenssteuerung

Rechtlicher Hinweis: Wie üblich ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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